Gericht verbietet SPAR-Blockade

Einfach so ein (un-)gutes Gefühl ... Jetzt interessiert es mich nicht mehr. Halt einfach so ...

Sie sind nicht neugierig, warum wollen Sie dann wissen, wer hinter dem Midas steckt.

Hier etwas irreführendes für Sie. Vielleicht ist es auch die Wahrheit.

http://www.midas-invest.com/

Haben Sie keine Ahnung, obwohl ich das mehrmals hier im Forum erwähnt habe, wo und was ich arbeite oder können Sie sich nicht vorstellen, dass Arbeitgeber zu 99,9% am Wohlergehen ihrer Arbeitnehmer interessiert sind?

Ganz sicher haben auch die Mitarbeiter bei Spar ein Streikrecht. Wer aber arbeiten möchte, sollte dies ungehindert tun können. Meine Meinung.

Leider halte ich persönlich die unia nicht für geeignet, die sicher berechtigten Probleme von Arbeitnehmern zu vertreten. Ohne arrogant wirken zu wollen: ich denke, ich könnte es besser.

Ein sympathischer Zug von Ihnen, dass Sie nicht neugierig sind. Das habe ich doch richtig verstanden. ;)

... so genau weiss ich es nicht - Allerhöchstens kann ich etwas ahnen. Aber, da ich, gerade wenn es um Pseudonyme sich handelt, wenig daran interessiert bin zu wissen, wer dahinter steckt, erübrigt es sich ...

Aber, das Thema, ich möchte doch hoffen, dass die Mitarbeiter einer Firma sich klar ausgedrückt hatten, bei der Gewerkschaft, warum sie die Arbeits-Verhälnis-Situation bei SPAR kritisieren und dann bestreiken wollen, resp. bestreiken müssen

So gesehen haben wir in der Schweiz immer noch ein Streikrecht! Fällt da die Fa Spar nicht darunter? Warum nicht? Wissen Sie's?

Ich war bei der UNIA, ich war bei der SYNA und beim SBKPV.

Brauchte ich hilfe, kam keine, mein Geld haben die allerdings gerne genommen.

Fazit: Nur Vollidioten sind bei einer Gewerkschaft!

Heidi habe ich meine Geschichte unter vier Augen erzählt. Schreiben tu ich sie hier im Forum nicht, es könnte mir meine Stelle kosten.

Grüsse aus Gretzenbach

Tut mir leid, ich habe mich falsch ausgedrückt. Und von diesen Mitgliederbeiträgen können die sogar gut leben. :(

"Von dort kriegen die auch kein Geld. "

Doch. Die obligatorischen Beiträge;-)

dass Sie, thomy, meinen Post gelesen haben.

Streiken und andere Menschen an der Arbeit behindern, sind zwei verschiedene Dinge.

Sie wissen, in welcher Branche ich arbeite und Sie wissen ebenfalls, dass ich in zwei Firmen Teilzeit arbeite. Dieses Theater aber alle vier Jahre, wenn der GAV paritätisch angepasst oder verlängert werden soll, das können Sie sich nicht vorstellen. Man provoziert auf Teufel komm raus und wenn die Baumeister dann vom Tisch gehen, werden böse Mails und Briefe verschickt. Auch an alle Bauunternehmungen. Was versprechen sich die unia Leute denn von dieser Taktik? Sympathie oder Empathie doch hoffentlich nicht.

Meine persönliche Meinung: Lieber negative Schlagzeilen als gar nicht erwähnt werden, lautet die Devise. Um nichts anderes geht es hier. Die Arbeitnehmenden sind dieser Gewerkschaft im Grunde so egal wie der Jupiter. Von dort kriegen die auch kein Geld.

Noch was: Wenn es dann endlich gelingt, einen gemeinsamen Konsens zu finden, dann ist es selbstverständlich der Verdienst der Gewerkschaft. Sollte man es ausnahmsweise einmal nicht hinkriegen (habe ich noch nie erlebt), ist es selbstverständlich die Arroganz der Unternehmer.

Gegenfrage: Wer sind denn Sie? Können Sie sich vorstellen, dass auch AG Menschen sind und im Normalfall (für mich ist der Normalfall dann gegeben, wenn sowohl AG und AN am selben Strick ziehen) sehr interessiert sind am Gesundheitszustand und an der Zufriedenheit ihrer MA?

Danke, Heidi! Und ich sage, "Heidi" würde die Streikenden schon am ersten Tag nachhause schicken und ihnen ALLEN fristlos kündigen!?

So gemeindt "Heidi" ...? Wer sind Sie denn, wenn ich fragen darf, Ihre politische Ausrichtung? SVP?

Suppenrezept unia:

Man sammle am Morgen früh Unterschriften vor den Firmen oder Baustellen, wenn die Arbeitnehmenden in Eile sind und keine Zeit haben, Fragen zu stellen.
Man mische eine gehörige Portion Missgunst darunter.
Man lasse sich auf gar keinen Fall auf Verhandlungen ein und stelle Bedingungen in einem Ton, welche allfällige Kompromissbereitschaft auf Arbeitgeberseite im Keim ersticken lassen müssen. (Thomy würde hier MÜSSEN schreiben)
Man informiere alle beteiligten Firmen und Mitglieder und Medien über den Misserfolg der Anstrengungen auf Seiten der unia.
Das ganze erhitze man auf vollem Feuer, bis es sich zu einem undefinierbaren Süppchen entwickelt, von dem keiner mehr genau weiss, dass da drin ist und wer es gekocht hat.

Et voila, bon Appetit!
http://unia.ch/Home.1.0.html?&L=10