GM-Manager kommen der Regierung entgegen

publiziert: Dienstag, 17. Mrz 2009 / 07:08 Uhr

Washington - Der deutsche Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg sieht im Ringen um die Zukunft des Autoproduzenten Opel Bewegung beim Mutterkonzern General Motors (GM).

GM will bei den zentralen Punkten auf Überlegungen der deutschen Regierung zugehen.
GM will bei den zentralen Punkten auf Überlegungen der deutschen Regierung zugehen.
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«Es hat ein klares Entgegenkommen von GM gegeben», sagte der CSU-Politiker am Montagabend in Washington nach einem Gespräch mit General-Motors-Chef Rick Wagoner. GM wolle bei den zentralen Punkten auf Überlegungen der deutschen Regierung zugehen.

So sei der Konzern bereit, künftig nur eine Minderheit an Opel zu halten. Auch bei den Patenten, die an die US-Regierung verpfändet seien, wolle man Opel helfen. Gleiches gelte für verpfändete Anteile an der angeschlagenen GM.

Noch keine Insolvenz

Wagoner habe aber darauf hingewiesen, dass es für diese Punkte auch die Zustimmung der US-Regierung geben muss. Guttenberg will daher am Dienstag noch mit Finanzminister Timothy Geithner sprechen.

Nach Angaben von Wagoner sei der Konzern zumindest für März noch zahlungsfähig und müsse nicht Insolvenz anmelden, sagte Guttenberg. Der Minister betonte erneut, dass es für eine Rettung von Opel den Einstieg eines privaten Investors geben müsse.

Für eine staatliche Unterstützung sei das Rettungskonzept nach wie vor zu unklar. Für die deutsche Regierung ist unter anderem wichtig, dass Hilfen aus Europa nicht im Zuge des Konzernverbundes nach Amerika abfliessen können.

Das Opel-Management will rund 3,3 Milliarden Euro für Bürgschaften, um Kredite abzusichern. Deutschland mit vier grossen Opel-Werken und gut 25'000 Beschäftigten soll den Löwenanteil dazu beitragen. Opel hat ausserdem Standorte in Belgien, Polen, Grossbritannien und Österreich.

(sl/sda)

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