G20 wollen «Währungskrieg» beenden

Bern/Moskau - Der «Währungskrieg» soll ein Ende haben: Dazu haben sich die G20-Staaten am Samstag in Moskau verpflichtet. Wechselkurse sollen nicht mehr künstlich niedrig gehalten werden, um den Export anzukurbeln. Erstmals mit am Tisch sass die Schweiz.
Nicht eingeladen war der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Thomas Jordan. Am Treffen hätten aber zwei SNB-Mitarbeiter teilgenommen.
Bisher blieb die Schweiz bei G20-Treffen stets aussen vor, obwohl sie gemessen an der Wirtschaftskraft weltweit auf Rang 19 liegt. Allerdings wird die Schweiz am G20-Gipfel im September in St. Petersburg nicht teilnehmen können.
Keine Wechselkursuntergrenzen
Im EFD-Communiqué zum Treffen wurde der Beschluss der G20 zu den Währungen nicht erwähnt. Im September 2011 hatte die Schweizerische Nationalbank einen Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken festgelegt und diesen seitdem mit Milliardeneinsätzen verteidigt. Damit will die SNB vermeiden, dass der Export unter einem zu starken Franken leidet.
In der G20-Abschlusserklärung von Moskau hiess es: «Wir werden unsere Wechselkurse nicht zu Wettbewerbszwecken vorherbestimmen.» Es wurde aber festgehalten, dass die Währungspolitik «die wirtschaftliche Erholung unterstützen» solle. Mit ihrer Erklärung lagen die G20 auf der Linie der sieben führenden Industriestaaten (G7), die dies bei ihrem Treffen zu Wochenbeginn gefordert hatten.
Die Währungsdebatte befeuert hatte zuletzt Japan mit einer expansiven Geld- und Währungspolitik zur Abwertung des Yen. Auch China war wiederholt vorgeworfen worden, seine Währung bewusst niedrig zu halten.
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, begrüsste die G20-Beschlüsse. Sie nannte es «ermutigend», dass die G20 sich rascher auf stärker vom Markt bestimmte Wechselkurse zubewegen wolle. Zur Gruppe der G20 gehören neben den G7 auch China, Indien, Brasilien oder Russland. Russland hat in diesem Jahr den Vorsitz.
Kein verstärkter Schuldenabbau
Beim Abbau von Staatsdefiziten konnten sich die G20-Länder dagegen nicht auf eine Verschärfung ihrer Ziele einigen. In der Erklärung hiess es zwar, die G-20-Staaten sähen die Notwendigkeit einer weiteren Reduktion ihrer Schulden. Die Konsolidierung der Haushalte wurde aber als mittelfristiges Ziel bezeichnet.
Zugleich bekräftigten die G20, dass sie an ihren 2010 im kanadischen Toronto vereinbarten Zielen festhalten wollen. Danach sollen die Staatsdefizite bis 2013 halbiert und der Schuldenstand stabilisiert werden.
Allerdings haben nur Deutschland und die Euro-Zone insgesamt die Defizitvorgaben eingehalten - im Gegensatz zu den USA, Grossbritannien oder Japan. Vor dem Treffen war befürchtet worden, dass die USA die Ziele von Toronto aufweichen wollten.
Neben Deutschland und Russland drang auch die Schweiz vergeblich auf einen verstärkten Schuldenabbau. Gemäss Teilnehmern des Treffens ist ein Beschluss dazu frühestens im September zu erwarten.
Gegen Steuervermeidung der Grosskonzerne
Laut der Mitteilung der G20 wollen diese künftig gemeinsam gegen legale Strukturen zur Umgehung von Steuern durch internationale Grosskonzerne vorzugehen. Dazu soll die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bis Juli Pläne vorlegen.
Die G20 möchten die Praxis multinationaler Konzerne beenden, Gewinne für Geschäfte ausserhalb ihrer Heimat mehrfach über Staatsgrenzen zu verschieben, bis kaum noch etwas an Steuern abgeführt werden muss.
Auch diese Pläne der G20 wurden in der EFD-Mitteilung nicht erwähnt. In der Schweiz haben zahlreiche internationale Konzerne ihren Steuersitz.
(bert/sda)
Was EWS am G20-Treffen jetzt erlebte, hatte DL schon vorher bei den Bilderbergern.
Daraus liesse sich schon fast ableiten, dass unsere Suppenhühner in Bern doch noch die Luft der grossen weiten Welt von Politik und Wirtschaft mitatmen dürfen - wirklich helfen würde dies der Schweiz aber kaum ...

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09

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