Ford verkauft den Volvo-Konzern nach China

publiziert: Sonntag, 28. Mrz 2010 / 15:54 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 28. Mrz 2010 / 17:39 Uhr

Göteborg - Die aufstrebende Auto-Grossmacht China übernimmt mit Volvo erstmals eine europäische Traditionsmarke. Am Sonntag unterzeichneten der Volvo-Mutterkonzern Ford und der chinesische Autohersteller Geely in Göteborg den Verkaufsvertrag für den schwedischen Hersteller.

Volvo produziert pro Jahr gut 300'000 Personenwagen.
Volvo produziert pro Jahr gut 300'000 Personenwagen.
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Geely will die bisherige Produktion von gut 300'000 Personenwagen pro Jahr durch den Absatz auf dem eigenen Riesenmarkt innerhalb weniger Jahre verdoppeln. Als Kaufpreis nannte Ford 1,8 Mrd. Dollar. Davon sollen 1,6 Mrd. Dollar in bar gezahlt werden.

Wie beide Unternehmen mitteilten, sollen letzte Details bis Ende des dritten Quartals geklärt werden. Als offen gilt dabei unter anderem ein Kredit der Europäischen Investitionsbank (EIB) über 445 Mio. Euro.

Der Kredit war Volvo für Neuentwicklungen schon bewilligt worden, ehe Geely sich mit Ford auf die Übernahme geeinigt hatte. Unter anderem wegen hoher chinesischer Staatssubventionen für Geely müsse der Kredit neu geprüft werden, hiess es in Stockholm.

Neue Fabrik vor Peking

Der künftige Volvo-Eigner ist Chinas grösster privat betriebener Autohersteller und hat selbst eine Jahresproduktion von 300'000 Wagen. Für den Volvo-Verkauf im eigenen Land hat Geely-Chef Li Shufu den Bau einer neuen Fabrik vor den Toren Pekings angekündigt. Die bisherige Fertigung in Schweden sowie im belgischen Gent mit insgesamt gut 20'000 Mitarbeitern soll unverändert weitergeführt werden.

Li Shufu sagte nach der Vertragsunterzeichnung: «Diese Übernahme sichert Volvos weltweit führende Rolle im Premium-Segment der Autoindustrie.» Geely werde den herausragenden Ruf von Volvo bei Sicherheit, Qualität, Umweltbewusstsein und modernem skandinavischem Design sorgsam pflegen.

(zel/sda)

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Ford. (Symbolbild)
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Wenn er nicht lügt.
dann hat er Recht. Nur kann der Gute Herr rein gar nichts beweisen. Er verklagt am liebsten jeden der mit Ihm zu tun hat. Ich verstehe jeden Anwalt der ihn nicht vertreten will.
Ich glaube wohl eher, er hat sich sehr dämlich angestellt.
Tatsachen, keine alberne Verschwörungstheorie
Hallo ochgott,

Herr Zilic hat das weltweit genutzte Zilic-Halterschweißverfahren erfunden und patentiert. Durch dieses Patent wurden alleine bei Ford 1500 Quadratmeter Fläche, 106 Mitarbeiter, 80 Prozent Haltermaterial und jede Menge Arbeitszeit eingespart. Das Verfahren wird weltweit in der Metallverarbeitenden Industrie genutzt. Die Ford-Werke haben keinerlei Absicht, für die Nutzung des Verfahrens zu zahlen.
Die Deutsch-Amerikanischen supranationalen Netzwerke haben über das Bundesjustizministerium aktiv die Urteile zu diesem Fall manipuliert.
Mittlerweile sind viel Opfer dieser kriminellen Justiz-Lobby bekannt. Herr Zilic ist kein Einzelfall.
Es handelt sich nicht um eine Verschwörungstheorie, sondern um die Wahrheit, die bekanntlich sehr unbeliebt ist.

Gruss Jackson1a
und wieder eine Verschwöhrungstheorie mehr
Danke Jackson1a
Ford und die supranationalen Netzwerke
Der Erfinder und Patentinhaber IVAN ZILIC www.ivan-zilic.de, der ein, von der Automobilindustrie weltweit genutztes Halter-Schweißverfahren entwickelt hat, wird durch die deutsche Justiz, im Auftrag von supranationalen Deutsch-Amerikanischen Netzwerken, systematisch um sein Hab und Gut gebracht.
Die Ford-Werke sollten Ivan Zilic endlich für die Nutzung seines Patentes bezahlen, anstatt Volvo zu Dumpingpreisen zu verschleudern.
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