HP-Studie: Unternehmen nutzen Krise für IT-Transformation

Firmen wollen intelligenter investieren

publiziert: Donnerstag, 9. Apr 2009 / 09:51 Uhr

Dübendorf - Eine von HP beauftragte weltweite Studie hat herausgefunden, dass 38 Prozent der befragten Geschäfts- und IT-Entscheider die Wirtschaftskrise nutzen, um ihre IT-Umgebungen für die Zukunft zu transformieren.

38 Prozent der Befragten sehen angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage Outsourcing als attraktive Alternative.
38 Prozent der Befragten sehen angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage Outsourcing als attraktive Alternative.
Diese Unternehmen möchten jetzt die Effizienz und Effektivität ihrer Informationstechnologie (IT) verbessern, um nach der Krise einen Vorsprung gegenüber ihrer Konkurrenz zu haben. Das Ziel sind nicht einfach geringere, sondern vielmehr intelligentere Investitionen. Durchgeführt wurde die Studie vom Marktforschungsunternehmen PSB Research im Dezember 2008 und Januar 2009. PSB führte ausführliche Interviews mit 490 Geschäfts- und IT-Verantwortlichen weltweit.

IT hilft

«In jedem Konjunkturzyklus gibt es Gewinner und Verlierer. Während eines Abschwungs steht mehr auf dem Spiel – manche Unternehmen nutzen eine solche Phase, um ihre Kosten zu senken und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen», sagt Ann Livermore, Executive Vice President, Technology Solutions Group (TSG), HP. IT-Lösungen helfen Kunden dabei, gestärkt aus der Krise hervorzugehen und neue Wachstumschancen zu generieren.

Investitionen richtig priorisieren

69 Prozent der Befragten sagten, dass in der gegenwärtigen Wirtschaftslage die Ausrichtung der IT an den Geschäftszielen wichtiger denn je sei. Genannt wurde beispielsweise der Einsatz von Technologien, um Umsatzzahlen stabil zu halten oder zu erhöhen. Andere Unternehmen wollen die IT-Unterstützung der Geschäftsbereiche verbessern. Unnötige Ausgaben verringern und mittels Modernisierung die IT-Effizienz erhöhen – das ist für viele Technologie-Verantwortliche der erste Schritt, um einen Beitrag zu den strategischen Unternehmenszielen zu leisten.

Kombination gefragt

21 Prozent der Befragten sind aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eher bereit, von Mainframes auf Standardsysteme zu migrieren. Ein Hauptgrund sind die hohen Kosten, die mit dem Betrieb und der Lizenzierung der Mainframes verbunden sind. Viele Entscheider setzen auf Alternativen, die eine höhere Flexibilität bieten und zudem Kosten, Zeit und Platz sparen. Die meisten IT-Entscheider planen eine Kombination von Projekten, die IT-Prozesse konsolidieren, Redundanzen verringern und die Flexibilität erhöhen – wobei gleichzeitig die Kosten gesenkt werden sollen. Die befragten Entscheider planen in den nächsten zwölf Monaten folgende Projekte oder ziehen sie in Betracht: Server- und Speicherkonsolidierung (56 Prozent), Virtualisierung (49 Prozent), Modernisierung und Konsolidierung der Anwendungen (45 Prozent), Automatisierung (41 Prozent). Mehr als die Hälfte der Unternehmen (59 Prozent) will diese Vorhaben aus Eigenkapital finanzieren, 27 Prozent über Fremdfinanzierung.

Outsourcing als Alternative

38 Prozent der Befragten sehen angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage Outsourcing als eine attraktive Alternative. Folgende Entscheidungskriterien spielen dabei eine wichtige Rolle: Kosteneffizienz, Qualität der Dienstleistungen und Lösungen, höhere Flexibilität, einfacher Betrieb, Leistung sowie Expertise für unternehmensspezifische Anforderungen.

(bw/KMU Magazin)

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