Finanzkrise: Zürich rutscht deutlich in die roten Zahlen
Zürich - In Zürich ist die lange Serie von finanziellen Überschüssen vorbei: Wegen der Finanzkrise wird für das nächste Jahr beim Budget mit einem Defizit von 196,7 Millionen Franken gerechnet. Grund ist der massive Steuerrückgang bei den Banken.

Schon 2008 happiger Einbruch
Bereits bei den Finanzen für 2008 hinterlässt die Bankenkrise tiefe Spuren: Statt des vor einem Jahr (Budget 07) prognostizierten Überschusses von 59 Millionen Franken wird jetzt von einem Defizit von 190 Millionen ausgegangen. Grund ist ebenfalls der massive Steuerrückgang (minus 310 Millionen).
Damit rechnet die grösste Schweizer Stadt erstmals seit 1999 wieder mit Defiziten. Das solide Finanzpolster (Eigenkapital) von gegenwärtig rund 952 Millionen Franken dürfte sich wegen der auch über 2009 hinausgehenden Defizite mehr als halbieren, wie Finanzvorstand Martin Vollenwyder am Dienstag vor den Medien sagte.
Kein Grund zur Panik
Gerade wegen dieser Reserven gebe es aber trotz der «miserablen» Budgetaussichten kein Grund zur Panik. Die Stadt sei gewappnet für zwei bis drei schlechte Jahre. Sollten sich aber die Steuern bis 2011 nicht deutlich erholen, arbeite der Stadtrat bereits jetzt an Sparstrategien. Und sicher vom Tisch seien angesichts der gegenwärtigen Lage Steuersenkungen.
Vollenwyder hatte wegen der Bankenkrise bereits Anfang September eine Gewinnwarnung zu den städtischen Finanzen abgegeben: Demnach rechnet er für die nächsten drei Jahre mit Steuerausfällen von insgesamt 600 Millionen Franken.
Das führe bis 2010 zu kumulierten Defiziten von bis zu 500 Millionen Franken. An jener Prognose habe sich trotz Verschärfung der Finanzkrise bisher nichts geändert.
Gegen Sparwut
Gerade in dieser Lage wäre es laut Vollenwyder falsch, die Investitionen zurückzufahren. Diese sollen 2009 mit netto knapp 952 Millionen auf dem hohen Vorjahresniveau bleiben. Allerdings dürfte der Selbstfinanzierungsgrad (Verhältnis von Selbstfinanzierung zu Nettoninvestitionen) wegen der schlechteren Finanzlage von 66,5 auf gut 50 Prozent zurückgehen.
(fest/sda)
Aber wegen der Krise,( an anderer Stelle habe ich es bereits schon einmal geschrieben) die konservative Regierung des USA hat mit aller Macht die beiden mit Abstand grössten Hypothekarinstitute der USA, Fannie Mae and Freddie Mac, geradezu unter Druck gesetzt, jeden Hauskredit zu genehmigen, weil man sich zum Ziel setzte, dass jeder Amerikaner ein eigenes Haus besitzen solle. Zufriede Bürger wählen eher konservativ, das alles hat einen politischen Hintergrund. (Das war vor vielen Jahren in Deutschland genau so, die CDU förderte mit staatlichen Zuschüssen das Bausparen! Das war auch politisch gewollt.) Dort fing (mit Fannie Mae and Freddie Mac) das Unglück an! Es ist nicht nur eine Krise der Manager, es ist auch eine Krise der konservativen Politik. Und jetzt sollen die US-Bürger über die Steuernzur Kasse gebeten werden, wenn das kei Solizalismus reinsten Wassers ist, dann weiss ich wirklich nicht mehr, was der Begriff bedeutet. Dabei kostet der Irak-Krieg jedes Jahr ca. 360 Milliarden! Man könnte das Geld hier ganz einsparen.
"C"-Parteiengänger oder "C"-Anliegen, die werde ich in Zukunft auch vermehrt auf ihren sachlichen Gehalt hin (noch) besser prüfen ... Weil: Das "C" ist letztlich gleichbedeutend mit "S", sozial ... Wenn schon religiöse Werte vertreten werden sollen, dann bitte auf ehrliche Art! So, wie dies die "C"-Parteien tun, so ist es nicht ehrlich oder wahr.
FDP, das ist die reine (!) wirtschaftsorientierte Partei. Da haben Minderheitenbedürfnisse, wie zum Beispiel die AHV-Prämienbedürfnisse (Kleinverdiener sind die Lackierten!) oder auch zum Beispiel staatliche Tages-Kindergärten gar keinen Raum. Ausser, wenn sie privat finanziert werden, weil FDP-Leute meistens auch zu den Gutverdienenden gehören !
SVP? Wenn Sie Leute wählen wollen, die immer noch der SVP, der immer noch Zürcher-Linie die Stange halten, dann wissen Sie ja unterdessen, welche Art miteinander zu reden "normal" ist ...! Lieben Sie Mobbing? Wenn Ja, dann wählen Sie SVP - Beispiel Mobbing gegen in Ungnade gefallene "Kollegen"!
Vielleicht gibt es noch andere. Aber hier ist mir nun mein Nachtessen lieber!
Die SP auf der andern Seite wird im Moment an der Spitze von Intellektuellen angeführt. Leute, die nur über Theorien erzählen, ohne je geschaut zu haben, wie die Realität aussieht. Die Führung der SP lebt mir zu fest in ihrem Schloss, in dem es gut aussieht, ohne nach draussen zu schauen.
Ich werde mit Sicherheit nie mehr SVP wählen. Diese Partei hat für mich jegliche Glaubwürdigkeit mit diesem Personenkult und der Armeeabstimmung verloren. Aber sind wir ehrlich: der Personenkult wird ja von der Gegenseite immer wieder hervorgeholt: jedes politische Geschehen wird entweder von der SVP oder dann von deren Gegner um die Person Blocher diskutiert. Das ist doch nur lächerlich. (Schauen Sie sich nur einmal in diesem Forum um, wie oft in den Kommentaren der unbeliebte Name erscheint). Auch Sie gehen in Ihrer Antwort sofort wieder auf diese Person zu, obwohl CB hier völlig irrelevant war.
Soll ich die Grünen wählen, die alles tun, damit der zweite Sektor aus der Schweiz verschwindet und wir noch abhängiger vom dritten Sektor und damit auch von den Banken werden?
Die SVP, die entweder Kindergarten spielt oder für Subventionen einsteht, die man vor 30 Jahren hätte abschaffen sollen?
Die FDP, welche immer noch keine klare Linie hat, auch wenn sie sich langsam aufrappelt?
Die CVP, bei welcher mich alleine das C im Namen stört und die sich immer mal wieder gerade mal populistisch dahin wendet, wo es attraktiv ist?
Oder Gewerkschaften unterstützen, die unflexible Arbeitsverträge verlangen bei Firmen, die ebenfalls aus dem zweiten Sektor kommen, obwohl alle zuschauen, wie die Arbeitsplätze aus diesem Sektor sich mehr und mehr nach China verabschieden, weil wir zu teuer sind? Das Argument "Qualität" zieht halt nicht immer, auch wenn die Schweiz Vorteile durchaus zu bieten hätte.
Nicht immer einfach, von einem Event gleich Rückschlüsse auf alles zu schliessen. Hätte der Staat in der Zeit gespart, in der er hätte sparen müssen (Hochkonjunktur, Geld auf die Seite legen für die Rezession), dann würden wir jetzt diese Diskussion vielleicht gar nicht führen. Aber man investiert halt lieber als das man da spart... ist gut für die nächsten Wahlen, wenn man sagen kann, man habe investiert.
Suchen Sie selbst einmal in Ihrem "Bekanntenkreis" nach solchen Typen ... Sie werden erstaunt sein, was sich da zusammen findet.
Also, bis zu den nächsten Abstimmungen und Wahlen dann ! -(;-))
Es dürfte jetzt auch dem Dümmsten klar geworden sein, dass Milliardenverluste der Banken sich auf des Bürgers Portemonnaie auswirken wird. Es wird noch schlimmer kommen, aber dann denkt daran, wer euch das eingebrockt hat! Wählt nicht die gleichen Abstauber und deren Freunde wieder, sondern denkt für einmal etwas länger nach, bevor ihr das Kreuzchen macht! Nicht die Grossmäuler haben die Schweiz geschaffen sondern der ehrliche Chrampfer! Die Grossmäuler reitet sie in den Ruin!

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09

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