Feintool steigert Umsatz - Weniger Aufträge

Der Auftragseingang verringerte sich um 5,7 Prozent auf 553,5 Mio. Franken, der Auftragsbestand ging sogar um 7,4 Prozent auf 220,1 Mio. Fr. zurück, wie Feintool mitteilte. Grund für den Rückgang seien die konjunkturellen Auswirkungen der Finanzkrise, die sich vor allem ab dem vierten Quartal manifestiert hätten.

Zum Gewinn äussert sich die im Technologie- und Systembereich sowie im Komponentengeschäft tätige Gruppe an der Bilanzpräsentation vom 2. Dezember. Feintool hatte angekündigt, der Betriebsgewinn werde gegenüber dem Vorjahreswert von 25,8 Mio. Fr. um 3 bis 6 Mio. Fr. höher ausfallen.

Hohes Niveau

Zwei von drei Divisionen konnten die Umsätze in dem per 30. September beendeten Geschäftsjahr ausweiten: Das Kernsegment Fineblanking/Forming legte um 8,8 Prozent auf 367,3 Mio. Fr. zu. Im Pressen- und Anlagengeschäft der Marken Feintool und Schmid konnte das hohe Niveau der Vorjahre nochmals übertroffen werden, wie es heisst.

Das Segment Automation steigerte den Umsatz um satte 21,1 Prozent auf 141,0 Mio. Franken. Die kleinste Sparte Plastic/Metal Components verbuchte dagegen einen Rückgang um 7,8 Prozent auf 62,2 Mio. Franken. Wegen Produktausläufen und ungenügenden Neuaufträgen in den letzten Jahren sei eine Abnahme in diesem Rahmen erwartet worden, schreibt Feintool.

(ht/sda)