Fed-Chef sieht noch kein Ende der Turbulenzen

publiziert: Dienstag, 23. Sep 2008 / 15:23 Uhr

Washington - Bei den Verhandlungen über das Rettungspaket für die amerikanische Finanzbranche in Höhe von 700 Mrd. Dollar gibt es trotz erster Fortschritte weiterhin Differenzen zwischen der US-Regierung und den Demokraten im Kongress.

US-Notenbankchef Ben Bernanke unterstützt die Rettungsaktion des Finanzministeriums.
US-Notenbankchef Ben Bernanke unterstützt die Rettungsaktion des Finanzministeriums.
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Wie der TV-Sender CNN berichtete, herrsche vor allem in der Frage einer parlamentarischen Aufsicht weiterhin Uneinigkeit. Strittig seien auch die von den Demokraten geforderten Einkommensbeschränkungen für Topmanager der in Nöten steckenden Banken und Hilfen für bedrängte Hausbesitzer.

Trotz des Rettungsplanes sieht US-Notenbankchef Ben Bernanke die Finanzmärkte immer noch in extremen Turbulenzen. Deshalb rief er den Kongress dazu auf, das geplante Kreditpaket rasch voranzutreiben, um die Situation zu stabilisieren und «sehr ernsthafte Folgen» zu verhindern.

Die Notenbank stehe hinter den Vorschlägen des Finanzministeriums, den angeschlagenen Banken ihre faulen Kredite für insgesamt bis 700 Mrd. Dollar abzukaufen, hiess es einer Stellungnahme Bernankes vor dem Kongress.

Um die weiterhin nervösen Finanzmärkte zu beruhigen soll das Paket bis Ende der Woche verabschiedet werden. Trotz der Bemühungen um eine Eindämmung der Krise musste der US-Aktienmarkt am Montag (Ortszeit) deutliche Verluste von über drei Prozent hinnehmen. Auch der Dollar fiel erneut gegenüber dem Euro.

(fest/sda)

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Wie mich das freut, dass so viele überzeugte ...
... Volksparteiler, so genannt "Liberale" ..., bis "C"-ler ..., die oft gar keine sind ...

Eben, dass so viele Nie-und-nimmer-Sozialdenkende (eigentlich asoziale Existenzen - könnte man da auch fast sagen ...) sich dann beim Staat bedienen möchten, wenn sie selbst eben Finanzen (viele-viele) nötig haben um ihre liberalen ...., "volks-nahen" .... und rückwärtsgewandten .... Geldprobleme zu decken !!!

Gellen Sie, Herren und Dame Chr.B., Chr.M., Chr.D., F.P., D.L. u.v.a.m. .... All' diese werden ganz schnell, je nach Charakter mehr oder weniger, "gierig darauf, dass der Staat (die Nationalbank u.a.) Geld ausschüttet, was vorher derart verpönt war!

Sagt(e) man solchen Leuten nicht auch "Wendehälse" ....?

Diese Sorte Mann, Frau redete vor nicht allzu langer Zeit ja sehr oft davon, dass man/frau sich doch nicht einfach für alles und jedes beim Staat abstützen und bedienen könne ...!

Wirklich richtiggehend lieberal .... Jetzt weiss ich, was dies in der Anwendung wirklich bedeutet!

Heute wollen die gleichen rückwärtsgewandten Liberalen und "Sozialisten" - (verkappte) sind das doch - Geld vom Staat für das, was sie und ihre Helfershelfer in der Privatwirtschaft und Bankenwelt kaputt gespielt, kaputt gezockt haben?

Erinnern Sie sich u.a. an Freund Ospel im gleichen Verwaltungsrat, wie Sie ... lange Zeit? Oder sehe ich da etwas wohl falsch?

Ja, so gehts halt. Aber solange man noch Spass an der Sache und ein Schloss hat und viele, viele, viele andere Kleinigkeiten so nebenher - solange ficht das einen doch gar nicht an ....!

Solange lehnt man sich jetzt im warmen Schlosszimmer, im Lehnstuhl zurück und brütet darüber nach, wie der nächste Coup aussehen könnte, damit man täglich wieder in die Schlagzeilen gelangt ... Oder?
Abzocker
Wenn das Finanzpaket so wie es jetzt geplant ist und ohne Regulation der Manager-Einkünfte verabschiedet würde, hätten wir in sieben Jahren (Das ist der sich offensichtlich einstellende Rhythmus der Finanzkrisen) wieder eine Krise, denn die Gier des Menschen ist nicht zu bremsen. Man muss ihr vernünftige Grenzen setzen. Aber wenn der Glaube sich durchsetzt, dass man ruhig drauf los spekulieren kann, der Staat wird dann ja, wenn wieder einmal alles aus dem Ruder gelaufen ist, die Karre wieder aus dem Dreck ziehen, dann gute Nacht freie Marktwirtschaft!. Jeder ist auf seine Art ein Sozialist, der eine braucht das Sozialwesen Staat zum Abzocken, der andere will dem Abzockern Grenzen setzen. Jeder kann für sich entscheiden, auf welche Seite er sich befinden möchte!
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