Die schlimmsten Börsencrashs der Geschichte

publiziert: Montag, 21. Jan 2008 / 17:06 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 22. Jan 2008 / 17:34 Uhr

Berlin - Die Börsen weltweit haben am Montag schwere Kursverluste hinnehmen müssen. Die Aktienmärkte erlebten immer wieder Tage, an denen die Börsenkurse getrieben von Panikverkäufen tief stürzten.

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Tulpenmanie

Das Ende der «Tulpenmanie» im 17. Jahrhundert in den Niederlandengiltalseinerderersten grossen Börsen-Abstürze. Bis Ende 1636 trieb die Hoffnung auf höhere Kurse den Preis für Tulpenzwiebeln in exorbitante Höhen.

Seltene Sorten kosteten bis zum 40-fachen eines Durschnitts-Jahresgehalts. Dann blieben Käufer aus, bis 1642 waren die Zwiebeln nur noch ein Zehntel wert.

Gründerkrach

Nach der Gründung des Deutschen Reichs 1871 kam es zunächst zu einem Wirtschaftsboom . Allerdings bauten viele Unternehmen ihre Kapazitäten zu stark aus, die Nachfrage reichte dafür nicht aus.

1873 stürzte im Mai zunächst die Börse in Wien ab, nach London und New York erreichte die Verkaufspanik im Oktober auch Berlin. Zahlreiche Unternehmen rutschten in die Pleite.

Schwarzer Donnerstag

Am Donnerstag, den 24 Oktober 1929, begann ein schwerer Kurssturz an der Wall Street, der auch die anderen Börsen weltweit mit riss.

Das Ende einer jahrlangen Boom-Phase gilt als Beginn der Weltwirtschaftkrise, die in den 30er Jahren schwere Folgen in den USA und in Europa hatte. In Europa ist der damalige Crash auch als Schwarzer Freitag bekannt.

Schwarzer Montag

Am 19 Oktober 1987 nahm der erste grosse Börsencrash nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Lauf. Der Dow-Jones-Index stürzte an nur einem Tag um 22,6 Prozent ab Weltweit folgten die Börsen der Talfahrt.

Als Ursache gilt neben schwachen US-Wirtschaftsdaten auch, dass damals die inzwischen im Börsenhandel genutzten Computer den Negativ-Trend durch Grossverkäufe verschärften.

Internetblase

Im Jahr 2000 platzte die Spekulationsblase rund Papiere von Firmen, die in das Internet und andere neue Technologien investierten.

Die Kurse der im so genannten Neuen Markt der Frankfurter Börse notierten Aktien verloren in der Folge mehr als 90 Prozent . Viele Kleinanleger, die während der Boom-Phase erstmals Aktien gekauft hatten, mussten schwere Verluste hinnehmen.

(ht/sda)

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