Den Schweizer Firmen fehlt das Personal
Zürich - Gemäss einer Studie haben viele Schweizer Unternehmen Schwierigkeiten, offene Stellen mit geeigneten Personen zu besetzen. Am stärksten gefragt sind laut dem Stellenvermittler Manpower qualifizierte Handwerkerinnen und Handwerker, Manager und Ingenieure.
Auf Rang vier der gefragtesten Fachkräfte finden sich in der diesjährigen Umfrage IT-Spezialisten. Hoch im Kurs waren auch Techniker, Ärztinnen, Köche, Buchhalter, Aussendienstmitarbeitende und Chauffeure.
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Das grösste Problem für die Unternehmen war die zu kleine Auswahl an Kandidatinnen und Kandidaten. An zweiter Stelle nannten die Umfrageteilnehmer unzureichende Fachkompetenz. Dritthäufigstes Problem waren die mangelnden betriebswirtschaftlichen und akademischen Kenntnisse.
Um dennoch ihre offenen Stellen besetzen zu können, gingen die Unternehmen häufig in weiteren Regionen auf Kandidatensuche, wie die Umfrage weiter ergab.
(fkl/sda)
Viel Firmen entlassen Mitarbeiter in die Arbeitslosenkasse und stellen sie 6 bis 12 Monate später wieder einer, oder eine ander Person. Dass dies Schwachsinn ist, weiss jeder. Sogar die Manager die das veranlassen.
Das fehlende qualitfizierte Personal ist ein hausgemachtes Problem von den Firmen. Die Arbeitslosenkasse ist heute für Firmen oft nur ein Suventionsbestandteil.
Übirgens: sehr treffend geschrieben "keinschaf"
Die Mitglieder von Economiesuisse haben keine Alternative, der Dachverband wird von der elitären CEO Garde geführt, die nur noch die Eigeninteressen im Auge haben.
Was wollen den einzelne Mitglieder tun? Wenigstens gibt es noch genug CEO's die sich getrauen diesen Verband offen zu kritisieren und zu sagen, dass sie anderer Meinung sind.
Die FDP scheint sich allerdings doch tatsächlich langsam aus dem Würgegriff dieses Verbandes zu befreien. Das wird auf rechter Seite als Windfahnen geschumpfen oder Wahltaktik.
Selbst wenn es nur Wahltaktik ist, ist es gut so für die FDP. Allerdings glaube ich eher, dass die intelligenten guten FDP'ler langsam merken, dass die Partei auch zur elitären Wirtschaftsdiktaturpartei verkommt und man dem entgegensteuern muss.
Ich hoffe es zumindest.
Jedes Wort wahr und man sollte es ausdrucken einrahmen und Gerold Bührer schicken.
Ich sehe drei Probleme:
1) Outsoursing von HR:
Nur derjenige, der die selbst aus dem Fach kommt, kann beurteilen, wer sich für die Stelle am besten eignet. Die externen Personaler haben zu wenig Ahnung davon, welche Qualifizierung für die eigentliche Stelle und Firma tatsächlich von Nutzen ist. Das weiss ich aus eigener Erfahrung.
Die Anforderungen in ihren Stellenangeboten sich oft zu übertrieben und unrealistisch formuliert. Man möchte anscheinend den Eindruck vermitteln, man will nur die Besten auf dem Markt.
Leider ist es so, dass eine überqualifizierte Fachkraft ist genauso schlecht ist wie eine, die zu wenig Know-How und Erfahrung bringt.
2) Die meisten Menschen, die in der Schweiz aufgewachsen sind (egal ob Schweizer oder Ausländer), möchten normale Schweizer-Arbeitsverhältinisse vorfinden ("normal" heisst 100% arbeiten, realistische Anforderungen, 5 Wochen Freien, guter Lohn, offener Umgang mit den Vorgesetzten, Weiterbildungsmöglichkeiten, Zeit für Familie etc.)
Ein zugewanderter Durchnittsmitarbeiter aus dem Ausland kennt sich im Schweizer Arbeitsrecht nur schlecht aus und lässt sich viel eher für niedrigeren Lohn und weniger Ferien zu einer höheren Arbeitsleistung verpflichten.
Aber es gibt auch das Gegenteil, damit wären wir beim näschten Punkt.
3) Es gibt Fälle, in denen aus Prestigegründen auf ausländische Fachkräfte zurückgegriffen wird. Man holt sich z.B. einen "namhaften" Manager, um das Image aufzupolieren. Nur sind diese externen Top-Manager im Management überhaupt nicht fitter als "unsere" Leute. Das einzige, was sie besser machen ist, sich selbst im internationalen Umfeld zu profilieren.
Und das können sie wirklich gut!
So bekommen sie das, was ein normaler Mitarbeiter selbst bezahlen muss, von der Firma spendiert: grosse Wohnung oder gar Villa für die ganze Familie, ein oder zwei Firmenautos, Familien-Spesen und sogar gewisse Kurse (die normalerweise als Freizeitaktivitäten bezeichnet werden)
Man kann den Spiess ja auch einmal umdrehen. Sonst wird ja immer den Arbeitslosen dieser Vorwurf gemacht, sie würden sich wohl "nicht genügend bemühen".
Vielleicht sollten die Firmen ihr Personalwesen wieder eingliedern statt outsourcen, denn vielfach haben auch diese Stellenvermittler von Tuten keinen Blassen.
Ich bin überzeugt, es gibt sowohl genügend gute Handwerker als auch genügend gute Techniker und Akademiker im Land. Nur sind die Anforderungsprofile, die man öfters in diesen Ausschreibungen sieht, für die Stellen völlig überrissen, so dass sich keiner melden kann.
Und das wiederum liegt eben genau DARAN, dass diejenigen, die die Stellen ausschreiben, keine grosse Ahnung von der Praxis haben und deshalb quasi auf "Nummer Sicher" gehen wollen und für jeden Strassenfeger am liebsten einen Hochschulabsolventen einstellen würden. Einen mit jahrelanger Erfahrung natürlich, aber erst Anfang 20, damit die Sozialleistungen nix kosten. Einen mit Familie, damit er auch sicher bleibt, aber mit einer Familie, die er kaum sieht, weil er ja auch 150% Bereitschaft zeigen muss.
So geht's halt nicht. Und man hat den beklemmenden Eindruck, dass hinter der ganzen Sauerei ein System steckt. Ein System, das uns vorgaukeln soll, wir hätten zuwenig qualifizierte Arbeitskräfte, damit welche importiert werden können.
Sarkastischerweise müssen sich die Schweizer, die dadurch in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden, von den Arbeitgeber-Verbänden auch noch sagen lassen, die Ausländer würden ihnen ja die Sozialleistungen finanzieren. Das aber ist nicht nur eine dreiste Unverschämtheit, sondern auch ein volkswirtschaftlicher Blödsinn. Die arbeitslosen Schweizer würden nämlich - hätten sie Arbeit - genausoviel Sozialleistungen einbezahlen. Nur mit dem Unterschied, dass dann weniger Arbeitslose da wären, die Kosten verursachen.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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