Deiss trifft chinesischen Handelsminister

publiziert: Freitag, 15. Jul 2005 / 20:45 Uhr

Peking - Bundesrat Joseph Deiss hat Chinas Handelsminister Bo Xilai getroffen. Thema war die Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen.

Bundesrat Joseph Deiss möchte die Wirtschaftsbeziehungen ausbauen.
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Der chinesische Politiker ging allerdings delikaten Fragen mit einem Lächeln aus dem Weg.

Die Schweiz sei eines der ersten Länder gewesen, welches Kontakt mit China aufgenommen habe, erklärte Bo Xilai bei der Begrüssung gegenüber Deiss. Dieses Jahr markiert denn auch den 55. Geburtstag der diplomatischen Beziehungen beider Länder. "Wir schenken den Schweizer Unternehmen eine besondere Beachtung."

Für 5 Mrd. Fr. gehandelt

Der chinesische Minister fügte hinzu, dass das Handelsvolumen zwischen der Schweiz und China im letzten Jahr bereits die Schwelle von 5 Mrd. Fr. erreicht hat. Bis 2010 sollen es 10 Mrd. Fr. werden.

Wirtschaftsminister Deiss erklärte, dass die EFTA-Staaten (Schweiz, Norwegen, Island, Liechtenstein) mit China erste Gespräche über ein künftiges Wirtschaftsabkommen führen möchten. Aber solche Projekte müssten reifen, fügte Deiss an.

Bo Xilai seinerseits erwähnte mit einem Lächeln, dass China bereits mit einer beträchtlichen Anzahl Länder hinsichtlich Freihandelsabkommen in Verhandlungen stehe. China zeige sich jedoch gegenüber der EFTA aufgeschlossen.

Härtere Gangart

Auch Vertreter der Privatwirtschaft brachten sich in die Diskussion mit dem Handelsminister ein. Jacques Duchêne verlangte als Verbandsmitglied der Schweizer Uhrenindustrie eine härtere Gangart gegenüber Uhrenfälschern. "Ich dachte, dass die Schweizer Uhren so hoch entwickelt sind, dass sie fälschungssicher sind", entgegnete Bo Xilai wiederum mit einem Lächeln.

Duchêne sagte, dass die chinesischen Fälscher immer leistungsstärker würden. Joseph Deiss gab indes die Anekdote zum Besten, dass man ihm soeben draussen eine gefälschte Rolex verkaufen wollte.

(kst/sda)

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