Dacuda-Launch: Scanner-Maus gewinnen!
Zum Schweizer Launch des LG MouseScanners LSM-100 mit der integrierten Dacuda SLAM Scan Technologie fanden sich diese Woche zahlreiche Gönner, Freunde und Startup-Begeisterte in das neue Büro in Zürich, um den Anlass gebührend zu feiern. Wir freuen uns mit und verlosen ein Exemplar des technischen Wunderwerks, das bei einem venturelab-Kurs seine Geburtsstunde hatte. Dazu haben wir CEO Alexander Ilic ein paar Fragen gestellt.
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Schweizer Edition mit zusätzlicher e-Banking Funktion
Mit der Firma Crealogix wurde nun eine Spezial-Edition herausgebracht, mit der zukünftig mit nur einer Handbewegung schnell und fehlerfrei alle Schweizer Einzahlungsscheine erfasst werden können. Die eingelesenen Daten stehen dann sofort und direkt im e-Banking Portal jeder Schweizer Bank zur Verfügung. Aber auch sonst sind die Einsatzmöglichkeiten für die Maus grenzenlos. Die Scanfunktion lässt sich durch einen einfachen Tastendruck aktivieren, der Vorgang selbst erfolgt über eine in den Unterboden der Maus integrierte Scaneinheit. Darin befinden sich eine Kamera, ein Spiegel und fünf LEDs, damit die Kamera genügend Licht erhält, um die Bilder im Spiegel aufzunehmen. Durch einfaches Wischen über die gewünschte Fläche setzt sich Schritt für Schritt das fertige Bild auf dem Rechner zusammen, das sofort gespeichert, per Mail verschickt oder über Social Media veröffentlicht werden kann. Ebenso lassen sich Texte in einem Editor weiterverarbeiten.
Wir haben uns mit dem ehemaligen venture leaders Gewinner und CEO Dr. Alexander Ilic unterhalten, der mit seinem Startup den Traum vieler Unternehmer wahr machen konnte, mit einer Idee die Welt zu verändern.
«Wie waren die ersten Reaktionen auf die Scanner-Maus und wie lautet dein Feedback? Wie schätzt du den Markt für den Launch jetzt in Europa ein?»
Alexander Ilic: «Das Feedback zur Maus ist bis jetzt ausschliesslich positiv. Viele Leute schienen dem Produkt zunächst etwas kritisch gegenüber zu stehen. Umso mehr positive Emotionen entstanden dann, als die ersten Kunden gemerkt haben, dass das Produkt genau so funktioniert wie versprochen. Das erinnert mich an eine Rezension auf Amazon UK: «It's one of the few technology gadget that works in the same way as in the demos». Unsere Software wird primär gelobt, weil der Scann-Vorgang einwandfrei läuft und auch ein gewisser Fun-Faktor vorhanden ist. Auch die Texterkennung, die inhaltliche Weiterverarbeitung in Excel und die ganzen anderen Funktionen laufen perfekt. Wir haben auch schon wiederholt Feedback bekommen, dass die Maus eben auch viel Platz auf dem Bürotisch einspart. Andere wiederum sind einfach nur froh, endlich eine neue Form des mobilen Scannens zu haben.»
«Eure Idee gilt auch als eines der grossen Erfolgsbeispiele für das Potential von venture challenge ? hier hat sich das Gründerteam im Jahr 2007 zusammengefunden und das Projekt entwickelt. Was war damals entscheidend?»
Alexander Ilic: «Entscheidend war wohl die interdisziplinäre Zusammenstellung unseres Teams. Gleich von Beginn an hatten wir Experten aus dem Technik- und dem Business-Bereich an Bord, die sich optimal ergänzt und uns in der Entwicklung unserer Kompetenzen schnell vorwärts gebracht haben.»
«Wo habt ihr die Technik entwickelt und wie lange hat es gedauert?»
Alexander Ilic: «2008 haben wir in Zürich als ETH Spin-off angefangen, die Technologie zu entwickeln. Seither schrieben unsere Entwickler insgesamt über 600 000 Zeilen Code und investierten viel Zeit und Ressourcen in Performance-Optimierung und Tests. Auch mit LG und anderen spezialisierten Partnern wurde die Maus monatelang gründlich evaluiert. In der letzten Stufe der Scan-, Bedienungs- und Perfomance-Tests wurden beispielsweise mehr als 250 Computervarianten aller Stufen von Low - bis High-end durchgetestet.»
«An der Technik der Scannermaus haben sich bereits viele Menschen seit 25 Jahren die Zähne ausgebissen. Was war so schwer bzw. wie konntet ihr den Unterschied ausmachen?»
Alexander Ilic: «Grosse Firmen haben sich bisher vergeblich bemüht das scheinbar einfache Problem, Maus und Scanner zu integrieren, zu lösen. Am nächsten dran war HP mit dem Gerät «Capshare». Mit über $700 USD scheiterte es vermutlich nicht nur an fehlender Bedienungsqualität sondern auch am Preis. Wir sind weltweit die Ersten, die das Problem tatsächlich lösen konnten und dies sogar basierend auf Standardkomponenten.»
«Wie viele Leute seid ihr bereits bei Dacuda?»
Alexander Ilic: «Derzeit besteht unser Team aus 16 Mitarbeitern, Tendenz stark steigend. Gerade sind wir in grössere Büroräumlichkeiten im Herzen von Zürich gezogen, die dem wachsenden Platzbedarf gerecht werden.»
«Hat sich nach dem Gewinn des Swiss Economic Award etwas verändert?»
Alexander Ilic: «Den bedeutendsten Jungunternehmerpreis der Schweiz zu gewinnen ist natürlich eine grosse Ehre. Das Swiss Economic Forum stellt nicht nur durch die hochkarätige Besetzung der Jury, sondern auch durch die illustren Teilnehmer ein Sprungbrett dar. Bis heute haben wir sehr viele Business-Anfragen, die auf den Award zurückzuführen sind und auch unsere mediale Präsenz hat sich intensiviert ? perfekt zum jetzigen Launch.»
«Was ist bei Euch als nächstes geplant?»
Alexander Ilic: «Wir arbeiten bereits an der nächsten Produktgeneration, um den Kunden eine Vielfalt an Varianten anzubieten. Darüber hinaus wird es noch einige praktische Features und spannende Applikationen geben, die das tägliche Leben erleichtern, die wir aber natürlich noch nicht verraten.»
«Du warst als Gewinner von venture leaders als Teil der Schweizer Startup-Nationalmannschaft auch in Boston. Was hat es Dir gebracht?»
Alexander Ilic: «Dies war eine tolle Erfahrung. Vor allem im gegenseitigen Austausch mit den anderen venture leaders und durch den «Pitching-Drill» hat man sehr viel gelernt. Das Training vor Ort war sehr gut und ich konnte auch einige spannende Tipps aus der Startup-Welt in den USA mitnehmen.»
«Durch die Scanner-Maus gibt es ein neues Gerät, mit dem vieles einfacher und schneller geht. Welche zusätzliche Eigenschaft könntest du für den täglichen Einsatz noch gebrauchen?»
Alexander Ilic: «Manchmal wäre es gut, die Zeit anhalten zu können. Denn neben meiner Aufgabe als Verwaltungsratspräsident und CEO von Dacuda bin ich auch noch an der Universität St. Gallen als Professor und dem Swiss Start-Up Monitor engagiert. Vier Hände zu haben wäre aber auch nicht schlecht. Dass man eine davon als Scanner benutzen können sollte ist klar.» (grinst)
«Alexander, herzlichen Dank für Deine Antworten und weiterhin viel Glück und Erfolg mit Dacuda.»
Noch mehr Antworten von Alexander Ilic gibt es übrigens in den neuen venturelab news!
Jetzt mit Dacuda und venturelab gewinnen!
Was würden Sie zuerst mit der neuen Maus scannen, was bisher nicht möglich war? Die beste Idee belohnt jetzt Dacuda mit einem Exemplar der neuen LG LSM-100 Scanner-Maus. Einfach die Antwort mit dem Betreff «venturelab» an win@dacuda.com schicken und mit etwas Glück gewinnen. Der Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2011!
(th/venturelab)
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