Chemische Analyse mit dem CD-Player
Valencia - Spanische Wissenschaftler haben einen handelsüblichen CD-Player so modifiziert, dass sie mit dem Gerät chemische Analysen durchführen können.

In einem Artikel in der der Fachzeitschrift «Analytical Chemistry» beschreiben die Forscher, auf welche Weise das Abspielgerät hierfür modifiziert werden muss.
«Die von uns entwickelte Methode ist empfindlich, vielseitig, tragbar, kostengünstig und einfach anzuwenden», so die Forscher um Angel Maquieira von der Polytechnischen Universität in Valencia.
Spezielle CD-Beschichtung
Zur Analyse fixierten die Wissenschaftler mithilfe einer biochemischen Reaktion die zu untersuchenden Stoffe auf der Oberfläche einer speziell vorbereiteten CD.
Anders als die digitalen Musikscheiben aus dem Laden reflektiert die Spezial-CD den Laser nicht vollständig. Stattdessen kommen schwach reflektierende CDs zum Einsatz, die den Grossteil des Laserlichtes durchlassen. Als Gegenstück zur Laserquelle installierten die Forscher Fotozellen.
Farbliche Reaktion
Die Analyse der Stoffe basiert auf einem sogenannten Immunoassay, einer Antigen-Antikörper-Reaktion, die auf der Oberfläche der CD stattfindet. Dazu werden die CDs mit einem Eiweiss beschichtet, das das nachzuweisende Pestizid bindet und dann mit einem passenden Antikörper reagiert. Die Reaktion wurde über eine Färbung sichtbar gemacht, berichten die Forscher. Diese ist umso intensiver, je mehr von dem Stoff vorhanden ist.
Anschliessend wird der so vorbereitete Datenträger mit dem Laserstrahl im CD-Player abgetastet, wobei die Fotozellen die Stärke der Strahlung registrieren, die durchgelassen wird. Je intensiver die Färbung infolge der Immunreaktion, desto weniger Strahlung wird von Lichtdetektoren registriert.
Günstige Alternative
Die zu bestimmenden Stoffe werden in kleinen Punkten auf die CD aufgetragen. Diese Punkte haben einen Durchmesser von 100 Mikrometern. Dadurch können bis zu 300'000 Einzeltests auf einer CD untergebracht und die Stoffe innerhalb weniger Minuten nachgewiesen werden, so die Forscher.
Bisher am Markt verfügbare Geräte zur Analyse von Stoffen mithilfe von Licht kosten zwischen 30'000 und 60'000 Euro, erklärt Maquieira. Die nun entwickelte Methode sei nicht nur deutlich günstiger, sondern auch praktischer, denn mit ihr kann eine grosse Anzahl von Proben mit vielen Bestandteilen untersucht werden. Die Technik soll künftig sowohl in der Umweltanalytik als auch in der Heimdiagnose von Krankheiten Anwendung finden.
(bert/pte)

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09

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