Die markante Wachstum fusste auf den hohen Verkäufen von
Pockenimpfungen an verschiedene europäische Regierungen, während
das Kerngeschäft der Grippe- und Reiseimpfstoffe schrumpfte, wie
Berna bekannt gab. Die Bedrohung durch Bioterrorismus liess die
Nachfrage nach Pockenimpfstoffen in die Höhe schnellen.
Das Unternehmen konnte einen Gewinn von 41,4 Mio. Fr. erzielen,
nachdem es im Jahr 2000 noch einen Verlust von 22,9 Mio. Fr. hatte
hinnehmen müssen. Der Betriebsgewinn schnellte von 6,4 Mio. auf
57,2 Mio. Fr. in die Höhe.
Der Umsatz wuchs um 52 Prozent auf 303,8 Mio. Franken, wie Berna
bereits im Februar bekannt gegeben hatte. Dabei stieg der Umsatz
von Pockenimpfstoff gemäss damaligen Angaben von Null auf 152 Mio.
Franken.
Dagegen habe im Kernbereich Impfstoffe die Konzentration der
Produkte zu einem Umsatzrückgang von 6 Prozent geführt. Der Verkauf
des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten (OTC), der Rückzug aus
der Plasmaproduktion und die geringeren externen
Produktionsaufträge hätten den Umsatz um 41 Prozent zurückgehen
lassen, hiess es weiter.
Für das laufende Jahr erwartet Berna einen Gesamtumsatz von 200
Mio. Fr. und eine Marge des Betriebsgewinns vor Abschreibungen und
Amortisationen (EBITDA) von 10 Prozent.
Der Verwaltungsrat will die Aktien im Verhältnis 1:25 splitten.
Dadurch sollen neu 25'041'675 Namenaktien mit einem Nominalwert von
0,4 Fr. entstehen.
(sk/sda)
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