Wegen ihres Streiks werden am 8. August die Strandanlagen Riminis gesperrt bleiben. Ohne Bademeister, die die Sicherheit der Badegäste garantieren, dürfen die Strandanlagen laut italienischem Gesetz nicht offen gehalten werden.
Die Bademeister klagen über niedrige Gehälter und viel Arbeit in der Sommerzeit. «Allein am Mittwoch haben wir zwischen Rimini und Riccione 30 Mal ausrücken müssen, um Badende in Sicherheit zu bringen», sagte ein Sprecher der Bademeister.
Der Bürgermeister von Rimini will zwischen den Streikenden und den Besitzern der Strandanlagen vermitteln. Die Stadt bangt um den Tourismus in dieser schwierigen Krisenzeit.
(ht/sda)