Doch wie wird man eigentlich Makler und welche Eigenschaften muss man für das anspruchsvolle Berufsprofil mitbringen? BETTERHOMES CEO Cyrill Lanz klärt auf.
Persönliche Voraussetzungen
Wichtig sind zuallererst geeignete persönliche Eigenschaften. Hier sind vor allem Verkaufstalent und Verhandlungsgeschick zu nennen. Ein Makler muss Begeisterung für ein Objekt wecken und seinen Interessenten das Gefühl geben können, genau die richtige Wahl zu treffen. Schliesslich ist ein Immobilienkauf immer ein grosser Schritt. Trotz aller Digitalisierung in der
Immobilienbranche wird der Mensch mit seinen individuellen Wünschen deshalb immer im Mittelpunkt stehen.
Entsprechend wichtig ist Kommunikationsfähigkeit. Als Berater ist ein Makler Vertrauensperson. Er sollte deshalb gern mit Menschen arbeiten und sich flexibel auf die Bedürfnisse seines Gegenübers einstellen können. Nicht zu vernachlässigen ist ausserdem Engagement. Immobilienmakler arbeiten häufig bis spät in die Nacht und auch am Wochenende. Das liegt vor allem daran, dass Kunden umfassend beraten und nicht einfach mit einer Vorauswahl an Objekten alleingelassen werden wollen. Hier ist eine intensive Vorbereitung erforderlich.
Weitere wichtige Eigenschaften sind Ehrgeiz, Flexibilität, eine ausgeprägte Fähigkeit, mit Rückschlägen umzugehen, und der Wille, sich ständig weiterzubilden.
Fachliche Voraussetzungen
Darüber hinaus bedarf es einer grossen Bandbreite fachlicher Kompetenzen. Ein professioneller Makler muss über verschiedenste Fach- und Praxiskenntnisse verfügen.
Wichtig ist zunächst eine genaue Kenntnis des Marktes. Wer erfolgreich Objekte vermitteln will, muss Angebot und Nachfrage des Immobiliensegments genau kennen. In diesem Zusammenhang ist auch Know-how im Bereich Immobilienbewertung erforderlich.
Weiterhin benötigt ein Makler fundierte rechtliche Kenntnisse. Hervorzuheben sind die Bereiche Mietrecht, Vertragsrecht, Grundbuchrecht, Notarrecht und Baurecht. Dabei muss er auch stets den Überblick über
aktuelle Gesetzesänderungen und Urteile haben. Zu guter Letzt sollte ein Makler über umfassende Kenntnisse in den Bereichen Steuern und Finanzierung verfügen.
So erlangt man die nötigen Kenntnisse
Eine Maklertätigkeit in der Schweiz ist über verschiedene Ausbildungsstationen möglich. Eine davon ist der eidgenössische Fachausweis für Berufe in der Immobilienbranche. Hierzu meldet man sich für einen berufsbegleitenden Lehrgang an, der ein bis zwei Jahre dauert. Auch im Rahmen von Ausbildungsprogrammen, wie sie etwa
BETTERHOMES anbietet, sind Ausbildungen möglich. Zu den Ausbildungsinhalten gehören unter anderem die Grundlagen der Immobilienwirtschaft, Recht, bauspezifische Kenntnisse, die Bewirtschaftung von Liegenschaften, aber auch Kommunikationstraining und Marketing.
Nach dem Ausbildungsabschluss besteht die Möglichkeit, eine Weiterbildung zu absolvieren. Ein möglicher Abschluss ist etwa der diplomierte Immobilientreuhänder. Mit diesen Voraussetzungen kann man auch ein Immobilienstudium absolvieren. Denkbar ist beispielsweise ein Studium im Facility Management oder in der Betriebswirtschaft. Auch ein Bachelor of Science Business Administration eröffnet den Zugang zur Immobilienbranche.
Verschiedene Einstiegsmöglichkeiten
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, in eine Maklertätigkeit einzusteigen: in einer Festanstellung, im Rahmen einer selbstständigen Tätigkeit oder mithilfe eines Franchise-Programms.
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Festanstellung
Bei einer klassischen Festanstellung arbeitet man im Dienste eines Unternehmens und erhält ein festes Gehalt und kleine Provisionen für erfolgreiche Vermittlungen. Vorteile bestehen dabei in der wirtschaftlichen Sicherheit und dem Zugang zu einer grossen Zahl von Objekten. Es ist keine aufwendige Kundenakquise notwendig.
Bei Unternehmen wie BETTERHOMES profitiert man von den Freiheiten eines Unternehmers sowie den Sicherheiten eines Angestellten. Hier erhalten Makler ein Fixum und darüber hinaus erfolgsabhängig nach oben unbegrenzte Provisionen.
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Selbstständigkeit
Bei einer selbstständigen Tätigkeit profitiert der Immobilienmakler von vollständiger unternehmerischer Freiheit. Er tritt unter eigenem Namen auf, ist selbst für die strategische Ausrichtung seines Unternehmens zuständig und trägt allein die Verantwortung für den wirtschaftlichen Erfolg. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine ausreichende Menge an Eigenkapital. Ausserdem muss zunächst ein erheblicher Aufwand in die Akquise von Kunden investiert werden.
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Franchise-System
Bei einer Tätigkeit im Rahmen eines Franchise-Konzepts handelt es sich um einen Kompromiss aus Festanstellung und selbstständiger Tätigkeit. Dieser ist beispielsweise für Makler geeignet, die sich selbstständig machen, gleichzeitig aber auch Unterstützung in Anspruch nehmen wollen.
Bei dieser Form der Zusammenarbeit unterschreibt man einen Vertrag bei einem Immobilienunternehmen und bekommt so die Möglichkeit, das Geschäftsmodell, Logos und vorhandenes Know-how zu nutzen. Dies erleichtert den Einstieg in der Regel deutlich. Für die Nutzung des Franchise-Systems wird eine einmalige oder regelmässige Gebühr entrichtet.
Über BETTERHOMES
BETTERHOMES steht für Erfolg in der Immobilienvermittlung zu fairen Konditionen und konnte sich mit der Idee der Immobilienfairmittlung® ? einer innovativen Kombination aus modernster Technologie und eigenem Direktvertrieb ? zum grössten eigenständigen Immobilienmakler im Heimmarkt Schweiz etablieren und ist ebenso erfolgreich in Deutschland wie auch Österreich tätig.
Das Unternehmen garantiert Immobilienanbietern das beste Preis-Leistungs-Verhältnis einer Maklerdienstleistung und bietet Immobiliensuchenden ein möglichst grosses und attraktives Immobilienangebot.
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https://unternehmen.focus.de/betterhomes-blockchain-technologie-immobilien-makler.html
https://www.moneycab.com/dossiers/betterhomes-ceo-cyrill-lanz-die-blockchain-wird-noch-eine-wichtige-rolle-in-der-immobilienbranche-spielen/
(ba/pd)