Das Wachstum kam aufgrund des positiven Einflusses des schwachen US-Dollars zustande, wie Syngenta mitteilte. Der Gesamtumsatz für die ersten neun Monate lag bei plus 6 Prozent auf 5,278 Mrd. Dollar (7,03 Mrd. Fr.), was bei konstanten Wechelskursen einem Rückgang von 2 Prozent entspricht.

Die beiden Geschäftsbereiche der Syngenta haben sich im dritten Quartal unterschiedlich entwickelt. Im Hauptbereich Pflanzenschutz setzte der Konzern im dritten Quartal 1,016 Mrd. Dollar (1,35 Mrd. Fr.) um. Das sind 4 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich. Bei konstanten Wechselkursen blieb er jedoch unverändert.

Anders der Bereich Saatgut: Dieser verzeichnete ein Plus von 34 Prozent auf 157 Mio. Dollar (209 Mio. Fr.). Zu konstanten Wechselkursen lag die Differenz gar bei plus 25 Prozent.

In Europa hat das Geschäft mit Fungiziden laut Mitteilung ähnlich wie im ersten Halbjahr unter der Trockenheit gelitten. In Lateinamerika ist es dank der Fortschritte zu einem kräftigen Wachstum gekommen.

Die Region Asien-Pazifik musste indes ein Umsatzminus hinnehmen. Dies sei auf den fortgesetzten Lagerabbau in China sowie auf den verzögerten Lageraufbau in Japan zurückzuführen, heisst es weiter in der Mitteilung.

Für das Gesamtjahr 2003 bestätigt der Konzern seine Prognosen. Syngenta rechnet mit einem höheren Betriebsgewinn und einem deutlichen Wachstum beim Gewinn je Aktie. Zudem erklärte Finanzchef Domenico Scala in einem Gespräch mit Reuters, der Umsatz dürfte im Gesamtjahr 2003 etwa gleich stark zulegen wie in den ersten neun Monaten.

(fest/sda)