Actelion und GlaxoSmithKline gegen Schlafstörungen

GSK erhält die Exklusivrechte zur gemeinsamen Entwicklung und Kommerzialisierung. Actelion wird weiterhin federführend für die Entwicklung und die potenzielle Registrierung von Almorexant in der ersten Indikation (primäre Insomnie) sein. GSK übernimmt 40 Prozent der Kosten, wie Actelion weiter mitteilte.

Actelion erhält eine Vorauszahlung von 150 Mio. Fr. sowie zusätzliche Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu 415 Mio. Franken, sofern Almorexant für primäre Insomnie erfolgreich entwickelt und zugelassen wird.

Diese Zahlungen sollen sich über die nächsten drei bis vier Jahre erstrecken, hiess es an der Telefonkonferenz.

Weitere Meilensteinzahlungen

Darüber hinaus stehen Actelion weitere Meilensteinzahlungen für die erfolgreiche Entwicklung von zwei weiteren Indikationen für Almorexant zu, die noch in klinischen Studien geprüft werden.

Wird das Produkt in allen drei Indikationen registriert, zugelassen und vermarktet und werden Umsatzziele erreicht, hat Actelion Anspruch auf weitere mögliche Meilensteinzahlungen von bis zu 2,735 Mrd. Franken.

Insgesamt lässt sich Glaxo eine erfolgreiche Kooperation bis zu 3,3 Mrd. Fr. kosten. Unabhängig von den Meilensteinzahlungen wollen die beiden Unternehmen die anfallenden Kosten und Gewinne gleichmässig aufteilen.

(dl/sda)