sind Extremisten und nicht alle Extremisten sind Muslime. In Ruanda sind nur ca. 5% der Menschen Moslems. Der Konflikt hatte nichts mit Religion zu tun.
Wikipedia schreibt zur Entstehung der zwei Volksgruppen: "In vorkolonialer Zeit gab es in Ruanda und Burundi ein Nebeneinander der sozialen Gruppen der Tutsi, Hutu und Twa. (Inwieweit es sich bei letzteren um ethnische Twa handelt, ist nach wie vor umstritten.) Die Unterscheidung zwischen Hutu und Tutsi wurde von den Kolonialmächten Deutschland und nach 1918 Großbritannien und Belgien verfestigt. Kriterium für die Aufteilung der Ruander war bei der 1934/35 vorgenommenen Volkszählung beispielsweise der Umfang des Rinderbesitzes. Hierbei war Tutsi, wer mehr als zehn Rinder besaß, und Hutu, wer weniger Rinder sein Eigen nannte. Diese Maßnahme ermöglichte es den Kolonialmächten, eine einheimische Elite zu bilden, die die verbliebene Bevölkerung (im Sinne der Kolonialherren) regieren konnte. Diese ethnologisch fragwürdige Teilung der Bevölkerung führte zu starken Konflikten zwischen der Minderheit der Tutsi und den zahlenmäßig überlegenen Hutu, die sich nach Abzug der Kolonialmächte schließlich in lange anhaltenden gewaltsamen Auseinandersetzungen und mehreren Massentötungen der jeweils anderen Gruppe entluden."

Ausserdem waren die Tutsi ja die Leidtragenden.

Ich musste Ihren Beitrag berichtigen, thomy, weil nicht alles Böse aus dem Islam kommt, vieles haben wir Europäer aufgegleist, was hier deutlich zu sehen ist:
Am Ende ist aber auch völlig egal, wer andere umbringen will, findet immer einen Grund, ob Neid oder Rache, ob im Besitz, der Religion oder sonst wo. Mörder sind arme Teufel, denn fehlender Verstand wird durch bei ihnen Macht ersetzt, die bedenkenlos durch Mord und Totschlag erreicht werden soll.
Ist leider so. Wenn wir uns diese deutschen Glatzköpfe anschauen und anhören, wie sie "Deutschland, Deutschland" skandieren, oder "Wir sind das Volk" schreien und gar keine Ahnung, weder von der Bedeutung von Deutschland noch vom Volk haben, dann wird schnell klar: Dort wo Gewalt herrscht, herrscht Mangel an Hirn und vor allem an Bildung.
Daher kann eine Gesellschaft nichts Gescheiteres tun, als seine Kinder zu bilden und zu schulen und dabei den Fächern Geschichte und Ethik grossen Raum zu geben. Nur Rechnen und Schreiben reicht eben nicht!
Als der Erzengel dem Mohammed zum ersten Mal erschien, wollte er ihm ein Schriftstück übergeben. Da Mohammed ja glaubte Gott sei allwissend, wagte er nicht, sein Manko zu verheimlichen und sagte daher zum Gabriel: "Du weisst doch, dass ich nicht lesen kann!"
Was das alles zu bedeuten hat, soll jeder für sich herausfinden, ich kann nur sagen, Bildung ist durch nichts zu ersetzen! Und sie ist sogar rentabel, denn sie wirft nach den Berechnungen eines Nobelpreisträgers rund 50% Gewinn ab!! Wäre Mohammed so gebildet gewesen wie Christus, hätte er wohl als Dichter und nicht als Prophet sein Leben verbracht. Dass jede Religion eine Abgrenzung nach sich zieht, hätte er in der Schule, die er ja leider nie besucht hatte, sicher gelernt und vielleicht die Verkündung der göttlichen Verse dem Herrgott selbst überlassen.
Na sagen wir mal, es wäre mindestens ein Anfang, denn auch gebildete Menschen sind nicht immun gegen die Versuchungen und Ideologien. "Der Mensch kann zwar tun, was er will. aber kann nicht wollen, was er will, sagt Schopenhauer" und das muss man sich einfach mal klar vor Augen führen. Wir alle haben einfach zu viele Defizite!