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Thema: §EuGH erlaubt OMT§ oder GeldGott ist rechtens
Montag, 10. August 2015 00:19 Uhr
Alles schon mal dagewesen!
Mit den Griechen ist es schon immer schwer gewesen, etwas Rechtes in Sachen Währung auf den Weg zu bringen:
"Im Dezember 1865!!!! schien völlig außer Frage, dass der Lateinischen Münzunion die Zukunft gehörte. In den folgenden Jahren traten Griechenland, Spanien, Rumänien, Bulgarien, Serbien und Österreich-Ungarn der Union bei. Großbritannien und Deutschland blieben lieber außen vor, und zwar mit gutem Grund. Denn schon bald wurde deutlich, wie fehlerhaft die Union konstruiert war.
Die Mitgliedstaaten hatten sich zwar über ihre Währungen miteinander verbunden, wollten gleichzeitig aber so wenig nationale Souveränität wie möglich abgeben. Jedes Land behielt daher seine eigene Zentralbank und konnte weiterhin selbst entscheiden, wie viel Geld es in Umlauf brachte.
Gold- und Silbergehalt der Münzen war festgelegt
Die Gründer der Union sahen dies nicht als Problem, denn der Wert der Münzen innerhalb der Union basierte auf ihrem Gold- bzw. Silbergehalt, das festgelegt war. Ein Land konnte nur so viele Münzen pressen, wie es die Edelmetallvorräte erlaubten.
Doch die Gründer hatten eine damals noch recht neue Innovation vergessen: Papiergeld. Banknoten wurden damals nicht als richtiges Geld angesehen, daher waren sie vom fixen Wechselkurs ausgenommen. Da die Zentralbanken der Mitgliedsländer unabhängig waren, konnten sie so viele Scheine drucken, wie sie wollten. Dies wurde schnell zu einem ernsten Problem.
Papiergeld schaffte dann ein neues Problem
Seit seiner Staatsgründung im Jahr 1863 hatte Italien mit chronischer Staatsverschuldung zu kämpfen. Um den Bankrott zu vermeiden, druckte die italienische Zentralbank große Mengen an Papiergeld. Die Flut von Banknoten führte zu Inflation, was die italienischen Gold- und Silbermünzen in die anderen Mitgliedsländer der Währungsunion fließen ließ.
Der Wechselkurs war schließlich auf eins zu eins festgesetzt, und aufgrund der niedrigeren Inflation in Frankreich oder Belgien waren die italienischen Münzen dort mehr wert als zu Hause. Der massive Zufluss an italienischen Münzen führte jedoch bald auch in Frankreich und Belgien zu Inflation. Hohe Staatsverschuldung in Italien sorgte so für die wirtschaftliche Destabilisierung der gesamten Union.
Griechenlands Steuersystem war notorisch ineffizient
Das Problem verschärfte sich, als weitere Staaten Italiens Beispiel folgten, allen voran Griechenland. Das arme Bauernland kämpfte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahezu permanent gegen den Staatsbankrott. Das griechische Steuersystem war notorisch ineffizient. Gleichzeitig überboten sich die Parteien der jungen Demokratie regelmäßig mit teuren Wahlgeschenken.
Der Bau von Kanälen und Eisenbahnstrecken wurde beschlossen, den sich die Griechen genauso wenig leisten konnten wie die Rolle als Gastgeber der ersten Olympischen Spiele im Jahr 1896.
1893 war Griechenland insolvent
Im Jahr 1893 trat der griechische Premier Charilaos Trikoupis mit ernstem Gesicht vor das Parlament und verkündete: "Bedauerlicherweise sind wir bankrott." Trikoupis, der dem griechischen Pleitepremier von 2011, Giorgios Papandreou, mit Glatze und seinem Schnurrbart erstaunlich ähnlich sieht, begann zähe Verhandlungen mit ausländischen Gläubigern.
Im Gegenzug für einen Schuldenschnitt musste Athen ausländischen Experten erlauben, den Fortschritt wirtschaftlicher und fiskalischer Reformen zu überwachen. Doch das Land blieb verschuldet, druckte große Mengen an Papiergeld – und destabilisierte die gesamte Lateinische Münzunion. Erst nach dem Rauswurf aus der Union im Jahr 1908 löste das Land sein Schuldenproblem, zwei Jahre danach konnte es wieder aufgenommen werden.
Münzunion war gespalten
Die Union war in zwei Lager gespalten: Auf der einen Seite die wirtschaftlich starken und fiskalisch disziplinierten Staaten des Nordens, allen voran Frankreich und Belgien, auf der anderen die Schuldenstaaten des Südens. Genau wie die Euro-Zone krankte die Münzunion daran, dass die Mitgliedstaaten zwar von einer gemeinsamen Währung profitieren, gleichzeitig aber auf möglichst wenig nationale Souveränität verzichten wollten.
Sie behielten ihre Autonomie, und so konnte die rücksichtslose Haushaltspolitik einiger Staaten die gesamte Union in die Krise stürzen. Bald forderten immer mehr Menschen in Paris und Brüssel die Auflösung der Münzunion. Belgien trat 1885 sogar kurzzeitig aus. Dass die Union bestehen blieb, lag vor allem an den hohen Kosten eines Auseinanderbrechens.Im Dezember 1865 schien völlig außer Frage, dass der Lateinischen Münzunion die Zukunft gehörte. In den folgenden Jahren traten Griechenland, Spanien, Rumänien, Bulgarien, Serbien und Österreich-Ungarn der Union bei. Großbritannien und Deutschland blieben lieber außen vor, und zwar mit gutem Grund. Denn schon bald wurde deutlich, wie fehlerhaft die Union konstruiert war.
Die Mitgliedstaaten hatten sich zwar über ihre Währungen miteinander verbunden, wollten gleichzeitig aber so wenig nationale Souveränität wie möglich abgeben. Jedes Land behielt daher seine eigene Zentralbank und konnte weiterhin selbst entscheiden, wie viel Geld es in Umlauf brachte.
Gold- und Silbergehalt der Münzen war festgelegt
Die Gründer der Union sahen dies nicht als Problem, denn der Wert der Münzen innerhalb der Union basierte auf ihrem Gold- bzw. Silbergehalt, das festgelegt war. Ein Land konnte nur so viele Münzen pressen, wie es die Edelmetallvorräte erlaubten.
Doch die Gründer hatten eine damals noch recht neue Innovation vergessen: Papiergeld. Banknoten wurden damals nicht als richtiges Geld angesehen, daher waren sie vom fixen Wechselkurs ausgenommen. Da die Zentralbanken der Mitgliedsländer unabhängig waren, konnten sie so viele Scheine drucken, wie sie wollten. Dies wurde schnell zu einem ernsten Problem.
Papiergeld schaffte dann ein neues Problem
Seit seiner Staatsgründung im Jahr 1863 hatte Italien mit chronischer Staatsverschuldung zu kämpfen. Um den Bankrott zu vermeiden, druckte die italienische Zentralbank große Mengen an Papiergeld. Die Flut von Banknoten führte zu Inflation, was die italienischen Gold- und Silbermünzen in die anderen Mitgliedsländer der Währungsunion fließen ließ.
Der Wechselkurs war schließlich auf eins zu eins festgesetzt, und aufgrund der niedrigeren Inflation in Frankreich oder Belgien waren die italienischen Münzen dort mehr wert als zu Hause. Der massive Zufluss an italienischen Münzen führte jedoch bald auch in Frankreich und Belgien zu Inflation. Hohe Staatsverschuldung in Italien sorgte so für die wirtschaftliche Destabilisierung der gesamten Union.
Griechenlands Steuersystem war notorisch ineffizient
Das Problem verschärfte sich, als weitere Staaten Italiens Beispiel folgten, allen voran Griechenland. Das arme Bauernland kämpfte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahezu permanent gegen den Staatsbankrott. Das griechische Steuersystem war notorisch ineffizient. Gleichzeitig überboten sich die Parteien der jungen Demokratie regelmäßig mit teuren Wahlgeschenken.
Der Bau von Kanälen und Eisenbahnstrecken wurde beschlossen, den sich die Griechen genauso wenig leisten konnten wie die Rolle als Gastgeber der ersten Olympischen Spiele im Jahr 1896.
1893 war Griechenland insolvent
Im Jahr 1893 trat der griechische Premier Charilaos Trikoupis mit ernstem Gesicht vor das Parlament und verkündete: "Bedauerlicherweise sind wir bankrott." Trikoupis, der dem griechischen Pleitepremier von 2011, Giorgios Papandreou, mit Glatze und seinem Schnurrbart erstaunlich ähnlich sieht, begann zähe Verhandlungen mit ausländischen Gläubigern.
Im Gegenzug für einen Schuldenschnitt musste Athen ausländischen Experten erlauben, den Fortschritt wirtschaftlicher und fiskalischer Reformen zu überwachen. Doch das Land blieb verschuldet, druckte große Mengen an Papiergeld – und destabilisierte die gesamte Lateinische Münzunion. Erst nach dem Rauswurf aus der Union im Jahr 1908 löste das Land sein Schuldenproblem, zwei Jahre danach konnte es wieder aufgenommen werden.
Münzunion war gespalten
Die Union war in zwei Lager gespalten: Auf der einen Seite die wirtschaftlich starken und fiskalisch disziplinierten Staaten des Nordens, allen voran Frankreich und Belgien, auf der anderen die Schuldenstaaten des Südens. Genau wie die Euro-Zone krankte die Münzunion daran, dass die Mitgliedstaaten zwar von einer gemeinsamen Währung profitieren, gleichzeitig aber auf möglichst wenig nationale Souveränität verzichten wollten.
Sie behielten ihre Autonomie, und so konnte die rücksichtslose Haushaltspolitik einiger Staaten die gesamte Union in die Krise stürzen. Bald forderten immer mehr Menschen in Paris und Brüssel die Auflösung der Münzunion. Belgien trat 1885 sogar kurzzeitig aus. Dass die Union bestehen blieb, lag vor allem an den hohen Kosten eines Auseinanderbrechens."
Mehr dazu:
http://www.welt.de/finanzen/article108413049/Schon-1908-tricksten-die-...
Die Zeche zahlten schon immer die Kleinen, Kaputte Banken oder höhere Steuern und Streichen der Sopzialleistungen, alles wird vom kleinen Mann/Frau bezahlt, daher bringt das gar nichts, Frau Stämpfli, wenn sie sagen, die europäischen Banken seinen auf Kosten des griechischen Volkes gerettet worden. Das Volk hätte so wie so alles bezahlen müssen und das griechische Volk wird noch immer von den eigenen Oligarchen bestohlen. Weitaus mehr jedenfalls, als von den europäischen Banken. Natürlich hätten die Banken den immer bankrotten Griechen nie so viel Geld leihen dürfen, aber sie zu zerstören hilft auch niemandem, die Problem würden im besten Falle lediglich verlagert.
"Im Dezember 1865!!!! schien völlig außer Frage, dass der Lateinischen Münzunion die Zukunft gehörte. In den folgenden Jahren traten Griechenland, Spanien, Rumänien, Bulgarien, Serbien und Österreich-Ungarn der Union bei. Großbritannien und Deutschland blieben lieber außen vor, und zwar mit gutem Grund. Denn schon bald wurde deutlich, wie fehlerhaft die Union konstruiert war.
Die Mitgliedstaaten hatten sich zwar über ihre Währungen miteinander verbunden, wollten gleichzeitig aber so wenig nationale Souveränität wie möglich abgeben. Jedes Land behielt daher seine eigene Zentralbank und konnte weiterhin selbst entscheiden, wie viel Geld es in Umlauf brachte.
Gold- und Silbergehalt der Münzen war festgelegt
Die Gründer der Union sahen dies nicht als Problem, denn der Wert der Münzen innerhalb der Union basierte auf ihrem Gold- bzw. Silbergehalt, das festgelegt war. Ein Land konnte nur so viele Münzen pressen, wie es die Edelmetallvorräte erlaubten.
Doch die Gründer hatten eine damals noch recht neue Innovation vergessen: Papiergeld. Banknoten wurden damals nicht als richtiges Geld angesehen, daher waren sie vom fixen Wechselkurs ausgenommen. Da die Zentralbanken der Mitgliedsländer unabhängig waren, konnten sie so viele Scheine drucken, wie sie wollten. Dies wurde schnell zu einem ernsten Problem.
Papiergeld schaffte dann ein neues Problem
Seit seiner Staatsgründung im Jahr 1863 hatte Italien mit chronischer Staatsverschuldung zu kämpfen. Um den Bankrott zu vermeiden, druckte die italienische Zentralbank große Mengen an Papiergeld. Die Flut von Banknoten führte zu Inflation, was die italienischen Gold- und Silbermünzen in die anderen Mitgliedsländer der Währungsunion fließen ließ.
Der Wechselkurs war schließlich auf eins zu eins festgesetzt, und aufgrund der niedrigeren Inflation in Frankreich oder Belgien waren die italienischen Münzen dort mehr wert als zu Hause. Der massive Zufluss an italienischen Münzen führte jedoch bald auch in Frankreich und Belgien zu Inflation. Hohe Staatsverschuldung in Italien sorgte so für die wirtschaftliche Destabilisierung der gesamten Union.
Griechenlands Steuersystem war notorisch ineffizient
Das Problem verschärfte sich, als weitere Staaten Italiens Beispiel folgten, allen voran Griechenland. Das arme Bauernland kämpfte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahezu permanent gegen den Staatsbankrott. Das griechische Steuersystem war notorisch ineffizient. Gleichzeitig überboten sich die Parteien der jungen Demokratie regelmäßig mit teuren Wahlgeschenken.
Der Bau von Kanälen und Eisenbahnstrecken wurde beschlossen, den sich die Griechen genauso wenig leisten konnten wie die Rolle als Gastgeber der ersten Olympischen Spiele im Jahr 1896.
1893 war Griechenland insolvent
Im Jahr 1893 trat der griechische Premier Charilaos Trikoupis mit ernstem Gesicht vor das Parlament und verkündete: "Bedauerlicherweise sind wir bankrott." Trikoupis, der dem griechischen Pleitepremier von 2011, Giorgios Papandreou, mit Glatze und seinem Schnurrbart erstaunlich ähnlich sieht, begann zähe Verhandlungen mit ausländischen Gläubigern.
Im Gegenzug für einen Schuldenschnitt musste Athen ausländischen Experten erlauben, den Fortschritt wirtschaftlicher und fiskalischer Reformen zu überwachen. Doch das Land blieb verschuldet, druckte große Mengen an Papiergeld – und destabilisierte die gesamte Lateinische Münzunion. Erst nach dem Rauswurf aus der Union im Jahr 1908 löste das Land sein Schuldenproblem, zwei Jahre danach konnte es wieder aufgenommen werden.
Münzunion war gespalten
Die Union war in zwei Lager gespalten: Auf der einen Seite die wirtschaftlich starken und fiskalisch disziplinierten Staaten des Nordens, allen voran Frankreich und Belgien, auf der anderen die Schuldenstaaten des Südens. Genau wie die Euro-Zone krankte die Münzunion daran, dass die Mitgliedstaaten zwar von einer gemeinsamen Währung profitieren, gleichzeitig aber auf möglichst wenig nationale Souveränität verzichten wollten.
Sie behielten ihre Autonomie, und so konnte die rücksichtslose Haushaltspolitik einiger Staaten die gesamte Union in die Krise stürzen. Bald forderten immer mehr Menschen in Paris und Brüssel die Auflösung der Münzunion. Belgien trat 1885 sogar kurzzeitig aus. Dass die Union bestehen blieb, lag vor allem an den hohen Kosten eines Auseinanderbrechens.Im Dezember 1865 schien völlig außer Frage, dass der Lateinischen Münzunion die Zukunft gehörte. In den folgenden Jahren traten Griechenland, Spanien, Rumänien, Bulgarien, Serbien und Österreich-Ungarn der Union bei. Großbritannien und Deutschland blieben lieber außen vor, und zwar mit gutem Grund. Denn schon bald wurde deutlich, wie fehlerhaft die Union konstruiert war.
Die Mitgliedstaaten hatten sich zwar über ihre Währungen miteinander verbunden, wollten gleichzeitig aber so wenig nationale Souveränität wie möglich abgeben. Jedes Land behielt daher seine eigene Zentralbank und konnte weiterhin selbst entscheiden, wie viel Geld es in Umlauf brachte.
Gold- und Silbergehalt der Münzen war festgelegt
Die Gründer der Union sahen dies nicht als Problem, denn der Wert der Münzen innerhalb der Union basierte auf ihrem Gold- bzw. Silbergehalt, das festgelegt war. Ein Land konnte nur so viele Münzen pressen, wie es die Edelmetallvorräte erlaubten.
Doch die Gründer hatten eine damals noch recht neue Innovation vergessen: Papiergeld. Banknoten wurden damals nicht als richtiges Geld angesehen, daher waren sie vom fixen Wechselkurs ausgenommen. Da die Zentralbanken der Mitgliedsländer unabhängig waren, konnten sie so viele Scheine drucken, wie sie wollten. Dies wurde schnell zu einem ernsten Problem.
Papiergeld schaffte dann ein neues Problem
Seit seiner Staatsgründung im Jahr 1863 hatte Italien mit chronischer Staatsverschuldung zu kämpfen. Um den Bankrott zu vermeiden, druckte die italienische Zentralbank große Mengen an Papiergeld. Die Flut von Banknoten führte zu Inflation, was die italienischen Gold- und Silbermünzen in die anderen Mitgliedsländer der Währungsunion fließen ließ.
Der Wechselkurs war schließlich auf eins zu eins festgesetzt, und aufgrund der niedrigeren Inflation in Frankreich oder Belgien waren die italienischen Münzen dort mehr wert als zu Hause. Der massive Zufluss an italienischen Münzen führte jedoch bald auch in Frankreich und Belgien zu Inflation. Hohe Staatsverschuldung in Italien sorgte so für die wirtschaftliche Destabilisierung der gesamten Union.
Griechenlands Steuersystem war notorisch ineffizient
Das Problem verschärfte sich, als weitere Staaten Italiens Beispiel folgten, allen voran Griechenland. Das arme Bauernland kämpfte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahezu permanent gegen den Staatsbankrott. Das griechische Steuersystem war notorisch ineffizient. Gleichzeitig überboten sich die Parteien der jungen Demokratie regelmäßig mit teuren Wahlgeschenken.
Der Bau von Kanälen und Eisenbahnstrecken wurde beschlossen, den sich die Griechen genauso wenig leisten konnten wie die Rolle als Gastgeber der ersten Olympischen Spiele im Jahr 1896.
1893 war Griechenland insolvent
Im Jahr 1893 trat der griechische Premier Charilaos Trikoupis mit ernstem Gesicht vor das Parlament und verkündete: "Bedauerlicherweise sind wir bankrott." Trikoupis, der dem griechischen Pleitepremier von 2011, Giorgios Papandreou, mit Glatze und seinem Schnurrbart erstaunlich ähnlich sieht, begann zähe Verhandlungen mit ausländischen Gläubigern.
Im Gegenzug für einen Schuldenschnitt musste Athen ausländischen Experten erlauben, den Fortschritt wirtschaftlicher und fiskalischer Reformen zu überwachen. Doch das Land blieb verschuldet, druckte große Mengen an Papiergeld – und destabilisierte die gesamte Lateinische Münzunion. Erst nach dem Rauswurf aus der Union im Jahr 1908 löste das Land sein Schuldenproblem, zwei Jahre danach konnte es wieder aufgenommen werden.
Münzunion war gespalten
Die Union war in zwei Lager gespalten: Auf der einen Seite die wirtschaftlich starken und fiskalisch disziplinierten Staaten des Nordens, allen voran Frankreich und Belgien, auf der anderen die Schuldenstaaten des Südens. Genau wie die Euro-Zone krankte die Münzunion daran, dass die Mitgliedstaaten zwar von einer gemeinsamen Währung profitieren, gleichzeitig aber auf möglichst wenig nationale Souveränität verzichten wollten.
Sie behielten ihre Autonomie, und so konnte die rücksichtslose Haushaltspolitik einiger Staaten die gesamte Union in die Krise stürzen. Bald forderten immer mehr Menschen in Paris und Brüssel die Auflösung der Münzunion. Belgien trat 1885 sogar kurzzeitig aus. Dass die Union bestehen blieb, lag vor allem an den hohen Kosten eines Auseinanderbrechens."
Mehr dazu:
http://www.welt.de/finanzen/article108413049/Schon-1908-tricksten-die-...
Die Zeche zahlten schon immer die Kleinen, Kaputte Banken oder höhere Steuern und Streichen der Sopzialleistungen, alles wird vom kleinen Mann/Frau bezahlt, daher bringt das gar nichts, Frau Stämpfli, wenn sie sagen, die europäischen Banken seinen auf Kosten des griechischen Volkes gerettet worden. Das Volk hätte so wie so alles bezahlen müssen und das griechische Volk wird noch immer von den eigenen Oligarchen bestohlen. Weitaus mehr jedenfalls, als von den europäischen Banken. Natürlich hätten die Banken den immer bankrotten Griechen nie so viel Geld leihen dürfen, aber sie zu zerstören hilft auch niemandem, die Problem würden im besten Falle lediglich verlagert.
1 Kommentar
· Alles schon mal dagewesen! | Kassandra | Mo, 10.08.15 00:19 |
Mitreden |
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