Er wolle die Gründe für seine Kündigung aber nicht weiter
kommentieren, erklärte Angst auf Anfrage der Nachrichtenagentur
sda. Sein Weggang erfolge "einvernehmlich". Einen Zusammenhang mit
den zur Zeit unklaren Besitzverhältnissen der Jean Frey AG wollte
er nicht ziehen.
Die Basler Mediengruppe (BMG) verkaufte Anfang des Monats die
Jean Frey AG mit ihren Flaggschiffen 'Weltwoche' und 'Beobachter'.
Eigentlich war vorgesehen, dass Ringier die neue Jean Frey
übernehmen sollte.
Am 7. Februar brach die BMG die Verhandlungen mit Ringier jedoch
überraschend ab und präsentierte die Privatbank swissfirst Bank als
neuen Käufer. Von welcher Investorengruppe die Jean Frey AG jedoch
übernommen wird, ist bis heute unbekannt.
Angst war von 1996 bis 2001 stellvertretender Chefredaktor der
'Neuen Zürcher Zeitung' gewesen. Zuvor war er als persönlicher
Berater von Bundepräsident Kaspar Villiger tätig.
(sk/sda)