Was macht einen guten Businessplan aus?
Wer von Banken einen Kredit will, auf Investorensuche ist oder Partner für seine Geschäftsidee begeistern möchte, braucht einen durchdachten Businessplan. Damit erhalten potenzielle Kapitalgeber und andere Interessenten eine umfassende Projektübersicht, die ihnen als Entscheidungsgrundlage dient. Doch was macht einen überzeugenden Businessplan aus?
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Ehrlichkeit ist oberstes Gebot
Unabhängig von der jeweiligen Situation muss der Businessplan auf jeden Fall zwei Bedingungen erfüllen. Zum einen muss er in sich stimmig sein und die verschiedenen Zusammenhänge zwischen Zahlen und Massnahmen klar zum Vorschein bringen. Zum anderen ist die Empfängerorientierung sehr wichtig. Wen gilt es zu überzeugen? Was für Informationen braucht der Leser, um den Ausführungen folgen zu können? Richtet man sich an einen strategischen Fachpartner oder an einen Banker, der sich mit dem Fachjargon der Branche nicht auskennt? Ebenfalls lohnt es sich, mit sich selber ehrlich zu sein und die Ausgangslage so realistisch wie möglich darzustellen. Schon manche gute Geschäftsideen oder Expansionsschritte sind gescheitert, weil zum Beispiel die Liquiditätsrechnung zu optimistisch geplant oder der Aufwand für Marketing und Kundenakquisition unterschätzt wurde.
Kurz und bündig
Gerade mal vorneweg: eine hundertseitige Dokumentation ist nicht das, was sich der Leser wünscht. Ein Businessplan sollte nicht mehr als 30 Seiten zählen und das Wesentliche kurz, bündig und prägnant zum Ausdruck bringen.
Was steht in einem guten Businessplan?
Gleich am Anfang wird das Geschäftsvorhaben mittels einer Zusammenfassung dargestellt. Bereits nach der Lektüre dieser maximal zwei Seiten sollte klar sein, um was es geht. Darauf folgen Daten und Fakten zum Unternehmen, so zum Beispiel die Rechtsform, die Organisation und etwaige Partner. Es muss dem Leser klar sein, wer hinter dem Geschäftsvorhaben steht und welche Qualifikationen diese Personen mitbringen. Ein nächster Teil des Businessplans widmet sich den Produkten bzw. Dienstleistungen, die man anbieten will, dem Markt, den Kunden sowie der Konkurrenz. Fragen nach der Zielgruppe, Markttrends und Mitbewerbern, Stärken und Schwächen, Chancen und Gefahren gilt es möglichst aussagekräftig zu beantworten. In einem weiteren Punkt wird die geplante Marketingstrategie erläutert. Darauf folgen Angaben zu der Produktion, der Administration, dem Standort, der Infrastruktur und der Organisation. Nach diesen Ausführungen sind die Finanzen an der Reihe. Abgerundet wird der Businessplan mit Schlussfolgerungen, Angaben zu den nächsten Schritten, Anträgen und Beilagen, in denen beispielsweise detaillierte Analysen und Konzepte enthalten sind.
Der Finanzplan – das Herzstück des Businessplans
Im gesamten Businessplan nimmt der Finanzplan einen zentralen Platz ein. Nicht nur, weil potentielle Geldgeber in ihm ablesen können, ob sich das ganze Vorhaben überhaupt lohnt. Sondern vor allem auch, weil sich in ihm die verschiedenen unternehmerischen Überlegungen widerspiegeln. Dabei stellt sich heraus, ob der ganze Businessplan die nötige Konsistenz aufweist und die Angaben in sich schlüssig sind. Der Finanzplan gliedert sich wiederum in verschiedene Teilbereiche. Dazu gehören eine Umsatzplanung, einen Investitionsplan, eine detaillierte Kostenplanung, eine Plan-Gewinn-und-Verlust-Rechnung, eine Liquiditätsplanung sowie eine Planbilanz. Aus diesen Angaben heraus muss für den Leser ersichtlich sein, wie viel Kapital notwendig ist, mit welchem Ertrag und mit was für längerfristigen finanziellen Entwicklungen zu rechnen ist. Die vielfältigen Vernetzungen, die hier zusammenkommen, zeigen auf, dass es je nachdem ratsam sein kann, einen Spezialisten beizuziehen. Für Projektleitende ist es aber unabdingbar, dass sie selber die Zusammenhänge begreifen und in der täglichen Arbeit überblicken können.
Auch auf die Verpackung kommt es an
Neben dem Inhalt spielen auch formale Aspekte eine wesentliche Rolle. Wichtig ist es, eine logische Gliederung und ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis zu erstellen. Zudem gilt es, eigene Annahmen und persönliche Einschätzungen von harten Fakten strikt zu trennen. Letztere werden zudem mit Quellenangaben versehen. Ebenfalls ist darauf zu achten, nicht in einen Fachjargon zu verfallen und technische Ausdrücke zu vermeiden. Und auch wenn es banal klingen mag: Eine korrekte Rechtschreibung sowie eine saubere und ansprechende Gestaltung sind das A und O – schliesslich zählt vor allem auch der erste Eindruck, den man hinterlässt. Dazu gehört ebenfalls, dass der Businessplan nicht als Loseblattsammlung abgegeben wird. Es empfiehlt sich eine gebundene oder geheftete Form, elektronisch sollte das Dokument als PDF verfügbar sein.
Geprüft wird die Konsistenz
Wie schon erwähnt werden Businesspläne vor allem auf ihre inhaltliche Konsistenz geprüft. Deshalb lohnt es sich, wenn man sich die wichtigsten Fragen am Schluss selber stellt und diese anhand des erstellten Businessplans zu beantworten versucht. Können beispielsweise die gesetzten Umsatzziele mit den definierten Marketingmassnahmen erreicht werden? Halten die infrastrukturellen Anpassungen mit dem Wachstum Schritt? Sind sämtliche Kosten für Marketing und Infrastruktur gebührend berücksichtigt? Ist die Terminplanung realistisch? Stimmt die Liquidität mit dem geplanten Wachstum überein? Was für Risiken werden eingegangen? Können diese noch weiter herabgesetzt werden? Gelingt es, solche Fragen schlüssig zu beantworten, dann ist der Businessplan konsequent durchdacht und dem Erfolg steht nichts mehr im Wege.
(es/venturelab)
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