Was CIOs erwarten
Welche IT-Trends werden sich in diesem Jahr festigen, was kommt auf die Unternehmen zu? Zu ihrer Einschätzung haben die Berater von Capgemini IT-Verantwortliche in der Schweiz, Deutschland und Österreich befragt.
Für CIOs ist das Business-IT-Alignment, also die stärkere Vernetzung von Fach- und IT-Bereich, in diesem Jahr der wichtigste Faktor für die Zukunftssicherung ihres Unternehmens. Auf Platz zwei der Agenda der Themen steht die Integration von Standard- und Individualsoftware, gefolgt von Data Quality Management, Enterprise Content und Master Data Management. Das ergab die IT-Trends-Studie 2012. Für die 11. Ausgabe der Untersuchung hat Capgemini die IT-Verantwortlichen von 156 Grossunternehmen in der Schweiz, Deutschland und Österreich zu den wichtigsten Themen in der Unternehmens-IT befragt.Die wichtigsten Themen im Überblick:
Budgets
Die IT-Budgets steigen 2012 trotz Krise moderat an. Wie im vergangenen Jahr investieren Unternehmen weiterhin in Innovation, allerdings stehen jetzt Effizienz und Kostensenkungen im Vordergrund. Jeder sechste Euro der Gesamtausgaben für Technologie wird von der Fachabteilung investiert.
IT-Organisation
CIOs definieren ihre Rolle dual - zur Hälfte bezeichnen sie sich als Dienstleister, der IT-Services bereitstellt, und zur Hälfte sehen sie sich als Business Partner des Managements, der geschäftliche Anforderungen in ITLösungen umsetzt. Sie stellen sich allerdings die Frage, ob sie diesen Spagat auf die Dauer meistern können. Die Mehrheit glaubt nicht daran. Sie geht davon aus, dass es in 10 Jahren nicht mehr eine IT-Einheit, sondern zwei geben wird: eine technische und eine, die sich um die Geschäftsprozesse kümmert.
IT-Eigenleistung
Die Fertigungstiefe der IT-Bereiche ist in diesem Jahr erneut gestiegen und hat damit wieder das Niveau von 2009 erreicht. Wenn sich die 3-Jahres- Zyklen von Erhöhung und Reduzierung so fortsetzen wie in der Vergangenheit, hat die IT-Eigenleistung jetzt ein Zwischenhoch erreicht und wird im kommenden Jahr deutlich sinken.
Industrialisierungs-Leader
Unternehmen, deren IT sowohl heute als auch in Zukunft überdurchschnittlich hoch industrialisiert ist, kommen oft aus den Branchen Handel, Banken und Energie. Ihre CIOs sehen sich als Business Partner und Optimierer von Geschäftsprozessen. Sie messen nicht nur IT-Kennzahlen, sondern können den Beitrag der IT zum Unternehmenserfolg auch anhand geschäftsrelevanter Kennzahlen nachweisen. Von ihren Outsourcing Partnern erwarten Industrialisierungs-Leader neben der reinen Dienstleistung häufig auch Innovation. Darüber hinaus wird in ihren Unternehmen ein höherer Anteil der Gesamtausgaben für Technologie von der Fachabteilung verwaltet und sie haben grössere Budget-Reserven für unvorhergesehene Projekte als Follower.
Outsourcing
Der grösste Teil der IT-Leistungen für Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz erbracht, entweder von der eigenen IT-Einheit oder von einem Partner vor Ort. Wenn die Kostenvorteile von Nearoder Offshore-Standorten genutzt werden sollen, gehen viele den Weg über einen Dienstleister im eigenen Land. Als echter Partner fungiert der Service Provider allerdings selten, mehr als 70 Prozent der Unternehmen verlangen lediglich Dienstleistung. Die Entwicklung von Innovationen oder die gemeinsame Erreichung geschäftlicher Ziele werden selten gefordert.
Cloud Services
Inzwischen kommt ein beachtlicher Anteil von Services aus der Cloud, nämlich je nach Bereich um die 25 Prozent. Trotz aller Sicherheitsprobleme und -bedenken haben sich Unternehmen nicht davon abhalten lassen, diese neue Technologie auszuprobieren und in Teilen in den Regelbetrieb zu integrieren. Dabei sind sie allerdings den sicheren Weg gegangen. Anstatt auf Services von Dritten zu setzen, wurden eigene Clouds aufgebaut. Am weitesten verbreitet ist der Einsatz von Cloud Services erwartungsgemäss im Infrastrukturbereich.
Tops und Flops
Die Zukunft des Unternehmens wird nach Meinung der CIOs davon abhängen, wie gut Business und IT zusammenarbeiten und dass Standard- und Individualsoftware besser integriert werden. Darüber hinaus sind Data Quality und Master Data Management sowie Enterprise Content Management wichtige Themen.
Neben der Private Cloud haben Social Media-Integration und -Analyse an Bedeutung gewonnen. Letzteres zeigt, dass das Thema soziale Medien inzwischen in vielen Unternehmen angekommen ist und strategisch angegangen wird, sprich Daten und Prozesse werden von vornherein in die Anwendungslandschaft integriert.
Die wichtigste Technologie für den effizienten IT-Betrieb ist Virtualisierung. Darüber hinaus ist Application Lifecycle Management ein bedeutendes Instrument, um die IT-Effizienz zu steigern, vor allem um Pflege- und Wartungskosten von Altanwendungen zu senken.
Gearbeitet wird in diesem Jahr vor allem an der Implementierung von Lösungen für Identity und Access Management, Advanced Planning, Unified Communications und Enterprise Content Management sowie an der Entwicklung von Anwendungen für mobile Endgeräte.
(ms/sda)
für Geschäftsleitung und Verwaltungsrat von Unternehmen mit 10 - 250 Beschäftigten.
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