Unia fordert nationalen GAV

publiziert: Sonntag, 6. Mrz 2005 / 13:02 Uhr

Bern - Die Gewerkschaft Unia verlangt einen nationalen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Transport- und Logistikbranche.

Die Unia macht mobil.
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Sie hat den Nutzfahrzeugverband ASTAG aufgefordert, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Die Unia-Delegierten der Transport- und Logistikbranche haben bereits einen Vertragsentwurf verabschiedet. Darin werden unter anderem die Minimallöhne geregelt, wie die Gewerkschaft mitteilte. So sollen Fahrer in der tieferen Lohnzone im Minimum 4500 Fr. und in der höheren Lohnzone 4800 Fr. verdienen.

Der Entwurf verlangt im Weiteren für die gesamte Branche einen 13. Monatslohn. Die heute noch weit verbreitete Regelung der Gratifikation anstelle eines 13. Monatslohns sei willkürlich und müsse abgeschafft werden, erklärte die Unia. Zudem soll die Arbeitszeit gesenkt werden. Angestrebt wird die 43-Stunden-Woche.

ASTAG: Es braucht keinen GAV

Die Transport- und Logistikbranche kennt bislang keinen nationalen GAV, sondern nur regionale Verträge oder Vereinbarungen. Einige dieser Verträge - so in Bern und in der Ostschweiz - wurden auf das Jahr 2005 gekündigt beziehungsweise nicht verlängert. Der Auslöser war die Gründung der Grossgewerkschaft Unia.

Nach Ansicht des ASTAG ist die Unia nicht repräsentativ für das Transportwesen. Die Arbeitgeber befürchten auch, dass sich die Unia zu aggressiv gebärden könnte. Schliesslich verneint der ASTAG die Notwendigkeit eines GAV, da in der Arbeits- und Ruhezeitverordnung das Meiste geregelt sei.

Auch für die Löhne sei ein GAV nicht entscheidend, argumentieren die Arbeitgeber. So zeige eine Umfrage des Berufsverbands Routiers Suisse von 2002, dass die Löhne im Kanton Aargau so hoch seien wie jene im Kanton Zürich, obschon es im Aargau keinen GAV gebe.

(rp/sda)

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