Unia: Grünes Licht für Stellenabbau

publiziert: Samstag, 25. Mrz 2006 / 17:07 Uhr

Bern - Die Unia-Delegierten stärken der Gewerkschaftsspitze den Rücken: Sie segneten am Samstag in Bern das Budget 2006 ab.

Wegen dem geplanten Stellenabbau war die Gewerkschaft Unia heftig unter Beschluss geraten.
Wegen dem geplanten Stellenabbau war die Gewerkschaft Unia heftig unter Beschluss geraten.
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Dieses beinhaltet die Streichung von 75 Arbeitspätzen- 27 davon durch Kündigung.

Wegen dem geplanten Stellenabbau war die Gewerkschaft in den letzten Wochen von innen und aussen heftig unter Beschluss geraten. Co- Präsident Renzo Ambrosetti mahnte die rund 160 Delegierten, die finanziellen Weichen für die Zukunft richtig zu stellen. Der Abbau des Defizit sei nur mit einer Reduktion des Stellenplans möglich, sagte er.

Kündigungen unvermeidlich

Dabei seien auch 27 Kündigungen unvermeidlich geworden. Der Rest der Stellenreduktion werde durch Altersrücktritte und interne Lösungen umgesetzt. Laut Ambrosetti wurde ein Sozialplan und umfassende Begleitmassnahmen mit der Unia-Personalkommission vereinbart.

Wie die Unia mitteilte, hiessen die Delegierten mit grosser Mehrheit das Budget 2006 gut. Es sieht einen Fehlbetrag von 8 Mio. Franken bei Gesamtausgaben von 125 Mio. Franken vor. Die Delegierten hätten auch den Vorschlägen der Gewerkschafts-Leitung zur Konsolidierung der Unia zugestimmt. Damit soll bis 2008 eine ausgeglichene Rechnung erreicht werden.

Politische Schwerpunkte

Die Delegierten zeigten sich zudem empört über die Haltung der Swissmetal-Leitung, in Reconvilier, 112 Beschäftigte zu entlassen. Die Versammlung diskutierte weiter die politischen Schwerpunkte für das laufende Jahr.

Dazu gehört die Kampagne «Löhne rauf + Lohngleichstellung jetzt», mit der Unia die Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern verbessern und eine gerechteren Verteilung der Löhne erreichen will.

Geglückte Fusion

Schliesslich zog Co-Präsident Vasco Pedrina eine positive Bilanz über die Gewerkschafts-Fusion. Die Marke Unia sei in kürzester Zeit zum Inbegriff der Gewerkschaft schlechthin geworden.

«Niemand stellt die Fusion in Frage», sagte Pedrina. Die Gewerkschaft Unia ist auf Anfang 2005 aus dem Zusammenschluss von GBI, SMUV und VHTL entstanden. Sie hat über 200´000 Mitglieder.

(bert/sda)

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