Uneinigkeit über Gipfelerklärung von Monterrey

publiziert: Sonntag, 11. Jan 2004 / 22:01 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 11. Jan 2004 / 22:17 Uhr

Monterrey/Washington - Am Vortag ihres zweitägigen Gipfels im mexikanischen Monterrey haben die 34 Teilnehmerländer keine Einigung über die gemeinsame Abschlusserklärung erzielt. Einer der Streitpunkte war die geplante Freihandelszone ALCA.

Fox nannte als Zukunftsfelder insbesondere die Energie-, Sicherheits- und Finanzpolitik. (Bild: Archiv)
Fox nannte als Zukunftsfelder insbesondere die Energie-, Sicherheits- und Finanzpolitik. (Bild: Archiv)
Wie aus Diplomatenkreisen am Tagungsort verlautete, drängen die USA darauf, dass der Freihandel spätestens im Dezember beginnen kann. In vielen Hauptstädten Latein- und Mittelamerikas stösst Washingtons Drängen jedoch auf Widerstand.

Seit einem Jahrzehnt dauern die Gespräche über die Gründung des gigantischen Handelsraumes an, der in Nordamerika FTAA (Free Trade Area of the Americas) und in Südamerika ALCA (Área de Libre Comércio de las Américas) genannt wird. Mit mehr als 800 Millionen Verbrauchern von Alaska bis Feuerland soll sie zum weltgrössten Handelsblock werden.

In einem Interview mit dem US-Nachrichtensender Fox kündigte der mexikanische Präsident Vicente Fox an, die USA in Monterrey zu einer Stärkung der 1994 mit Kanada und Mexiko gegründete Nordamerikanischen Freihandelszone (NAFTA) drängen zu wollen. Es gehe um das Gesicht der NAFTA in den kommenden zehn Jahren.

Fox nannte als Zukunftsfelder insbesondere die Energie-, Sicherheits- und Finanzpolitik. Die NAFTA müsse sich für den Wettbewerb mit Asien und China rüsten.

Mit Blick auf die Einwanderungspolitik bezeichnete es Fox als wünschenswert, wenn auf lange Sicht alle Barrieren fielen. Fox bezog sich damit auf die jüngste Pläne von US-Präsident George W. Bush, Millionen illegalen Einwanderern eine befristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in den USA zu erteilen.

(bert/sda)

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