USA und China wollen Konjunkturprogramme beibehalten

publiziert: Dienstag, 28. Jul 2009 / 12:14 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 28. Jul 2009 / 15:52 Uhr

Washington - Die USA und China wollen sich trotz immer deutlicherer Anzeichen für ein Ende der Weltwirtschaftskrise nicht übereilt aus ihren Konjunkturprogrammen verabschieden. Beide Seiten stimmten überein, dass die Massnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft «nicht zu früh» beendet werden sollten.

Die finanziellen Massnahmen gegen die Finanzkrise sollen nicht zu früh beendet werden.
Die finanziellen Massnahmen gegen die Finanzkrise sollen nicht zu früh beendet werden.
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Es müsse vermieden werden, dass sich neue Ungleichgewichte oder Blasen wie im US-Immobiliensektor bildeten, sagte ein Sprecher des US-Finanzministeriums am Montag (Ortszeit) zum Ende des ersten Konferenztages eines gemeinsamen Strategie- und Wirtschaftsforums in Washington.

Obwohl die Lage an den Finanzmärkten besser sei als noch vor zehn oder zwölf Monaten, gebe es bei beiden Regierungen «keine Selbstzufriedenheit». China stimme der US-Sicht zu, dass sein künftiges Wachstum zunehmend vom heimischen Konsum getragen werden müsse und weniger vom Export.

Die USA müssten umgekehrt den Konsum zurückschrauben und verstärkt auf den Export setzen, um die massiven wirtschaftlichen Ungleichgewichte zwischen beiden Ländern auszugleichen. Nach US-Angaben ist jeder Seite klar, dass die Zeiten vorbei seien, als denen US-Konsumenten ungezügelt chinesische Exporte konsumierten.

Nach den Worten des chinesischen Delegationsleiters, Staatsrat Dai Bingguo, seien die Interessen der beiden Länder «noch nie so eng verwoben» gewesen wie derzeit. «Wir sitzen im selben grossen Boot, das von heftigem Wind und hohen Wellen getroffen wurde», betonte er.

Die US-Delegation wurde von Aussenministerin Hillary Clinton und Finanzminister Timothy Geithner geleitet, die chinesische von Vizeregierungschef Wang Qishan.

(fest/sda)

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