New York - Die dramatischen Verwerfungen in der US-Finanzbranche haben am Dienstag an den Kapitalmärkten weltweit tiefe Spuren hinterlassen. Aus Angst vor weiteren Banken-Pleiten warfen die Anleger Finanztitel auf den Markt.

Am Sonntag war die US-Bank Lehman Brothers in die Pleite gerauscht. Der Investmentriese Merrill Lynch diente sich in einem Notverkauf der Bank of America als Fusionspartner an. Nun kämpft nach Medienberichten der Versicherungsriese American International Group (AIG) ums Überleben.
Kettenreaktion befürchtet
AIG benötigt dringend frisches Kapital, um das Geschäft langfristig aufrecht erhalten zu können. Die Suche wird immer schwerer, denn die drei wichtigsten Ratingagenturen reduzierten am Dienstag ihre Bonitätsnoten für den einst weltgrössten Versicherer. Dies verteuert die Refinanzierung.
Analysten fürchten bei einem Kollaps eine Kettenreaktion. «Wenn AIG zusammenbricht, dann wird es richtig schlimm. Dagegen waren Lehman und Bear Stearns gar nichts», sagte ein Händler. «Die Verwicklungen mit der Finanzwirtschaft sind viel grösser als bei den Investmentbanken.»
Letztlich habe das Ende von Lehman Brothers bewiesen, dass die Messlatte für «zu gross, um unterzugehen» gerade nach oben gesetzt worden sei. Neben AIG gilt auch die grösste US-Sparkasse Washington Mutual wegen massiver Verluste mit Hypothekenpapieren als schwer angeschlagen.
Aktien im freien Fall
An den europäischen Börsen befanden sich die Aktien auf steiler Talfahrt: Der deutsche Leitindex Dax notierte am Nachmittag 2,6 Prozent im Minus. Der Londoner Aktienindex FTSE verlor über 3,7 Prozent. An der Schweizer Börse lag gegen 15 Uhr der Swiss Market Index mit 3,4 Prozent im Minus bei 6701,4 Punkten.
Am Ölmarkt kam es zu einem Massenexodus der Spekulanten: Der Preis für ein Fass (159 Liter) US-Leichtöl fiel um bis zu 4,4 Prozent auf 91.54 Dollar und notierte damit so niedrig wie seit Februar dieses Jahres nicht mehr. Im Sommer hatte das Fass Öl noch fast 150 Dollar gekostet. Entsprechend geriet der Euro unter Druck.
Zentralbanken pumpen Milliarden ins System
Die Zentralbanken griffen erneut der Kreditwirtschaft unter die Arme, um eine Verstopfung des Geldkreislauf unter den Banken verhindern, die einander aus Angst vor bösen Überraschungen nicht mehr trauen.
Die Europäische Zentralbank (EZB), die Bank of England (BoE) und die Schweizer Nationalbank (SNB) pumpten daher am Dienstag erneut Milliarden von Euro, Pfund und Franken in den Markt. Auch die Bank of Japan (BoJ) pumpte in zwei Schritten insgesamt 2,5 Billionen Yen (rund 264 Mrd. Franken) in den Geldmarkt.
Bereits am Montag hatten die wichtigsten Notenbanken zusätzliche Liquidität zur Verfügung gestellt. Die SNB pumpte mit mehr als 8 Mrd. Fr. fast das Doppelte der normalen Geldmenge in das Finanzsystem. Sie werde den Geldmarkt weiterhin grosszügig und flexibel versorgen, sagte ein SNB-Sprecher am Dienstag ohne Angabe von Zahlen.
(fest/sda)

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09

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