US-Börsen schliessen uneinheitlich - Nasdaq im Plus

publiziert: Montag, 21. Apr 2008 / 23:14 Uhr

New York - Die US-Börsen haben am Montag uneinheitlich geschlossen. Enttäuschende Quartalszahlen aus dem Finanzsektor drückten die Standardwerte ins Minus.

Vor allem ein Gewinneinbruch bei der Bank of America lastete auf der Stimmung an der Wall Street.
Vor allem ein Gewinneinbruch bei der Bank of America lastete auf der Stimmung an der Wall Street.
Vor allem ein Gewinneinbruch bei der Bank of America lastete auf der Stimmung der Anleger. Der Technologieindex Nasdaq schloss dagegen dank Gewinnen bei den Apple-Aktien leicht im Plus.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab bis zum Handelsschluss um 0,19 Prozent auf 12'825 Punkte nach. Im Verlauf pendelte er zwischen 12'571 und 12 850 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index sank um 0,16 Prozent auf 1388 Stellen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq notierte hingegen 0,21 Prozent im Plus bei 2408 Zählern.

Ergebniseinbruch bei Bank of America

Die Aktien der Bank of America schlossen mit einem Minus von 2,5 Prozent. Die weltweite Finanzmarktkrise hatte das Ergebnis der zweitgrössten US-Bank zu Jahresbeginn um 77 Prozent auf 1,21 Milliarden Dollar einbrechen lassen. Das Ergebnis ist nur halb so hoch, wie Analysten erwartet hatten.

BoA-Chef Kenneth Lewis warnte, die Probleme auf den Kreditmärkten seien noch nicht vorbei und die Auswirkungen des Einbruchs auf dem Häusermarkt könnten noch mindestens bis Ende 2008 andauern.

Bei den Bankenwerten brachen zudem die Papiere von National City um über 27 Prozent ein. Händler verwiesen zur Begründung auf die Quartalsbilanz. Die Bank hatte einen Verlust ausgewiesen und will ihre Dividende verringern.

Eli Lilly und Mattel abgestraft

Auf der Verliererseite fanden sich auch die Anteilsscheine des US-Pharmaunternehmens Eli Lilly mit minus 4,8 Prozent. Der Konzern hat zwar seinen Gewinn im ersten Quartal verdoppelt, der Umsatz lag aber etwas unter den Erwartungen der Analysten.

Abgestraft wurden darüber hinaus der weltgrösste Spielzeughersteller Mattel. Das Unternehmen hat im ersten Quartal wegen stark rückläufiger Verkaufszahlen von Fisher-Price-Produkten einen Verlust von 46,6 Millionen Dollar verbucht. Die Mattel-Papiere sanken um über 8 Prozent.

Die Aktien des zweitgrössten US-Spielzeugherstellers Hasbro rückten dagegen nach Veröffentlichung eines Gewinnanstiegs um 9,8 Prozent vor.

Apple-Aktien gefragt

An der Nasdaq zogen Apple-Aktien den Index ins Plus. Die Papiere des iPod-Herstellers stiegen um 4,4 Prozent. Berichten zufolge erhöhte die Citigroup ihre Prognose für den Apple-Gewinn je Aktie im ersten Quartal. Der Konzern veröffentlicht am Mittwoch seine Zahlen.

An den US-Kreditmärkten sanken die zehnjährigen Staatsanleihen um 2/32 auf 98-7/32. Sie rentierten mit 3,716 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 9/32 auf 98-8/32 und hatten eine Rendite von 4,481 Prozent.

(fest/sda)

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