Mit dem ausgewiesenen Reingewinn von 6,3 Mrd. Fr. hat die UBS
die Erwartungen der Bankanalysten erfüllt. Gerechnet wurde mit
einem Gewinn zwischen 6,21 und 6,4 Mrd. Franken. Wie die UBS am
Donnerstag weiter mitteilte, soll die Dividende pro Aktie von 10
auf 11 Fr. angehoben werden.
Erwartungsgemäss brillierte die Divison UBS Private Banking
nicht mit berauschenden Zahlen. Das Flaggschiff des UBS Konzerns
erreichte 1999 einen Gewinn vor Steuern von 2,65 Mrd. Franken. Im
Vorjahr erzielte die Divison auf vergleichbarer Basis einen Gewinn
von 3,135 Mrd. Franken.
Ein gutes Jahr können hingegen die Investmentbanker bei UBS
Warburg verzeichnen. Mit einem Gewinn vor Steuern von 2,48 Mrd. Fr.
haben sie ihr Vorjahresresultat mehr als verdoppelt. Bei einem
Geschäftsertrag von 12,57 Mrd. Fr. weist UBS Warburg allerdings
immer noch einen hohen Geschäftsaufwand von 10,1 Mrd. Franken auf.
Mit einer Gewinnsteigerung von 28 Prozent auf 1,16 Mrd. Fr. kann
die Divison UBS Privat- und Firmenkunden ebenfalls ein gutes
Resulat aufweisen. Das Ergebnis der UBS Asset Management wurde
durch fusionsbedingte Kundenabgänge sowie Performance-bedingte
Vermögensabflüsse auf 333 Mio. Fr. gedrückt.
(klei/sda)
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