Im Vorfeld des Meetings der US-Notenbank, bei dem über die
zukünftige Zinspolitik in den USA entschieden wird, sei der Handel
ruhig gewesen, hiess es.
Wie die Märkte auf die anstehende Entscheidung reagieren werden,
sei allerdings nicht klar, meinte ein Marktbeobachter. Aufgrund der
jüngsten US-Konjunkturdaten sei nämlich das Konjunkturbild in den
USA sehr schwierig zu beurteilen.
Das Blue Chips Barometer SMI legte bis zum Schluss 0,98 Prozent
auf 7548,4 Punkte zu, der breitere SPI gewann 0,86 Prozent auf
5215,25 Punkte. Etwas dahinter zurück blieb der New Market mit plus
0,43 Prozent auf 783,97 Zähler.
UBS legt zu - trotz Quartalsergebnis
Unter den SMI-Werten legte die UBS nach der Veröffentlichung der
Quartalszahlen etwas überraschend 4,4 Prozent auf 258,50 Fr. zu.
Die Zahlen seien eher enttäuschend gewesen, so der Tenor unter
Analysten. Aber die Bank habe trotz des schwierigen Umfeldes noch
sehr gut gearbeitet.
Ob die CS Group (unverändert) mithalten könne, müsse sie erst
noch beweisen. Die CS publiziert ihr Quartalsergebnis in der
nächsten Woche.
SGS im Plus
Grössere Gewinne gab es zudem noch für SGS (+4,1%), wo der
heutige Split und die Einführung der Einheitsnamenaktie zu einigen
Käufen führte. ABB legten um 2,5 Prozent zu. Der Titel sei am
Vortag stark unter Druck gewesen, hiess es, daher sei eine
Gegenreaktion zu erwarten gewesen.
Adecco (+2,6%) profitierte dagegen von den Anzeichen eines
verbesserten Konjunkturumfeldes in den USA und holten einen Teil
der Verluste der letzten Wochen wieder auf. Ebenfalls grössere
Gewinne nach den gestrigen Verlusten erlebten Swissair Group
(+2,2%) und ZFS (+2,4%).
Unter Druck waren einzelne Technologietitel wie etwa Unaxis (-
0,6%). Swatch I verloren 1,7 Prozent.
(ba/sda)
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