Trotz Rezession: Die Lohnschere geht weiter auf
Bern - Trotz der Rezession hat sich bei vielen Schweizer Grossunternehmen das Lohn-Gefälle verstärkt: In 13 der 27 untersuchten Firmen stiegen im 2009 die Durchschnittslöhne für die Spitzenmanager stärker als die Tiefstlöhne, wie der Gewerkschaftsdachverband Travail.Suisse mitteilte.
Am stärksten vergrösserte sich im letzten Jahr das Lohngefälle bei der UBS, wie es in der Mitteilung von Travail.Suisse heisst. Bei der Grossbank habe sich das Verhältnis zwischen den Löhnen der Topmanager und dem Tiefstlohn von 1 zu 51 im 2008 auf 1 zu 190 verschlechtert.
Brady Dougan an der Spitze
Die höchste Vergütung erhielt gemäss Travail.Suisse der Chef der Credit Suisse, Brady Dougan, mit 90 Mio. Franken. Das sei 1812 Mal mehr als der tiefste Lohn bei der Grossbank.
Platz zwei belegt Novartis-Präsident Daniel Vasella mit 43 Mio. Franken, was 752 Mal mehr ist als der Tiefstlohn beim Pharmakonzern, wie es weiter heisst. Vasella war 2009 sowohl CEO als auch Präsident von Novartis.
Wirtschaftliches Erfolgsmodell gefährdet
Travail.Suisse sieht wegen der stetig steigenden Managerlöhne das wirtschaftliche Erfolgsmodell der Schweiz gefährdet, das auf Vertrauen, Anstand und einer funktionierenden Sozialpartnerschaft basiere. Um den Trend zu brechen, fordert der Dachverband unter anderem eine Personalvertretung in den Verwaltungsräten.
(fkl/sda)
Da wird uns dann wieder das blaue vom Himmel heruntergebetet wie der Wirtschaftsplatz Schweiz Schaden nehmen wird, zig tausende Arbeitsplätze flöten gehen usw.
Leider muss ich sagen, dass ich wohl bei dieser Initiative JA stimmen werde.
Sofern die Politik diese Abstimmung überhaupt jemals zulassen wird, denn leider ist auch das nicht mehr gewährleistet in der Schweiz.
Dies sei all' denen zum Bedenken gegeben, die immer noch auf die Portionen-Laferi hören, die sich mit stolzgeschwellter Brust eben als Bürgerliche immer wieder zu erkennen geben!
Derweil gehen zigzigzig Tausende arbeiten und fragen sich nicht selten, warum sie DIESES eigentlich immer noch tun, was sue da tun ... eigentlich oft immer noch mit Freude an der Arbeit!
Die Antwort ist dann jeweils kurz und einfach "Weil ich es tun muss - Weil ich noch zu jung bin, um zu wechseln oder weil ich halt jetzt keinerlei Risiko eingehen kann, weil Familie dahinter ... oder weil ich zu "alt" bereits bin, um noch etwas Neues zu finden ... Oder, oder, oder ...
Natürlich! Dies gilt nur für diejenigen, die arbeiten, welche abhängig sind von einer Arbeitgeberin ... Die Meisten von ihnen DIE KÖNNEN ARBEITEN und sind verantwortungsvoll und motiviert!
Aber diese Motivation wird vielen, IN Büro oder Werkstatt, die Lust am Arbeiten durch die ZU HOCH (!) bezahlten und nicht selten arroganten, unfähigen Manager - immer noch - kaputt gemacht!
Da liegt auch das Problem - AUCH immer noch! - unserer so hoch gelobten "Wirtschaft" - meistens geleitet durch .... BÜRGERLICHE, unfähige Leute, die Mitarbeiter haben, die etwas können und dies auch engagiert anwenden! Aber managen tun nicht die, die - eben - wirklich arbeiten ...!
Un da liegt auch das ganze Problem - oder wenigstens der wichtigste Teil davon!
ALSO, was ist jetzt wohl zu tun, wenn wieder Wahlen oder Abstimmungen anstehen!
Den Rest könnte ich unterschreiben.
Als traditioneller CVP Wähler, wird es schwer für mich im Herbst 2011. Mit gutem Gewissen kann ich diese Partei wohl nicht mehr wählen. Was bleibt mir da übrig?
SP - ja vielleicht.
Bevor ich FDP oder SVP wähle, gefriert die Hölle zu.
da habe ich zuviel auf den "Veröffentlich" Button gedrückt.
"strenge Auflagen" "griffige Gesetzesrevision"..ach Sie sprechen mir aus der Seele.
Die Qualität der Entscheidungen im Ständerat ist in letzter Zeit sehr viel schlechter geworden.
Aber es gibt halt immer noch viele oportunistisch eingestellte und denkende WählerInnen, die sich selbst gerne zu den "Besseren" zählen und nicht realisieren, dass ihnen die wirklich "Besseren" dafür danken - ohne für sie da zu sein oder dafür MIT-verantwortlich zu sorgen, dass dieses kranke Entlöhnungssystem wirklich radikal geändert werden kann!
Es sind, so gedacht, halt WIR alle, die solches Tun akzeptieren und so stehen lassen. WIR wählen ja diese Politiker, welche sich nur um diejenigen kümmern, die schon genug besitzen!
Muss man diese Gruppierung hier mal aufzählen, dass es auch dem letzten Oportunisten klar wird, wie er sich selbst immer wieder schadet, wenn er (bürgerlich!) denkt, wählt und abstimmt - vor allem HANDELT, ohne selbst dabei zu gehören!
"An die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zu appelieren, bringt etwa gleichviel, wie Gadaffi zur Vernunft bringen zu wollen."
Ich glaube Herr Etschmayer wird diesen Text übernehmen.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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