Teuerung lässt Preise leicht ansteigen

Doch auch der schwache Franken hat den Teuerungsdruck erhöht. Die Preise für Güter aus dem Ausland stiegen im April um 3,7 Prozent. Bei den Inlandgütern war der Preisanstieg mit 0,2 Prozent vergleichsweise bescheiden.

Preisanstieg bei Kleider

Den stärksten Preisanstieg gab es bei Kleidern und Schuhen, die sich um 20,1 Prozent verteuerten. Damenkleider wurden um 30,0 Prozent teurer, Herrenkleider 23,1 Prozent. Damit wurden die im Juli 2006 und Januar 2007 erhobenen Ausverkaufspreise durch die regulären Sortimentspreis wieder ausgeglichen.

Die Teuerung ebenfalls angeheizt haben die anziehenden Preise für Heizöl und Treibstoff. So stiegen die Preise im Verkehr (+1,2 Prozent) wegen höherer Benzinpreise und für Wohnen und Energie (+0,5 Prozent) wegen des teureren Heizöls.

Teuerere Nahhrungsmittel

Auch beim Kauf von Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken musste im April tiefer in die Tasche gegriffen werden. Die Teuerung belief sich hier auf 0,8 Prozent.

Die angehobenen Gebühren für Fernsehkonzessionen hatten einen Anstieg der Preise im Bereich Freizeit und Kultur zur Folge (+0,2 Prozent).

(ht/sda)