Paris - Die neue 300 Kilometer lange und 4 Milliarden Euro teure Strecke sei «ein Verbindungsglied zu unseren Partnern in Deutschland und den anderen Nachbarländern», sagte der Premier. Er fuhr in Begleitung zahlreicher Gäste mit einem TGV nach Strassburg.
Der Zug hatte unterwegs mehrmals gehalten, um Gäste zusteigen zu lassen. Er brauchte deshalb für die Fahrt nach Strassburg statt 2 Stunden und 20 Minuten 2 Stunden und 46 Minuten.
Fillon besichtigte in der elsässischen Hauptstadt den Rekord-TGV, der auf der Neubaustrecke am 3. April den Geschwindigkeitsrekord für Schienenfahrzeuge auf 574,8 Stundenkilometer geschraubt hatte. Im normalen Personenverkehr erreicht der TGV ein Spitzentempo von 320 km/h.
Mit dem Fahrplanwechsel an diesem Sonntag wird mit dem deutschen ICE und dem TGV auch der Verkehr nach Frankfurt und Stuttgart eröffnet. Erstmals fahren damit ICE und TGV in den Nachbarländern.
(ht/sda)