St. Gallen unterstützt Atomausstieg

St. Gallen unterstützt den Atomausstieg

publiziert: Montag, 19. Sep 2011 / 14:33 Uhr
Auch der Kanton St. Gallen will sich von der ATomenergie abwenden.
Auch der Kanton St. Gallen will sich von der ATomenergie abwenden.

Rorschacherberg - Die St. Galler Regierung unterstützt die Absicht des Bundesrats, schrittweise aus der Atomenergie auszusteigen. Der Ostschweizer Kanton hält an seiner Energiepolitik fest und will die Förderung erneuerbarer Energien ausbauen. Das letzte Wort hat der Kantonsrat.

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Über die künftige Energiepolitik des Kantons St. Gallen informierte Baudirektor Willi Haag am Montag. Der Kanton will die Produktion erneuerbarer Energien (Holz, Biogas, Sonne, Geothermie) bis 2020 verdoppeln. Damit allein könnte die Lücke, die durch das Abstellen der Atomkraftwerke entstünde, indessen nicht geschlossen werden.

Den Verbrauch fossiler Brennstoffe will St. Gallen im gleichen Zeitraum um 15 Prozent senken, wie Haag sagte. Der Anstieg des Stromverbrauchs soll bis Ende dieses Jahrzehnts um gerade 5 Prozent ansteigen. Laut Haag könnte der Stromverbrauch in den Haushalten mit guten Geräten problemlos um rund die Hälfte reduziert werden.

Appell an die Eigenverantwortung

St. Gallen möchte seine Ziele in der Energiepolitik mit einem Instrumentenmix erreichen, wie Haag sagte. Es müssen Gesetze angepasst, finanzielle Anreize geschaffen und es muss laut Haag auch an die Eigenverantwortung der St. Galler appelliert werden.

Bei Bauten der öffentlichen Hand möchte der Kanton als gutes Beispiel vorangehen. Geht es um den Ausbau der Energieförderung, hat der Kantonsrat das letzte Wort. Gemäss Haag sollen 16 Vorstösse, die nach dem Reaktorunfall in Japan eingereicht wurden, zu einem Postulat mit Umsetzungsmassnahmen zusammengefasst werden.

(dyn/sda)

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Mein Fazit ist, dass wir auch die Kosten für den Bruch eines Staudamms in die Überlegungen miteinbeziehen müssen, wenn wir bei der Atomkraft so rechnen wollen. Oder die Vergiftung der Arbeiter, die in einem Billiglohnland Solarzellen bauen und die Sondermüll - Abfallstoffe, die dabe anfallen, oder die Toten in den Kohleminen, oder was, wenn ein Gaskraftwerk explodiert etc.

Die Versicherungskosten von Kernkraftwerken ist ein Argument, auf das die AKW Abschaffer ganz stolz und glücklich sind, Ist ihnen doch da was eingefallen, das das Argument entkräftet, dass Alternativenergie sich nie rechnen wird. Deshalb wird es nun zu Tode geritten.

Hier mal die Zahlen zu den Kosten der Stromerzeugung pro kWh

Atomenergie 4.5 Rp.
Wasserkraft 6
Gas-Kombi 5-6.5 Rp.
Windenergie 7-30 Rp.
Geothermie 9.4-24 Rp.
Biomasse 14-40 Rp.
Solarenergie 50-150

http://www.vimentis.ch/content/docs/strompolitik.pdf

Deshalb wählen die Konsumenten, den günstigen Atomstrom, statt den 34 mal teureren Solarstrom, der auch nur nutzbar ist, wenn die Sonne scheint.

Ich hör immer wieder das weltfremde Argument, dass wir mit Stomsparen ein AKW weniger bräuchten.
Der Mensch tickt nun mal anders, als das gewisse Leute sich erträumen. Wenn was Neues auf den Elektromarkt kommt, sind die Schweizer die ersten, die sich das kaufen. Nicht umsonst ist die Schweiz für viele Elektronik- und Elektrogerätehersteller der Testmarkt Nummer eins.

Die Grünen wollen wie üblich über Steuern, Bussen und Umverteilung in den Markt eingreifen und ihn steuern.
Das einzige, das bewirkt wird damit, ist, dass Firmen wie Google (und bald wohl auch Amazon) ihre Zentren neu in Finnland aufbauen, weil man nicht sicher ist, dass man sich den Strom in der Schweiz in Zukunft noch leisten kann.

So gesehen hat die Umverteilung schon erste Früchte getragen.

Ah ja. Hier noch die News zu Finnland vom 22. April 2010
"Zwei neue Atomreaktoren werden in Finnland gebaut. Dies hat die finnische Regierung am Mittwoch beschlossen."

Wie auch bei uns hiess es im Zusatz der News "Mehrheitsbeschluss gegen Minister der Grünen".

Die Finnen haben A. die neuere Generation AKW und B. die Grünen im Griff.

Bei uns sind wir unterwegs zurück in die Steinzeit und haben keinen Plan, wie wir die AWK's die abgeschaltet werden sollen, ersetzen können. Die Verträge mit den Franzosen, die uns ihren AKW Strom günstig überlassen, laufen aus. Wie? Wussten Sie nicht? Die Staudämme unserer Wasserkraftwerke werden in der Nacht wieder mit Wasser gefüllt. Mit Pumpen betrieben mit dem günstigen Nachtstrom aus F.

Wir werden also in Zukunft folgendes Szenario haben.
Keinen Plan, wie wir die AKW's ersetzen, keinen günstigen Strom mehr aus den AKW's in F (die Verträge laufen aus), damit keine günstige Möglichkeit, die Wasserkraftwerke zu unterstützen und steigenden Stromverbrauch.

Was wir auch haben, ist ein AKW der älteren Generation unter einem Staudamm. Mühleberg.
Da man das nicht mit einem AKW der neueren Generation ersetzen darf, und wir auf den Strom angewiesen sind, läuft das, zugegebenermassen auf neusten Sicherheitsstandard aktualisierte, AKW weiter.

Danke CVP, danke Grüne und SP.

Eure Technologieangst und Wirtschaftsfeindlichkeit wird es schon noch schaffen, dass wir uns alle im Wald ums Lagerfeuer scharen können, um das hohe Lied auf die freie Natur zu singen.
Frei nach Rousseau werden wir wieder freie Wilde. Zurück zur Natur.
Allerdings dachte Rousseau da nicht an 8 Millionen Schweizer, die gleichzeitig beschliessen, wieder vom Fischfang, der Jagd und Ackerbau zu leben. Es wird eng werden, in den Wäldern und den Bergen.

Sollte der Staudamm ob Mühleberg bersten und die Upgrades im AKW nicht halten, Rechnung bitte direkt an Leuthard und Co.
Nachtrag:
Ich habe gerade wenig Zeit... leider.

Dieser Artikel, den Sie da zitieren, strotz nur so von Un- und Halbwahrheiten. Mit "gut informiert" hat das überhaupt nichts zu tun.
Beispiel: Das Argument, die Erforschung der Kernkraft sei "mit öffentlichen Geldern" finanziert, ist falsch.

Als das erste Schweizer Versuchs-KKW gebaut wurde, wurde dieses vor allem von Industriellen finanziert. Das erste Schweizer KKW, das dann in Betrieb ging und bis heute in Betrieb ist, wurde schlüsselfertig aus den USA importiert. Keine Forschungsgelder aus Schweizer Steuerkassen.
Was soll daran schlecht sein?
Ist doch eine Farce, da einfach fiktive Forschungsgelder aufzurechnen, nur damit man argumentieren kann, es "wäre dann teurer"...
Das ist ein Spin-Doctor-Trick
lach
Nicht schlecht
Zitat: "Herr Velinsky, der Bundesrat will die Armee verkleinern. Was soll daran in Friedenszeiten falsch sein?"

Diese eine Frage erklärt Ihren ganzen Post:

Dann verzichten Sie doch auf die Kaskoversicherung, wenn Sie gerade keinen Unfall haben. Und auf die Krankenversicherung, wenn Sie gerade gesund sind.
Noch Unklarheiten?

"Die dezentrale, weitgehend autonome Stromerzeugung stellt keine strategiesch wichtige Infrastrukur mehr da und braucht keine Armee"

Das ist einfach nur ein Seich. Von autonom kann keine Rede sein. Informieren Sie sich doch mal, was da an Netzinfrastruktur geplant ist - das wird noch mehr kosten, als die Erzeugung des Stroms. Dass das keine strategisch wichtige Infrastruktur sein soll, haben Sie sich aus den Fingern gesogen. Im Gegenteil, die Vorstellungen über die neuen Netze gehen weit darüber hinaus - sie ermöglichen die zentrale Kontrolle über alle Verbraucher. Auch darüber habe ich schon mal geschrieben - ich tue es gerne ein weiteres Mal - aber nicht heute.
Und momentan sieht es ja rosig aus auf der Welt. Friedenszeiten? Da kann ich nur darüber lachen... aber auf den Stockzähnen. Wie kann man nur so naiv sein? Rundherum gehen die Staaten Pleite und planen eine Wirtschaftsdiktatur.

Uebrigens: Schön, dass ein Bundesamt für Zivilschutz die Kosten eines (irgendeines?) Reaktorunfalls (was genau ist das?) so genau beziffern kann.
Dann lassen Sie die doch mal rechnen, wie hoch die Versicherungskosten für Geothermie wären.
Der Trick mit der Versicherungssumme ist genau dieselbe Masche, wie der mit den hohen Kosten für die Tiefenlagerung, die vor allem wegen Leuten wie Ihnen so hoch sind.
Sicherheit für 100000 Jahre... das ist einfach schlichter Blödsinn, aber öffentlichkeitswirksam.

Aber keine Sorge, bei Euren Vorstellungen, wie das Land künftig mit Windrädern in Wäldern und solarzellenbetunnelten Autobahnen aussehen sollte, wird die Retourkutsche kommen.

Kleiner Hinweis: Die Kosten, die Sie hier für die Kernkraft aufrechnen, sind reine theoretische worst-case-szenarien. Die Kosten, die Sie für Alternativen + Verknappung aufzuwerfen haben, werden einiges höher sein und real, nicht fiktiv. Sie sollten nicht alles kritiklos hinnehmen, was die Kernkraftgegner da zusammenschreiben. Da gelangt man zu falschen Faziten.

Dann wünsche ich Ihnen viel Glück und Zufriedenheit mit dem Glauben an die Planung neuer Technologien, die keiner wirklich überblickt und jeder ein bisschen mitschwatzt. Lesen Sie doch den Artikel. Da ein bisschen verdoppeln, dort etwas halbieren, dann zugeben, dass es doch nicht reicht, aber irgendwie wird's dann schon gehen. Wir haben's ja.

Das ist kein verantwortungsvoller Umgang mit der Zukunft unseres Landes, was "Ihre Regierung" da Ihrer Meinung nach "eingesehen" hat. Das ist eine katastrophale Chaos-Veranstaltung, nach dem Motto, nach mir die Sintflut. Denn diese Damen und Herren, die jetzt etwas eingesehen haben wollen, machen sich noch aus dem Staub, bevor die Nachfolger sich nur noch mit Gesetzesfluten und Schadensbegrenzung herumschlagen werden müssen.
Es wird auch keine 20 Jahre dauern.
Die wahren Kosten des Atomstroms
Unser Stadverwaltung Frauenfeld, hats eingesehen, die St. Galler sehen es ein, weil sie halt sehr gut informiert, ganz anders, als leider nur sehr oberflächlich Informierten hier.
Zur Info: Atomstrom ist kaum bezahlbar. Seht Leute , weshalb: Und lest es mal bis zum Ende durch!
Die wahren Kosten von Atomstrom
Quelle: Artikel im Tages-Anzeiger vom 24. Februar 2007, Seite 3, „AKW sollen für 500 Milliarden haften" von Helmut Stalder

Atomkraft

Atomkraftwerke sind generell unterversichert

Strom aus Atomkraftwerken wird oft als wirtschaftlich günstige Lösung bezeichnet. Dies insbesondere im Vergleich zu Strom aus erneuerbaren Energiequellen, wie z.B. Elektrizität aus Wind, Wasser, Sonne, Biomasse oder Geothermie.

Für den Kostenvorteil von Atomstrom gibt es im Wesentlichen 2 Gründe

Die Forschung für Atomkraft wurde und wird in der Regel immer noch durch öffentliche Gelder finanziert. Deshalb werden diese Kosten auch nicht auf den Atomstrom überwälzt. Bei den erneuerbaren Energiequellen werden Forschung und Entwicklung hingegen von der Privatwirtschaft finanziert und aus diesem Grund auch auf die Produktkosten (Strompreis) überwälzt.
Atomkraftwerke sind für Haftpflichtfälle nur sehr ungenügend versichert. Das Risiko bei Unfällen von Atomkraftwerken trägt der Staat und nicht der Betreiber des AKW's. Müssten die Betreiber der AKW's ihre Anlagen entsprechend den tatsächlichen Risiken versichern, würde Atomstrom mindestens doppelt so teuer.

In der Schweiz hat das Bundesamt für Zivilschutz ausgerechnet, dass eine Katastrophe in einem der Schweizer Atomkraftwerke einen materiellen Schaden von ca. 4'200 Milliarden Franken (2625 Milliarden €) verursachen würde. Die AKW's sind aber nur für einen Schaden von 300 Millionen Franken (188 Millionen €), d.h. für 0.007% des effektiven Schadens versichert. Praktisch die gesamten Schadenskosten müsste somit der Staat bzw. die Allgemeinheit übernehmen.

International sieht es diesbezüglich nicht wesentlich anders aus: Als Standard gilt eine Versicherungssumme von 2.25 Mia. Franken (1.4 Mia €) pro Atomkraftwerk. Auch die zu erwartenden materiellen Kosten bei einem Katastrophenfall dürften von der Schweiz auf die meisten anderen industriellen Länder übertragbar sein. Dies bedeutet, dass auch international Atomkraftwerke nur für 0.05% des im Katastrophenfalls erwarteten materiellen Schadens versichert sind. 99.95% der Schadenskosten müsste vom Staat bzw. der Allgemeinheit bezahlt werden!
Weshalb sind Atomkraftwerke generell unterversichert?

Es ist nicht einzusehen, weshalb die Atomindustrie im Gegensatz zu den anderen Erzeugern von Elektrizität ihre Risikokosten nicht selbst tragen und auf das Produkt überwälzen muss. Weshalb herrscht hier keine Kostenwahrheit?
Wollte man ein Atomkraftwerk für eine Haftpflichtsumme von 500 Mia. Franken (312 Mia €) versichern, würde Atomstrom um 0.031 bis 0.063 € pro kWh teurer. Dies würde mehr als eine Verdoppelung der heute genannten Kosten bedeuten. Gegenüber Strom aus regenerierbaren Energiequellen würde Atomstrom dadurch schlagartig unattraktiv. Die Energiekommission des Schweizer Nationalrates schreibt dazu in einer Stellungnahme „... die Deckungssumme von 500 Mia Franken ... würde die Inbetriebnahme von neuen Kernkraftwerken praktisch verunmöglichen."

Atomstrom ist nur dann preislich konkurrenzfähig,
wenn die Versicherungskosten von der Allgemeinheit
getragen werden.
Man kann nur staunen darüber, dass der Staat die Risiken der Betreiber von Atomkraftwerken trägt, während die Betreiber von anderen Anlagen zur Erzeugung von Strom ihre Risiken auf die Kunden abwälzen müssen. Offensichtlich ist Atomstrom nur dann wirktschaftlich konkurrenzfähig, wenn die Risikokosten ausgelagert werden können.

Eine mögliche Erklärung für diese Subventionierung ist die bereits erwähnte staatliche Finanzierung der Forschungs- und Entwicklungskosten: Wenn der Staat einmal viel Geld in eine Technologie investiert hat, fällt es nachher sehr schwer, diese Entwicklung als Fehlinvestition abzubrechen. Zuviele „wichtige" Leute könnten ihr Gesicht verlieren. Deshalb wird dann diese Technologie weiterhin subventioniert und ihre Einführung als grosser Erfolg gefeiert.

Zusatzinformation: Artikel aus der Thurgauer Zeitung vom 13. 09.2011
Gestern forderte alt Brigadier Hans-Ulrich Ernst in unserer Zeitung eine kleinere Armee. Heute sagt Jörg Velinsky, Präsident der st. gallischen Offiziersgesellschaft, warum es aus seiner Sicht mehr Geld und rasch neue Kampfflugzeuge für die Landesverteidigung braucht.
Herr Velinsky, der Bundesrat will die Armee verkleinern. Was soll daran in Friedenszeiten falsch sein?
Jörg Velinsky: Wir sollten uns nicht nur von Zahlen leiten lassen. Massgebend ist der Auftrag, den die Bundesverfassung der Armee gibt. Und dieser Auftrag lässt sich mit den Vorgaben des Bundesrats nicht mehr seriös erfüllen.
Können Sie ein Beispiel machen?
Velinsky: Der Schutz der kritischen Infrastruktur – also alle sensiblen Objekte (Atomkraftwerke eingeschlossen) in der Schweiz – braucht gemäss unseren Berechnungen alleine schon 35 000 Soldaten. Muss dieser Schutz während längerer Zeit sichergestellt werden, dann braucht es dafür mindestens 50 000 Mann. Wenn nun gleichzeitig noch ein Verteidigungsauftrag dazukommt, dann wäre die Armee rasch überfordert. Ein Unglück kommt selten allein, heisst es im Volksmund. Darauf muss auch die Armee vorbereitet sein……
"Die dezentrale, weitgehend autonome Stromerzeugung stellt keine strategiesch wichtige Infrastrukur mehr da und braucht keine Armee!."

Dazu kommt noch die Entsorgung radioaktiver Abfälle, die kostet fast so viel, wie die Beribung eines AKW, und bisher stellte sich noch kein tragbares Endlager da. Seit 30 JUaren!

Fazit: Atomstrom ist viel zu teuer und kann von unserem Staat bald gar nicht mehr gefärdert werden. Atomstrom war und ist Unsinn!
ähem...
JETZT habe ich aber langsam ein ganz grosses Fragezeichen...

Der Kanton wolle also die Produktion "erneuerbarer Energien" (Holz, Biogas, Sonne, Geothermie) bis 2020 VERDOPPELN.
Der Kanton sieht aber ein, "dass damit allein die durch das Abschalten der KKW entstehende Lücke NICHT geschlossen werden könne".

Und weiter:
"Im gleichen Zeitraum solle der Verbrauch fossiler Brennstoffe um 15% gesenkt werden..."
UND mit einem Stromverbrauchsanstieg von 5% rechnet er auch noch...

Also eine noch grössere Lücke... Tja, und womit genau gedenkt "der Kanton" diese denn eigentlich zu schliessen? Da bleibt irgendwie nicht mehr soviel übrig.
Ich glaube langsam, unser Trinkwasser scheint mit Drogen versetzt zu sein.

Hat schon mal jemand erklärt, WIE man den Stromverbrauch ALLEIN aufgrund "besserer" Geräte um die Hälfte (!) problemlos (!) reduzieren kann? Und das noch innerhalb von 8 Jahren?

Das ist zu naiv, um keine Lüge zu sein. Sauerei, so was.
freuen wir uns
auf Zustände, wie sie auch heute noch in nicht wenigen Staaten herrschen!
Dass nämlich zu gewissen (Tages-)Zeiten die Stromversorgung zusammenbricht, weil zu viele den zu wenig vorhandenen Strom mit zu vielen stromfressenden, weil veralteten Verbrauchern anzapfen.

Die Folgen hat "keinschaf" bereits ausführlich geschildert. Sowohl die für die heutigen AKW-Gegner und alle anderen, sowie auch für nachfolgende Generationen.

Anreize schaffen bringt wenig bis gar nichts, wie verschiedene andere Beispiele gezeigt haben.
Die logische Folge werden zusätzliche Abgaben, Strafsteuern und weitere Kosten, wie auch zusätzliche Bevormundungen sein.

Ich höre jetzt schon das Gejammer, wenn wir nur noch für Wohnraum, Krankenkassenbeiträge, Steuern und andere Abgaben arbeiten werden. Die Betuchteren, die werden dann halt 'schmutzigen' Atomstrom aus Frankreich kaufen - zu entsprechend überzogenen Preisen ...


P.S. ich lade alle, die mich jetzt für rückständig, stur und schwarzmalend halten, jetzt schon ein, in rund 20 Jahren auf diesen meinen 'post' zurückzukommen!

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