Das innere Wachstum betrage 200 Mio. Franken. Dies sei ein Plus
von 11,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, hiess es. 110 Mio. Fr.
davon seien auf Akquisitionen zurückzuführen.
In Lokalwährungen erwirtschaftete das Unternehmen in Europa eine
Umsatzsteigerung von 18,4 Prozent, Nordamerika wuchs um 8,8
Prozent, wie es weiter hiess. Lateinamerika legte um 18,5 Prozent
zu, während Asien um 13,1 Prozent wuchs. Afrika konnte ein Wachstum
von 5,4 Prozent erzielen.
Bei den Geschäftsbereichen wuchs der Umsatz in der Bauchemie um
16,8 Prozent auf 1,468 Mrd. Franken. Der Bereich
Industriewerkstoffe steigerte sich um 22,6 Prozent auf insgesamt
530 Mio. Franken.
Die Gewinnerwartung des Konzerns von rund 100 (Vorjahr: 93) Mio.
Franken könne bestätigt werden, schreibt Sika in einem Communiqué.
Die Dividende solle von 21 Prozent auf 23 Prozent erhöht werden.
Im laufenden Jahr strebe man «erneut ein deutliches inneres
Umsatzwachstum» an, nutze aber auch die Chancen zu weiteren
Akquisitionen, sofern damit «innovative» Technologien erworben
würden.
Für Investitionen in Sachanlagen, primär für den
Kapazitätsausbau, sind zudem laut Mitteilung Investitionen von rund
140 Mio. Fr. geplant. Durch die Mehrheitsbeteiligung der Sika am
Gemeinschaftsunternehmen im nordchinesischen Dalian wolle der
Konzern seine Marktstellung im Reich der Mitte stärken.
(sda)
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