Schwergewichte lasten auf Schweizer Aktien

Von den insgesamt 27 Blue Chips gaben 24 nach, zwei legten zu und einer war unverändert. Der breite SPI ermässigte sich um 1,2 Prozent auf 6068,12 Zähler.

Im Laufe der Woche dürften zunehmend Unternehmensergebnisse in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Den Anfang machen am Dienstag Converium, Schweiter und Arbonia-Forster. Converium gewannen 1,1 Prozent, während Schweiter 1,6 Prozent verloren. AFG legten nach anfänglichen Verlusten ein Prozent zu.

Am Mittwoch folgt mit Swisscom der erste Blue Chip. Am Donnerstag folgen Nobel Biocare und am Freitag Adecco sowie Straumann. Swisscom rückten 0,2 Prozent vor, während Adecco 2,6 Prozent verloren. Die Aktien des Dentalimplantate-Herstellers Nobel sanken um 2,3 Prozent und auch die Titel von Konkurrent Straumann waren 0,4 Prozent leichter.

Nach Sektoren führten die Finanzwerte die Verlierer an. UBS, Sarasin, VP Bank oder Vontobel ermässigten sich um ein Prozent oder mehr. Julius Bär sackten sogar 2,7 Prozent ab, während sich Credit Suisse mit einem Minus von 0,5 Prozent etwas besser hielten.

Auch die Versicherungsaktien fielen meist um mehr als ein Prozent. Swiss Re gaben 1,3 Prozent nach.

Unter den drei defensiven Schwergewichten schlugen sich Novartis mit einem Minus von 0,5 Prozent recht gut, während Roche-GS 1,1 Prozent verloren und Nestlé sogar 1,9 Prozent nachgaben. Die zyklischen Werte schwächten sich mehrheitlich ebenfalls ab.

Die grössten Kursgewinne unter den Blue Chips verbuchten Kudelski, die 2,8 Prozent auf 27,75 Fr. kletterten. UBS stufte die Aktien mit einem unveränderten Kursziel von 37,50 Fr. auf «Buy» von «Neutral hoch.

(bert/sda)