Weihnachtsgeschäft läuft gut

Schweizer Detailhändler reiben sich die Hände

publiziert: Sonntag, 15. Dez 2013 / 11:38 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 15. Dez 2013 / 14:37 Uhr
Das diesjährige Weihnachtsgeschäft ist gut angelaufen.
Das diesjährige Weihnachtsgeschäft ist gut angelaufen.

Bern - Im diesjährigen Weihnachtsgeschäft stehen die Zeichen für den Schweizer Detailhandel gut. Kälte und Schnee sorgten für Weihnachtsstimmung und entsprechend verkaufsförderndes Ambiente. Die Verkäufe dürften besser ausfallen als im Vorjahr.

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Das diesjährige Weihnachtsgeschäft laufe gut, die Migros sei sehr zufrieden, sagte Unternehmenssprecherin Monika Weibel gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Im Vergleich zu 2012 seien die Zahlen noch besser.

Diese Zuversicht teilen Coop und Manor. Coop-Sprecher Ramón Gander erklärte, dass die Weihnachtsverkäufe sehr befriedigend ausfallen dürften. Allerdings halten sich die Detailhändler bei Lobgesängen zurück. Zum Frohlocken sei es noch zu früh.

Zudem bricht das grosse Kaufen erfahrungsgemäss etwa eine Woche vor den Festtagen aus, so dass die Detailhändler noch keine konkreten Zahlen bekanntgeben. Die Schweizer Haushalte indessen wollen sich Weihnachten im Durchschnitt 807 Franken kosten lassen und damit 3 Prozent mehr als 2012. Das fand das Beratungsunternehmen Deloitte anfangs Dezember heraus.

Sportartikel und Geschenkkörbe

Bei den Geschenken schwangen bei Migros die Sportartikel obenaus. Dazu trugen gemäss Weibel die Schneefälle in den Bergen bei.

Sonst bleiben die Geschenktrends in etwa gleich. Playmobil, Puppen, Plüschtiere und Lego-Steine sollen die Kinderaugen mit den Kugeln am Christbaum um die Wette glänzen lassen. Die Puppe «Monster High» hat gemäss Manor-Sprecherin Elle Steinbrecher Chancen zum Weihnachts-Bestseller 2013.

Für die grösseren soll es wie jedes Jahr Parfüms, Schmuck und Uhren geben, wie Coop und Manor konstatieren. Unentbehrlich bleiben auch die Geschenkkörbe voller Wein und Leckerbissen. Der Mann von Welt darf ein Produkt aus edler Kaschmir-Wolle auf dem Gabentisch erwarten, wie Manor und Loeb verraten.

Smartphones, Tablets und Spielkonsolen dürfen ebenfalls häufig unter dem Christbaum liegen. Wie die Westschweizer Konsumentenorganisation FRC dazu anmerkt, sind Elektronikartikel das einzige, was in der Schweiz billiger ist als im umliegenden Ausland.

Zum Festschmaus verkaufen sich gewisse Produkte wie Fondue Chinoise und Salami gut, wie Weibel von der Migros erklärt. Bei diesen Erzeugnissen gebe es derzeit Spezialangebote.

(asu/sda)

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