Schweizer Börse setzt Talfahrt fort - UBS sehr volatil
Zürich - Die Schweizer Börse hat am Freitag ihre Talfahrt fortgesetzt und auf breiter Front nachgegeben. Der steigende Ölpreis, Inflations- und Konjunkturängste lasteten weiterhin auf dem Markt.
Der Standardwerteindex SMI sank 1,27 Prozent auf 6861,54 Punkte und bewegt sich zunehmend in Richtung des Jahrestiefs von 6760 Zählern im März. Der breite SPI sackte 1,18 Prozent auf 5790,78 Punkte ab.
Neue Ängste um UBS
Im Zentrum des Interesses stand weiterhin die UBS, deren Aktien sich sehr volatil entwickelten. Der Kurs bewegte sich zwischen minus fünf und plus einem Prozent. Die Aktien schlossen dann 2,5 Prozent schwächer.
Zwar will die UBS den Abschluss für das zweite Quartal erst Mitte August vorlegen, aber es wäre nicht das erste Mal, dass die Grossbank mit einer ersten Vorabmeldung kommt, vielleicht schon kommende Woche.
«Auch wenn die Banken ihre Halbjahresbilanzen erst gegen Ende Monat oder im August vorlegen, so müssen sie doch umgehend mitteilen, wenn sie etwas in ihren Bücher entdeckt haben», sagte ein Händler. «Jetzt haben alle Angst, dass die UBS erneut einen Milliarden-Abschreiber bekanntgeben könnte.»
In den USA waren die Aktien von Citigroup und Merrill Lynch über 6 Prozent eingebrochen, nachdem Goldman Sachs und Lehman in Studien weitere Milliardenabschreibungen prognostiziert hatte. In Europa gilt die UBS als die am schwersten von der Kreditkrise getroffene Bank. Die Aktien der Credit Suisse machten anfängliche Verluste wett und schlossen unverändert.
Versicherer unter Druck
Unter Druck kamen aber auch Versicherer wie Zurich mit einem Abschlag von 1,5 Prozent oder Swiss Re mit einem Minus von 0,5 Prozent.
Auch die als defensiv geltenden und in Krisenzeiten oft angesteuerten Pharmaschwergewichte Novartis und Roche waren unter den Verlierern zu finden. Die Einbussen waren mit 1,4 beziehungsweise 0,4 Prozent aber vergleichsweise moderat.
Nestlé: 3,1 Prozent Abschlag
Hingegen lastete der Nahrungsmittelwert Nestlé mit 3,1 Prozent Abschlag schwer auf dem Markt. Händler äusserten sich skeptisch, ob Nestlé die steigenden Rohstoffpreise und Produktionskosten vollständig weitergeben könne. Zudem stufte die Société Générale die Nestlé-Aktie auf «Sell» zurück.
Die Actelion-Aktien zählten mit einem Plus von 0,9 Prozent zu den raren Gewinnern. Das Lungenmedikament Tracleer der Biotechnologiefirma ist in der EU für eine breitere Anwendung zur Zulassung empfohlen worden.
Zudem setzen viele Marktteilnehmer darauf, dass Actelion in den SMI-Index aufgenommen wird und dort das Chemieunternehmen Clariant ersetzt.
Grösse Einbussen verzeichneten auch die Titel des Zahnimplantate-Herstellers Nobel Biocare, des Anlagenbauers Oerlikon und des Chemiekonzerns Ciba. «Aktien, die sowieso schon eine schlechte Performance aufweisen, werden rigoros aus den Depots entfernt», sagte ein Händler.
(dl/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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