Schweizer Börse auf breiter Front schwächer

publiziert: Mittwoch, 28. Mrz 2007 / 19:09 Uhr

Zürich - Die Korrektur an der Schweizer Börse hat sich am Mittwoch auf breiter Front fortgesetzt. Die Spannungen im persischen Golf, schwache US-Daten und die Angst, dass sich die Probleme im US-Hypothekarsektor ausweiten könnte, führten zu Abgaben.

22 SMI-Werte gaben nach und drei legten leicht zu.
22 SMI-Werte gaben nach und drei legten leicht zu.
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Dabei seien die Umsätze wenig berauschend gewesen und es sei kein grösserer Abgabedruck von Verkaufsorders ausgegangen. US-Notenbankchef Ben Bernanke habe mit seinen Äusserungen vor dem Parlamentsausschuss über die Konjunktur kaum dazu beigetragen, die Ängste vor einer Abschwächung zu mildern.

Der SMI der Schweizer Blue Chips schloss um 1,07 Prozent tiefer bei 8870,56 Punkten. 22 SMI-Werte gaben nach und drei legten leicht zu. Der SMI sei wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 9000 Punkten gefallen. Dort verlaufe eben auch der obere Rand der Handelsspanne von 8600 bis 9000 Punkten. Der breite SPI verlor 0,98 Prozent auf 7100,32 Punkte.

Spekulationen um Sulzer

Während sich die meisten Standardwerte in etwa im Rahmen des Marktes abgeschwächt hätten, habe es in einzelnen Nebenwerten doch grössere Ausschläge gegeben. Dabei standen vor allem Sulzer und Oerlikon im Zentrum des Interesses.

Sulzer stiegen gegen vier Prozent auf 1688 Franken. Händler erwähnten ein Gerücht, die Beteiligungsgesellschaft Victory, die Oerlikon kontrolliert, wolle ein Angebot für Sulzer von 2000 Fr. je Aktie unterbreiten. Es sei aber eher unwahrscheinlich, dass Victory eine solche Prämie bezahlen wolle.

Oerlikon litten dagegen unter Nachwehen der am Vortag vorgelegten Ergebnisse und büssten 4,3 Prozent ein. Händler erwähnten den Geschäftsbericht und damit verbundene Fragen. Unter Analysten werden Oerlikon als nicht sehr transparent bezeichnet.

Bobst gewannen 6,2 Prozent. Der Hersteller von Verpackungsmaschinen habe ein Ergebnis vorgelegt, das aufgrund der operativen Verbesserungen überzeuge. Auch ohne Einmaleffekte sei der Gewinn besser als erwartet ausgefallen.

Valora sacken ab

Dagegen sackten Valora um vier Prozent ab. Auch nicht sehr positiv beurteilten Händler den Abschluss von Publigroupe, die 2,9 Prozent einbüssten.

Grössere Einbussen bei den Standardwerten wiesen die Luxuswerte Richemont und Swatch sowie ABB auf, die unter den steigenden Konjunkturängsten litten. Bei Werten wie Lonza oder Ciba führten Händler die höheren Ölpreise an.

Die Grossbanken UBS und Credit Suisse und der Vermögensverwalter Julius Bär dürften angesichts der Aussichten auf schwächere Börsen und die abflauende Konjunktur auch nicht mehr die gleich guten Perspektiven aufweisen wie noch vor kurzem, hiess es weiter. Aber auch die Versicherungswerte gaben mehrheitlich nach.

(fest/sda)

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