Schweizer Aussenhandel im Januarloch

publiziert: Dienstag, 22. Feb 2005 / 10:23 Uhr

Bern - Der schweizerische Aussenhandel ist zu Beginn des laufenden Jahres in ein Januarloch gefallen. Arbeitstagbereinigt nahmen wie schon im Dezember Importe und Exporte ab.

Erstmals verbuchte die Schweiz auch mit den Industrieländern mehr Exporte als Importe.
Erstmals verbuchte die Schweiz auch mit den Industrieländern mehr Exporte als Importe.
In einem eher frostigen Klima hätten immerhin die Hauptexportbranchen eindrückliche Wachstumsraten erzielt, schreibt die Eidgenössiche Zollverwaltung (EZV) in der Statistik.

Die Handelsbilanz schloss deshalb erneut mit einem grossen Überschuss von 1,176 Mrd. Franken. Ausfuhren von 11,247 Mrd. Fr. standen im Januar Einfuhren von 10,071 Mrd. Fr. gegenüber.

Handelsüberschuss

Erstmals verbuchte die Schweiz auch mit den Industrieländern mehr Exporte als Importe. Grund für den kleinen Aktivsaldo ist der starke Rückgang des Defizits mit der EU. Mit Ausnahme der Schwellenländer stiegen die Ausfuhren nach allen Wirtschaftsräumen.

Unbereinigt nahmen die Schweizer Exporte im Januar um 4,6 Prozent zu. Klammert man die Differenz der Arbeitstage aus, so ergibt sich dagegen eine Abnahme um 0,9 Prozent. Teuerungsbereinigt beträgt der Rückgang sogar 1,6 Prozent.

Die Entwicklung der Exportbranchen verlief gemäss EZV sehr heterogen. Die Hälfte von ihnen erzielte (nicht arbeitstagbereinigt) eine Exportzunahme.

Uhrenindustrie weit vorne

Mit einem Plus von fast 20 Prozent legte die Uhrenindustrie die grösste Wertsteigerung vor, gefolgt von der Metallindustrie mit einem Zuwachs von 10 Prozent. Überdurchschnittlich steigern konnten sich auch die Chemische Industrie sowie die Maschinen- und Elektroindustrie.

Die Exporte der übrigen Branchen wuchsen dagegen nur noch schwach oder waren sogar rückläufig. Das höchste Minus erlitten die Textilindustrie (-4,7 Prozent) sowie die Bijouterie und Juwelierwaren (-8,3 Prozent).

Bei den Importen resultierte auch unbereinigt nur noch eine Zunahme von 1,9 Prozent. Arbeitstagbereinigt betrug der Rückgang nominal 3,6 Prozent, real satte 6,4 Prozent.

Höherer Energieimport

Die Branchenentwicklung ist laut Zollverwaltung sehr facettenreich. Deutlich zugenommen haben die Energieimporte, dies allerdings nicht mengenmässig sondern nur wegen der Preisaufschläge. Beachtlich erhöht haben sich ferner die Einfuhren von Investitionsgütern wie etwa Maschinen.

Verhalten blieb dagegen der Import von Konsumgütern. Die Nachfrage nach Unterhaltungselektronik, Autos sowie Nahrungs- und genussmittel nahm ab. Gestiegen ist sie jedoch bei Arzneiwaren und bei Bijouterie- und Juwelierwaren.

(fest/sda)

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