Schweizer Assekuranz 2010: Die Mobiliar glänzt mit Innovation

publiziert: Montag, 29. Nov 2010 / 17:28 Uhr / aktualisiert: Montag, 29. Nov 2010 / 18:01 Uhr

Die Mobiliar hat beim diesjährigen Innovationspreis der Schweizer Assekuranz den ersten Preis abgeräumt. Die Versicherung überzeugte dank Ihrem Tool des Geo-Informations-Systems MobiGIS, mit dem sich Kunden auf einem Blick über die Risikolage Ihres Hauses informieren können. «MobiGIS hat das Zeug dazu, als neue Grundlage für Prävention und Risikobeurteilung zu gelten», erklärt Werner Rüedi, Chefredaktor der Zeitschrift «Schweizer Versicherung».

Die Preisträger: CEO Urs Berger, Markus Hostmann (Projektleiter MobiGIS) und Bruno Kuhn (Leiter Versicherungen).
Die Preisträger: CEO Urs Berger, Markus Hostmann (Projektleiter MobiGIS) und Bruno Kuhn (Leiter Versicherungen).
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mobi.ch

Das Fachmagazin «Schweizer Versicherung», der Schweizerische Brokerverband SIBA und der Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Accenture haben im November den Innovationspreis der Schweizer Assekuranz verliehen. Die Auszeichnung gilt mittlerweile als Beweis, dass auch Versicherungen immer wieder mit hoher Innovationskraft an neuen Lösungen für ihre Kunden arbeiten. Gewinner war diesmal die Mobiliar-Versicherung mit Ihrem Geo-Informations-System MobiGIS. Das System verknüpft Gefahrenkarten, Versicherungs- und volkswirtschaftliche Daten in einem bisher einzigartigen Tool. So lassen sich einfacher und schneller Risiken erkennen, die Prävention verbessern und Schäden gezielter bearbeiten. Mit dem Erfolg konnte die Mobiliar Ihre Stellung als führender Versicherer von Naturgefahren eindrucksvoll bestätigen.

Meilenstein im Umgang mit Naturgefahren

Einmalig ist auch, dass die Gefahrenwerte mit volkswirtschaftlichen Daten und den Angaben zu den Versicherten gekoppelt sind. So kann rasch abgeschätzt werden, wie hoch das Schadenpotenzial einer Naturkatastrophe ist. Weil die Mobiliar jeden dritten Schweizer Haushalt und jedes dritte Unternehmen versichert, lassen sich auch Hochrechnungen für Gemeinden, Kantone oder den Bund machen. Auf einen Blick wird klar, welche Kunden in gefährdeten Gebieten leben und wie gross das Schadenpotenzial ist. Denn inzwischen werden ein Drittel aller Versicherungsschäden durch wetterbedingte Naturkatastrophen ausgelöst, Tendenz steigend. Die Mobiliar hat sich auf diesen Fakt eingestellt: «Als Nummer eins bei der Sachversicherung müssen wir auch die beste Strategie im Umgang mit Naturgefahren haben», sagt Bruno Kuhn, Leiter Versicherungen und Mitglied der Geschäftsleitung.

Revolutionär für die Schweiz

MobiGIS ist nicht nur neu für die Mobiliar, es ist revolutionär für die Schweiz: Es ist das erste System, das alle Informationen miteinander verbinden und auf kantonalen Gefahrenkarten zusammenfassen kann, zum Beispiel Geodaten (Landkarten und Luftbilder der ganzen Schweiz), Naturgefahrendaten (Hochwasser, Lawinen, Steinschlag, Erdrutsch, Hagel, Erdbeben), volkswirtschaftliche Daten (Wohnbevölkerung, Anzahl Haushalte, Gebäude) und die Versicherungsdaten der Mobiliar. «Das Hauptziel ist die Prävention und damit die Sicherstellung der langfristigen Versicherbarkeit der Risiken», sagt Bruno Kuhn. Kein Wunder, dass MobiGIS bereits über die Schweizer Grenzen hinaus für Aufsehen sorgt: «Es ist die kompletteste Geo-Informations-Applikation in der Erstversicherungswirtschaft weltweit, die ich kenne», erklärt Andreas Siebert, Leiter Geospatial Solutions beim Rückversicherer Münchener Rück.

20 Millionen für Präventionsprojekte

Darüber hinaus engagiert sich die Mobiliar in mehrfacher Hinsicht für nachhaltige Prävention: Nach dem Hochwasser 2005 hat sie zwecks Unterstützung von Präventionsobjekten 20 Mio. Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Davon haben schweizweit bereits über 30 Projekte profitiert. Ausserdem ist die Mobiliar exklusiver Partner von Wetter-Alarm, des durch SF Meteo und den Kantonalen Gebäudeversicherungen angebotenen SMS-Frühwarnsystems. Die Mobiliar ermöglicht es zudem der Universität Bern, eine ausserordentliche Professur in der Klimafolgenforschung im Alpenraum einzurichten. Die Uni Bern betreibt seit Jahren Klimaforschung in international führender Position und hat mit dem im Oktober 2007 eröffneten Oeschger Centre for Climate Change Research (OCCR) ihren Anspruch auf diesen Spitzenplatz unterstrichen. Die Mobiliar finanziert die Professur bis vorerst 2018 mit einem Gesamtbetrag von fünf Millionen Franken.

(th/IFJ)

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