Schweizer Aktien rutschen auf 3-Monatetief
Zürich - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch kräftig nachgegeben und auf dem tiefsten Stand seit Mitte Dezember 2006 geschlossen. Als Auslöser des neuen Kursrutsches machten Händler die Angst vor einer Ausweitung der Krise von US-Hypothekarfirmen aus.
Auch beeinflussten verfallsbezogene Aktivitäten zunehmend den Markt. Die Umsätze seien in einzelnen Schwergewichten und einigen immer wieder spekulativ gesuchten Nebenwerten recht gross gewesen.
Stimmung schlecht
Die kräftigsten Einbussen mussten die Banken hinnehmen. Im Industriesektor kamen von den SMI-Werten vor allem ABB, Holcim und Swatch unter die Räder, die mit Verlusten von mehr als vier Prozent aus dem Markt gingen.
Händler erklärten, die Stimmung werde zunehmend schlechter. «Es braucht nicht mehr viele solche Tage wie heute, und der grosse Sell-off kommt», so ein Händler. Sollte sich die US-Börse wieder beruhigen, sei mit einer technischen Erholung zu rechnen.
Verfallstag könnte helfen
Dann könnte auch der grosse Eurex-Verfall noch etwas helfen. Der Dow Jones Index der New Yorker Börse wies zum europäischen Geschäftsschluss mit einem Minus von 0,7 Prozent einen eher moderaten Verlust auf. Der SMI schloss 2,85 Prozent tiefer auf 8578 Punkten und lag damit nur vier Punkte über dem Tagestief. Alle 25 SMI-Werte gaben nach. Der Index lag damit auch leicht unter der wichtigen Unterstützungszone im Bereich 8600 - 8620 Punkten. Falls der Index diese Unterstützung nicht verteidigen kann, sei ein Rückschlag bis 8400 Punkte durchaus möglich, erklärten Händler.
«Der Verlauf dieser Korrektur hat viel Geschirr zerschlagen. Das Schlimmste, das passieren kann, wäre, wenn wir noch ein paar hundert Punkte verlieren und uns dann auf einem tiefen Niveau einpendeln würden. Dann könnten wir eine mehrmonatige Lethargie verfallen», sagte ein Händler. Der breite SPI verlor 2,78 Prozent auf 6853 Punkte.
Banken müssen Federn lassen
Die US-Hypothekarkrise belastete vor allem die Banken. Händler wollten nicht ausschliessen, dass sich die Krise, die bisher vor allem das Segment der nicht erstklassigen Kunden betreffe auch auf bonitätsmässig bessere Schuldner ausweiten könnte. Dann bestünde durchaus die Gefahr, dass der US-Konsum darunter leiden könnte. An der Spitze der Verliererliste bei den Banken standen Credit Suisse und Julius Bär, die beide über vier Prozent verloren. UBS lagen mit einem Minus von 3,85 Prozent knapp dahinter.
UBS und Credit Suisse könnten einen möglichen Zusammenbruch des Subprime-Hypothekenfinanzierers New Century zu spüren bekommen. UBS soll gemäss Unterlagen der US-Aufsichtsbehörde einen Kredit oder eine Kreditlinie von 1,5 Mrd. Dollar an New Century ausstehen haben. Auch Credit Suisse soll laut Analysten mit 0,9 Mrd. Dollar exponiert sein. UBS hatte dazu erklärt, das Kredit-Exposure sei abgesichert. UBS und Bear Stearns haben in diesem Zusammenhang vom US-Bundesstaat Massachusetts eine Vorladung erhalten. Die Behörden wollen von den Instituten Dokumente zu ihrer Bewertung so genannter Subprime-Kreditgeber bekommen.
Vontobel mit minus 3,9 Prozent
Vontobel sanken einen Tag vor dem Jahresergebnis knapp 3,9 Prozent. Auch die Versicherungen Zurich, Swiss Life, Bâloise und Swiss Re fielen um mehr als drei Prozent. Auch die defensiven Schwergewichte konnten sich dem Kursrutsch nicht entziehen. Nestlé und Roche verloren jeweils etwas mehr als zwei Prozent. Novartis hielten sich mit einem Minus von 1,2 Prozent noch vergleichsweise gut.
Ascom hatte sich bei der Präsentation der Jahreszahlen recht zurückhaltend geäussert. Zum Schluss lag der Ascom-Titel fast sieben Prozent im Minus.
(ht/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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