Schnelle IT erhöht den Profit

Der grundsätzlichen Frage, ob eine schnellere Bereitstellung von IT-Diensten auch den Profit des Unternehmens signifikant verbessern würde, stimmte die Mehrheit der befragten IT-Führungskräfte zu: Weltweit waren es 62 Prozent, und unter den Schweizer IT-Managern erachteten sogar 64 Prozent die Geschwindigkeit ihrer Projekte als einen zentralen Erfolgsfaktor für Unternehmen.

Verzögerung bei 10 Prozent

Gleichzeitig haben Unternehmen aber häufig mit Zeitverlusten in der IT zu kämpfen – mit negativen Konsequenzen für den Geschäftsverlauf. Für die Schweiz gaben 64 Prozent der Befragten an, dass 10 Prozent der IT-Projekte später fertig werden als geplant. Bei 12 Prozent der Unternehmen erhalten ein Viertel der Projekte Verspätung.

Mangelnde Koordination

Als wichtigsten Störfaktor identifizierten die Befragten aus der Schweiz mangelnde Koordination zwischen IT- und Business-Managern. Zu wenig Ressourcen beziehungsweise die Überlastung der IT-Abteilung sowie Änderungen an den geschäftlichen Prioritäten während der Projektlaufzeit wurden ebenfalls als signifikante IT-Projektbremse ermittelt.

Über die Studie

Von März bis April 2007 wurde in den Regionen Europa/Naher Osten/Afrika (EMEA), Amerika und Asien-Pazifik Telefoninterviews durchgeführt, an denen sich insgesamt 1125 IT-Führungskräfte aus kleinen, mittleren und grossen Unternehmen beteiligten. 550 davon kamen aus dem EMEA-Raum, 275 aus Amerika und 300 aus dem Bereich Asien-Pazifik. Das Teilnehmerfeld deckt ein breites Branchenspektrum ab, das sich von Finanzdienstleistern über die verarbeitende Industrie, Technologie, Logistik und Telekommunikation bis zu Energieversorgern erstreckt.

(bw)