Révision du droit du bail: l'»accord romand» est maintenu

publiziert: Dienstag, 23. Apr 2002 / 16:26 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 23. Apr 2002 / 17:36 Uhr

Berne - La majorité de la commission préparatoire du National a une nouvelle fois adopté le compromis sur la révision du droit de bail. Concocté par les milieux immobiliers romands et les locataires, il sera débattu en juin au Conseil National.

Die Freie-Strasse in Basel: In dieser Stadt ist die Bevölkerungsdichte am höchsten.
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Seule différence avec le premier vote, l'»accord romand» a été adopté par 13 voix contre 11. Lors du premier examen en février, la présidente de la commission des affaires juridiques Anita Thanei (PS/ZH) avait fait pencher la balance en faveur du compromis après un vote à 12 voix contre 12.

Face à ce résultat serré, le National avait décidé de ne pas traiter la révision du droit de bail lors de la session de mars. De son côté, la droite avait exigé que le projet soit réexaminé en commission.

L'accord prévoit la suppression de toute référence aux taux hypothécaires pour la fixation des loyers. Ceux-ci ne pourraient être indexés en principe qu'à raison de 80 % du renchérissement annuel.

En cas de flambée des taux hypothécaires, le propriétaire pourrait ainsi exiger une hausse s'il démontre que le rendement net de ses investissements s'est effondré. A l'inverse, le locataire pourrait demander une baisse si le rendement est excessif.

Toutes les propositions visant à modifier l'accord ont été largement rejetées, a indiqué Mme Thanei. Selon elle, des corrections pourraient déséquilibrer le système et donc l'entente trouvée entre propriétaires et locataires.

La plupart des députés bourgeois alémaniques adhèrent plutôt au système proposé par Jean-Michel Cina (PDC/VS) qui vise à fixer les loyers initiaux sur la base d'une comparaison des prix usuels dans le quartier. Les propriétaires pourraient ensuite répercuter le plein renchérissement annuel et fixer d'autres hausses en cas de travaux ou autres investissements.

(kil/sda)

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