Pilatus liefert 75 Flugzeuge nach Indien
Bern - Die Stanser Pilatus Flugzeugwerke können der indischen Luftwaffe 75 Trainingsflugzeuge vom Typ PC-7 liefern. Laut Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) wurde für das Geschäft eine Ausfuhrbewilligung erteilt. Pilatus selbst hüllt sich in Schweigen.
Beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) allerdings kennt man das Geschäft. Die Interdepartementale Exportkontrollgruppe hat kürzlich die Bewilligung dafür erteilte. Das bestätigte Jürgen Böhler, Ressortleiter im Seco für das Bewilligungswesen gemäss Güterkontrollgesetz.
Bisher war bekannt, dass Pilatus zu den drei Topbewerbern bei dem Geschäft mit der indischen Luftwaffe gehörte. Gegenüber dem Magazin «Aviation Week» erklärte Indiens Luftwaffenchef P.V. Naik nun, dass sich das Angebote der Schweizer Flugzeugbauer als das günstigste erwiesen hat. Laut «Aviation Week» hat das Geschäft ein Volumen von einer Milliarde Dollar.
Kein Fall für das Kriegsmaterialgesetz
Weil es sich um unbewaffnete Trainingsflugzeuge handelt, fallen die PC-7 nicht unter das Kriegsmaterialgesetz (KMG), sondern unter das Güterkontrollgesetz (GKG). Dieses regelt den Export von so genannten Dual-Use-Gütern (z.B. Werkzeugmaschinen, gewisse Chemikalien) sowie besonderen militärischen Gütern (wie Trainingsflugzeugen und Simulatoren).
Liegt ein entsprechendes Exportgesuch eines Unternehmens vor, wird dieses vom Seco geprüft. In Fällen mit grosser Tragweite entscheidet die interdepartementale Exportkontrollegruppe, der Verteter des Seco, des Aussen- sowie des Verteidigungsdepartementes angehören. Das ist im vorliegenden Fall geschehen.
(dyn/sda)
Mein Kommentar war Allgemein gedacht und ein in Frage stellen von Kriegsmaterialverkäufen insgesamt, da die Schweiz scheints ja so neutral sein soll.
Auch wenn Sie es noch so runterbeten, dieses Flugzeug ist kein Kriegsmaterial. Sonst müssten fast alle Flugzeughersteller auf die Liste. Die PC-7 ist halt einfach eines der besten der Welt und hat besondere Eigenschaften. Die PC-7 ist aber ein Trainingsflugzeug und keine Kriegswaffe.
Die Inder haben für diesen Auftrag weit besser geeignete Flugzeug. Die PC-7 dient der Ausbildung von Piloten und Kampfjetpiloten. Bomben kann ich an jede Cessna oder Piper schnallen. Auch zivile Helikopter wie ein Bell Jet Ranger wurden schon mit Maschinengewehren ausgerüstet.
Die anderen Vorfälle, speziell von Herrn Frei ständig hervorgehoben, betreffen seltsame Einsätze mit derartigen Umrüstungen von Ex-Diktatoren. Dazu kann man sagen dass diese Meldungen den gleichen Aktualitätswert haben wie etwa die Aussage Mobutu und Amin fuhren Mercedes 600.
Die Schweiz hat bezüglich Kriegsmaterial, zu denen die PC-7 nicht gehört, einer der schärfsten Kontrollsysteme und Gesetzeslagen der Welt. So kann man zum Beispiel überall Lastwagen kaufen. Scania, Volvo, Mercedes, Chinesen, Inder. Möchte man aber alte, gut gewartete Schweizer Militärlastwagen wegen der Qualität und dem Preis für zivile Zwecke an Schweizer Armee Auktionen kaufen und nach Afrika verschiffen, fängt zum Beispiel der Gutmenschen-Zirkus erst richtig an. Da siegt dann oft der Verhältnisblödsinn.
Seien wir doch einfach froh dass die Schweiz überhaupt noch ein Flugzeugwerk hat und sehr spezialisiertes Personal beschäftigt wird. Die Pilatus sind für diesen Standort wichtig. Auch für die Technologieentwicklung und den Bestand von Know-how in der Schweiz.
Toll konnten sich die Pilatus Werke diesen Auftrag sichern.
Das ist Heuchelei und Scheinheiligkeit im höchsten Masse und wieder, wie immer wird der wirtschaftliche Zweck über alles gestellt, sogar die Schweizerischen Prinzipien.
Indien hätte alles andere nötig als Kriegsmaterial und militärische Trainingsflugzeuge für eine Milliarde US-Dollar aus der Schweiz. Indien zählt zu den Entwicklungsländern mit einem extrem niedrigen Pro-Kopf-Einkommen. Nach Angaben der Weltbank haben heute 44 Prozent der Einwohner Indiens weniger als einen US-Dollar pro Tag zur Verfügung. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung Indiens ist zu arm, um sich täglich ausreichend zu ernähren. 2007 waren 46 Prozent der Kinder in Indien mangelernährt. Nach Angaben von UNICEF sterben in Indien jährlich 2,1 Millionen Kinder vor dem fünften Lebensjahr.
Seit 1974 ist Indien Atommacht. Bis heute hat Indien den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet. Indien hat zwar stets versichert, es werde seine Nuklearwaffen niemals zu einem atomaren Erstschlag verwenden, doch von Seiten Pakistans gibt es keine solche Zusicherung, denn Pakistan ist Indien militärisch unterlegen und auf die Abschreckung mit Nuklearwaffen „angewiesen“. Indien und Pakistan haben dreimal gegeneinander Krieg geführt. Beide Staaten wurden immer wieder mit Schweizer Rüstungsgütern beliefert, obwohl laut dem Kriegsmaterialgesetz und der Kriegsmaterialverordnung kriegführenden Staaten keine Waffen verkauft werden dürften.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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