Mehr Lohn für 2012 geplant
Trotz Frankenstärke und unsicherer Weltwirtschaftslage haben die Schweizer Arbeitgeber vor, ihren Angestellten im kommenden Jahr 2,3 Prozent mehr Lohn zu zahlen.
2012 werden die Saläre der Schweizer Arbeitnehmer voraussichtlich um 2,3 Prozent steigen. Das zeigen die Ergebnisse der Aon Hewitt-Studie «Salary Increase Survey 2011», an der 116 Unternehmen aller Branchen und Grössen teilgenommen haben. Bereits in den vergangenen Jahren ging es bei den Salären kontinuierlich aufwärts: 2010 verdienten Arbeitnehmer im Schnitt 2,1 Prozent mehr, 2011 lag die Verbesserung bei 2,2 Prozent. Das Niveau vor der grossen Weltwirtschaftskrise wird 2012 allerdings noch nicht wieder erreicht. Zum Vergleich: 2008 lagen die Salärsteigerungen bei 2,8 Prozent.
Einheitliche Erhöhung
Der Studie von Aon Hewitt zufolge liegen die effektiven Salärerhöhungen im 2011 wie auch die prgnostizierten Erhöhungsbudgets für das Jahr 2012 über alle Mitarbeitergruppen hinweg auf gleichem Niveau. Dies bestätigt den Trend der Studien der letzten Jahre, dass das Top-Management im Vergleich zu restlichen Belegschaft keine grösseren Lohnsteigerungen verzeichnen konnte.
Mit Blick auf eine Auswahl europäischer Länder hat Grossbritannien mit einer hierarchieübergreifenden Steigerungsquote von 3,4 Prozent die Nase vorn. Auch Deutschland (3.1 Prozent), Frankreich (2.9 Prozent) sowie Italien und Österreich mit je 2,5 Prozent können gute Prognosen vorweisen. Während die Schweiz mit erwarteten Lohnzuwächsen von 2,3 Prozent sich eher im hinteren Feld befindet, mischt sie im europäischen Vergleich bei den realen Lohnerhöhungen - unter Berücksichtigung der erwarteten Teuerung - mit vergleichsweise tieferer Inflation wieder ganz vorne mit.
Ohne Retention-Probleme
Fast 70 Prozent der Studienteilnehmer haben die Frage nach Retention-Problemen mit einem klaren Nein beantworten. Dies zeigt das neue Selbstbewusstsein der Unternehmen. Das erklärt sich auch daraus, dass die meisten Unternehmen ihre Programme zur Mitarbeiterbindung vor allem für Talente und High-Performer ausgebaut haben. Knapp 60 Prozent setzen dabei auf zusätzliche Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, 45 Prozent lassen die High-Performer mithilfe von Aktien und oder Aktienoptionen am Unternehmenserfolg partizipieren und weitere 30 Prozent halten separate Budgets für Boni etc. bereit.
Nach wie vor spielen die Gesamtvergütung inklusive variabler Vergütung und die Lohnebenleistungen eine wichtige Rolle in der Mitarbeiterbindung und -motivation. Der Grossteil der Unternehmen in der Schweiz scheint bei der variablen Vergütung inzwischen dort angekommen zu sein, wo sie hinwollen: So nehmen über 70 Prozent keine Änderungen an der Ausgestaltung ihrer variablen Vergütungskonzepte vor. Nachholbedarf scheint es dagegen in der Kommunikation der Pläne zu geben: Etwas über 30 Prozent der Unternehmen sehen Bedarf, intensiver zu kommunizieren und die Mitarbeiter entsprechend zu schulen.
(ms/KMU Magazin)
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