Massiver Wettbewerb beeinflusst Entwicklung
Die aktuelle Ausgabe der Studie zur Entwicklung der europäischen Mobilfunkmärkte, die jährlich von Arthur D. Little in Zusammenarbeit mit dem französischen Brokerhaus Exane durchgeführt wird, zeigt eine steigende Wettbewerbsintensität, die auch Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung hat.
Wachstum nur noch durch Wettbewerb
Ähnlich sieht der Trend bei der Teilnehmerentwicklung aus, wo ein Wachstum von knapp 8% in Österreich einem Wert von mehr als 12% in den führenden europäischen Märkten entgegensteht. Hauptgrund hierfür ist die Marktdurchdringung, wo Österreich mit aktuell mehr als 104% im europäischen Spitzenfeld und damit durchwegs vor den grossen Märkten liegt. Ein weiteres Wachstum ist somit für die Anbieter nur noch durch einen verschärften Wettbewerb sowie ausgewählte neue Produkte, wie zum Beispiel mobile Datenkarten, möglich», kommentiert Dr. Karim Taga, Geschäftsführer von Arthur D. Little Österreich, die Ergebnisse der Studie.
Starke Position kleinerer Netzbetreiber
Besonders die drei kleinen Netzbetreiber sind im internationalen Vergleich weiterhin stark auf dem Markt positioniert. Zu den Gründen dafür führt Taga aus: «In Österreich wird zurzeit noch mehr als ein Drittel des Marktes nicht von den beiden grössten Netzbetreibern kontrolliert - ein im internationalen Vergleich sehr hoher Wert. Einen noch stärkeren Marktanteilsverlust konnten die beiden führenden Netzbetreiber vor allem durch einen vergleichsweise frühen Start von UMTS Produkten sowie durch einen effektiven Preiswettbewerb - beides wichtige Wachstumstreiber für kleinere Netzbetreiber in anderen Märkten - verhindern. Mit einer Übernahme von tele.ring durch T-Mobile würde sich die Situation am österreichischen Markt mit einem Schritt an die internationalen Vergleichswerte anpassen.»
Frühstart beim mobilen Breitband
Ein wichtiger Wachstumstreiber im vergangenen Jahr war der massive Rollout von mobilen Breitbandprodukten. Dazu Taga: «Der frühe Start von UMTS basierten Breitband-Datenkarten sowie die kürzlich erfolgte Einführung des Nachfolgestandards HSDPA durch mobilkom und T-Mobile haben der Marktentwicklung einen wichtigen Impuls gegeben. So wurden 2005 bereits rund 100'000 Datenkarten verkauft - basierend auf dem UMTS Standard, der mit einer Bandbreite von maximal 384 kBit/Sekunde den gängigen Festnetz-Breitbandprodukten nicht gewachsen ist.»
Damit hätten die Mobilnetzbetreiber nicht nur den Wettbewerb zum Festnetz aufgenommen, sondern sich auch eine gute Ausgangsposition im Vergleich zu weiteren zukünftigen mobilen Breitbandtechnologien wie WiMAX verschafft, dass zurzeit in Österreich noch nicht in einer mobilen Form verfügbar ist. Langfristig sei mit einem weiteren massiven Anstieg der Bandbreiten in den mobilen Zugangsnetzen zu rechnen, zum Beispiel durch den HSPA Nachfolgestandard LTE (Long Term Evolution, auch als Super 3G oder 3.9G bezeichnet), der eine Leistungsfähigkeit von jenseits 10 MBit/Sekunde ermöglichen soll.
Konvergenz als zukünftiges Wachstumsfeld
Der Rollout von HSDPA bedingt jedoch noch weitere Entwicklungen: «Durch das zunehmende leistungsmässige Gleichziehen der Mobilnetze mit dem Festnetz ergeben sich auch Möglichkeiten für neue Dienste, zum Beispiel im TV und Medienbereich, die sowohl für ein stationäres als auch mobiles Nutzungsumfeld relevant sind. Dafür gibt es grundsätzlich zwei Voraussetzungen: aufeinander abgestimmte und über einheitliche Standards adressierbare Netzwerke, sowie Dienste, die sich verschiedenen Nutzungssituationen und Endgeräten anpassen können. Unter dem Stichwort «Konvergenz» entwickeln sich diese Voraussetzungen zunehmend zu den Haupterfolgsfaktoren für den zukünftigen Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt.»
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(pts)
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