Leicht weniger Arbeitslose im Februar

publiziert: Montag, 7. Mrz 2005 / 09:56 Uhr

Bern - In der Schweiz ist die Zahl der Arbeitslosen im Februar erstmals seit sieben Monaten leicht gesunken. Vom Rückgang profitierten vor allem Jugendliche.

Im Februar wurden insgesamt 228 701 Stellensuchende registriert.
Im Februar wurden insgesamt 228 701 Stellensuchende registriert.
Die Arbeitslosenquote verharrte bei 4,1 Prozent. Ende Februar waren insgesamt 160 451 Arbeitslose eingeschrieben, 1581 weniger als im Vormonat. Die Abnahme ist ausschliesslich saisonalen Gründen zu verdanken. Saisonbereinigt ergab sich nämlich eine geringfügige Zunahme um 0,1 Prozent.

Die Zahl der Stellensuchenden sank um 923 auf 228 701. Hingegen stieg die Zahl der gemeldeten offenen Stellen um 1032 auf 8648, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) bekannt gab.

Jugendliche profitierten

Sehr erfreulich sei, dass die Jugendlichen überdurchschnittlich von der Erholung profitiert hätten, sagte Jean-Luc Nordmann, Direktor für Arbeit im seco, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur sda.

Während die Zahl der Arbeitslosen im Schnitt nur um 1 Prozent sank, nahm sie bei den 15- bis 19-Jährigen sogar um 3,2 Prozent ab. Bei den 20- bis 24-Jährigen betrug die Abnahme 1,5 Prozent. Mit einer Arbeitslosenquote von 6,7 Prozent blieb diese Alterskategorie aber überdurchschnittlich stark von der Arbeitslosigkeit betroffen.

Saisonale Ursachen

Die Zahl der arbeitslosen Lehrlinge sank innert Monatsfrist um 5,6 Prozent. Bei den Schülern und Studenten belief sich der Rückgang auf 3,0 Prozent, wie die seco-Statistik weiter zeigt.

Dass die Besserung auf dem Arbeitsmarkt im Februar saisonale Ursachen hatte, zeigt sich auch darin, dass die Zahl der Arbeitslosen besonders in den Tourismuskantonen rückläufig war: Im Wallis betrug die Abnahme 7,3 Prozent, in Graubünden 5,7 Prozent.

Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichneten weiterhin das Tessin (5,4 Prozent) und die Westschweizer Kantone Genf (7,5) und Waadt (5,4).

Wann kommt der Aufschwung?

Saisonale Effekte - etwa das Frühlingserwachen auf Baustellen - dürften in den kommenden Monaten zu einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit führen. Ab Sommer dreht sich der Trend dann aber erfahrungsgemäss wieder, weil Schul-, Lehr- und Studienabgänger auf den Arbeitsmarkt drängen.

Wann endlich die Konjunktur so stark sein wird, dass sich das Wirtschaftswachstum positiv auf den Arbeitsmarkt auswirkt, lässt sich laut Nordmann nicht sagen.

Dennoch rechnet Nordmann für das laufende Jahr unverändert mit einer durchschnittlichen Arbeitslosenzahl von 146 000. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent. Vergangenes Jahr waren es noch 3,9 Prozent.

(rp/sda)

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