Le groupe Swissair appelle la Confédération à son secours

publiziert: Sonntag, 30. Sep 2001 / 13:31 Uhr

Zurich - Au bord de la faillite, Swissair Group demande officiellement une aide financière d´urgence de la Confédération. La direction du groupe de transport aérien mène dimanche des discussions avec le Conseil fédéral, mais aussi les banques, a dit à l´ats Rainer Meier.

Cet appel au secours résulte des conséquences financières des attentats aux Etats-Unis, a précisé le porte-parole de Swissair Group. Celles-ci se chiffrent en milliards de francs. Ces charges supplémentaires ne peuvent plus être assumées sans l´aide de la Confédération.

Le groupe avait chiffré dans un premier temps la perte de revenus résultant des attentats du 11 septembre à 65 millions de francs. Avec la cession de filiales et d´appareils, le patron du groupe, Mario Corti voulait dégager près de 4,5 milliards de francs. Ce plan a passablement souffert de la nouvelle situation.

Confronté à un sérieux problème de liquidités, Swissair Group travaille de manière ininterrompue à la recherche de solutions, afin de rallier les banques et l´économie à une recapitalisation, a indiqué M. Meier. Des plans concrets existent, mais leur application dépend de l´assainissement des finances du groupe.

Fusion maintenue

Ainsi, la fusion entre Swissair et Crossair, annoncée lundi passée, est maintenue. Vendredi, M. Corti a déclaré à la télévision alémanique que le crédit d´un milliard de francs, promis par le Credit Suisse First Boston, Citibank et Deutsche Bank et dont le groupe a un urgent besoin, lui restait inaccessible. En effet, Swissair Group ne remplit pas toutes les conditions à son octroi.

De son côté, Kaspar Villiger a affirmé samedi à la radio alémanique DRS que le sauvetage de Swissair représentait une mission importante. Le conseiller fédéral a ajouté que la Confédération contribuerait à l´assainissement du groupe à hauteur de sa part de 3 % au capital de Swissair ou d´"un montant un peu plus important".

Toutefois, cette aide reste conditionnée à un engagement de l´économie suisse et des banques, a rappelé le ministre des finances. M. Villiger a précisé que le montant que pourrait accorder la Confédération serait plus proche de la centaine de millions que du milliard de francs.

Interrogé sur les affirmations de la "SonntagsZeitung", selon lesquelles Swissair Group pourrait se déclarer en faillite partielle, M. Meier a déclaré qu´il s´agissait de spéculations. Selon le journal dominical, Crossair ainsi que les filiales qui pourraient poursuivre leurs activités seraient regroupées dans une société repreneuse, le restant déposant le bilan.

Selon les dernières informations de M. Corti, le groupe avait 17 milliards de francs de dettes à fin août. Actuellement, la compagnie poursuit toutefois ses activités normalement, a ajouté M. Meier.

Swissair n´a pas observé une hausse des annulations de la part de passagers, suite à ses problèmes financiers. Reste encore en suspens le versement lundi de 200 millions de francs à Sabena, dont Swissair détient 49,5 % du capital, alors que les pilotes poursuivent leur grève entamée vendredi.

(sda)

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